...hat es echt in sich. Wenn man davon ausgeht, dass die WMI-Werte der Firma gehören und außerhalb der Insolvenz lagen und liegen, dann könnte ein Nichtreleaser genau so wie ein Releaser Anspruch erheben, weil die Releases für den Insolvenzfall gelten und nicht die konkursfernen Werte. Speakerscorner hat ja einige Male darauf hingewiesen, dass die Nichtreleaser "Klagerechte" hätten, wenn die Werte ungerechtfertigt nur an die Releaser gehebn würden. Also rechtlich muss eine Wertezuordnung einwandfrei sein, sonst gibt es da Ärger ohne Ende. Noch komplizierter wird es, wenn z.B. Aktionäre aus 2010 Aktien der WMI hatten, diese aber verkauften. Dann wären auch diese Aktionäre Besitzer dieser Werte gewesen (so lange sie Aktien besaßen). Diese könnten sich ja auch beschweren, dass die damals nicht hätten wissen können, dass die Werte existieren und Ihre Akten dann nie verkauft hätten... irgend wie ein Fass ohne Boden. Demnach sollte klar sein, dass alle Ansprüche an irgend welche Werte (auch wenn diese "geheim" waren) mit dem Verkauf der Aktien verfallen. Ob dann auch die Ansprüche der Nichtreleaser durch die Ausbuchung ihrer Aktien verfallen muss auch rechtens sein, sonst...
boarddork schreibt zu dem Verteilungsweg: ( https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=151535852 ) "Ihre Escrows sind Ihr "eingereichtes Anspruchs-Ticket" bei der DTC, wenn Sie Releases erteilt haben. Niemand kann es Ihnen wegnehmen und niemand kann irgend etwas stehlen. Es liegt außerhalb der Reichweite des WMILT unter den treuhänderischen Banktrusts außerhalb dieses Konkurses. Jeden Monat seit 2008, und jeden Monat für die kommenden Jahre, wird Geld zu diesen Konten hinzugefügt, da Hausbesitzer ihre Hypotheken bezahlen, refinanzieren oder liquidieren."
Diese Verteilmethode ist eindeutig und nachvollziehbar. Da der WMILT nicht zuständig ist, muss die Zuordnung ober den Zentralverwahrer (DTC) gehen, der alle Daten zu den Escrow-Verhältnissen aufgezeichnet hat... ...dass die Werte auch ankommen, beschreibt boarddork in einem anderen Beitrag:
( https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=151536304 )
"All diese Insider erteilten Releases. Sie besitzen die gleichen Escrows wie ich, über die DTC. Niemand kann etwas davon stehlen. Die großen Jungs würden es nicht ertragen.
Wie könnte ein separater Treuhänder wie Wells Fargo zum Beispiel Geld nur an bestimmte Escrows weitergeben und nicht an andere? Woher sollten sie überhaupt wissen, wer wer ist oder wer nicht und versehentlich bezahlen?
Warum in der Welt sollte einer von vielen Treuhändern, die gesetzlich verpflichtet sind, ihre gesamtes Geschäft und sogar Gefängniszeit riskieren? Das ergibt keinen Sinn. Viel zu viele Augen sind darauf gerichtet.
Und selbst wenn sie es versuchen sollten, garantiere ich denen, die bezahlt wurden, dass das raus kommt. Diejenigen, die umgangen werden, werden es am Ende immer herausfinden.
Wenn der WMILT, Mike Willianghmam und Douglass Southard für alle "safe harbor" Chapter11 Verteilungen verantwortlich wären,................. dann würde ich mir ernsthaft Sorgen machen. Aber Gott sei Dank sind sie es nicht. Ich vertraue der DTC und dem Mechanismus der 3rd Party Bank Trustee Treuhänder vor Ort , wie er durch meine Escrows repräsentiert wird, das ist alles zu 10000% außerhalb ihrer Reichweite. Gott sei Dank."
Hoffen wir, dass der WMILT jetzt zügig sein "Schlussplädoyer" herausbringt und dann niemand Einwände hat und der Fall dieses Jahr noch abgeschlossen wird... ...dann wird 2020 das Jahr der Offenbarungen.
LG union
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