Drücke ich es mal anders aus. Weil off topic nur noch diese Antwort. Seltsam das niemand den ethischen Grundsatz eingefordert hat, als eine afghanische Hochzeitsgesellschaft niederbombardiert wurde. Wir akzeptieren also Kollateralschäden in Kriegen, die Menschenleben kosten und werden moralisch, was solche Veröffentlichen angeht. Sehr interessant diese Sichtweise, ich teile sie nicht, denn es stehen auf den schwarzen Listen des Terrors genug unschuldige, die heute ohne Gerichtsverhandlung nicht mehr geschäftsfähig sind. Es werden von den Geheimdiensten genug Leute angeschwärzt und niedergemetzelt, die nichts getan haben. Mit einer funktionierenden und freien Presse und demokratischen Grundverhältnissen bräuchte niemand Wikileaks, es gäbe keinen Patriot Act, keine Datenvorratsspeicherung, keine Kriege mit Lügen begründet, es gäbe nicht mal die Taliban. Alles was wir heute sehen ist aufgebaut auf Lug und Betrug und perfektioniertet Propaganda, mit dem Ziel sich Ressourcen zu sichern und den eigenen Lebensstandard auf Kosten anderer zu bewahren. Die ethischen Grundsätze werden da aber mit Füssen getreten. |