...hat er dir noch massiv zu E.ON geraten. Sowas ist für mich nicht ganz nachvollziehbar, wenn ein sogenannter Experte (ob Bankberater oder wer auch immer) seine Meinung innerhalb von wenigen Tagen um 180 Grad dreht. Vor allem wenn es fundamental keine Änderungen oder unternehmensspezifische schlechte Daten gibt die dies sinnvoll begründen.
Ich gehe davon aus, dass der Kurs der E.ON Aktie noch ne ganze Weile in diesem Bereich hin- und her schwingt. Das kann locker über die Jahresgrenze so gehen. Das sehe ich aber nicht als kritisch, weil ich mir aus den Begriffen und den Wunsch vieler nach einer sogenannten "Jahresendrally" nicht viel mache. Was bringt es mir, wenn es zum Ende des Jahres extrem ansteigt, um dann am Jahresanfang wieder zu konsolidieren. Da darf es dann ruhig auch gemütlicher vorangehen und das schließt längere Seitwärtsbewegungen mit ein. Eine ausbleibende oder nicht stark ausfallende Jahresendrally macht nur diejenigen traurig, die beabsichtigen beim nächsten kleineren Hoch zu verkaufen. Dies hab ich persönlich aber nicht vor, weil ich das Investment hier langfristig sehe .... zumindest solange es hier vom Grundsatz keine wirklich nachhaltig schlechten Einflüssen kommt.
Ein solcher schlechter Einfluss wäre gegeben, wenn sich die Politik von der Energiewende verabschieden würde, die Kohle verstärkt fördern würde und/oder den Klimawandel als solches in Frage stellen würde. Diese Gefahr sehe ich allerdings nicht. |