Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0

Ich weiß nicht mehr wo ich das gehört habe, aber da war mal die Rede von: die Beamtenunterbringung ist nur ein vorgeschobener Grund, die wollen das Gebäude platt machen, weil sie das Grundstück für einen (lukrativen) Neubau brauchen.

Nur ein Gerücht. Sollte es aber zutreffen, wird weder die Holzhammermethode noch ein Bitt- und Bettelschreiben oder Argumente zur Einsicht irgend etwas ändern. Denn Dollarzeichen in den Augen sind durch nichts zu überbieten.

 

 

watching the Tides, Rolling away.  

:)  

und rennt nicht irgendwelchen materiellen Sachen nach, die nur bis kurz nach der Anschaffung Befriedigung verschaffen.

Schönes Wochenende  

Scheinbar lesen die Schlafmützen hier mit ;-))  

jeden Tag noch Freude.  

vor allem auf Kopfsteinplaster nehme ich an :-)  

Als Hamster im Rad ist man ja meist ein Gefangener in der Konsumfalle.
Rennen,rennen - immer schneller und rubbeldibumms ist man tot.

Tut das alles wirklich nötig ?

https://timschaefermedia.com/

https://finanzrocker.net/...warum-vermoegensaufbau-spass-machen-kann/

Ein kluges Investment wie bspw. Hypoport kann helfen dem zu entkommen.

 

Glaube nicht, dass sie mitlesen. Sie schreiben nur von den anderen Analysten ab und passen entsprechend ihre Kursziele an.  Wenn sie HIER (nicht in der Parallelwelt) mitlesen würden, hätten sie ihre Kursziele schon längst auf weit über 200€ angepasst. Die 200€ sind aber sowieso nur noch eine Frage der kurzen Zeit. Und dann werden die Analysten auch wieder nachziehen. Den amüsanten Verlauf der Analysen und Kursziele kann man auf der Hypoport-Homepage nachlesen- nur einfach mal die Kursziele von 2015 bis heute ansehen

 

 

... dort ist es erschrenkend still seit Bekanntgabe der Tk Zahlen.
Ich bin optimistisch, dass der Kollege auch hier das harr in der Suppe findet, freu mich auf die brilliante Analyse.
M.W. hat er irgendwann Anfang des Jahres prognostiziert, dass die EBIT Zahlen im Bread & Butter Geschäft von Quartal zu Quartal in 2018 zurückgehen...
na bitte!
schönes WE!    

Der heutigen FAZ konnte ich entnehmen, dass "zu 80 Euro je Aktie [] das Unternehmen Creditshelf mit 27 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von zuletzt 1,2 Millionen Euro mit 106 Millionen Euro bewertet [ist]."

Bezogen auf die entsprechenden Zahlen aus dem Geschäftsbericht 2017 'unseres Schätzchens' (Umsatz 194.855 TEUR, MA 917) ergäbe sich dann für  HYQ eine Bewertung bezogen auf den Umsatz / bezogen auf die Anzahl der Mitarbeiter von 17,2 bzw. von 3,6 Milliarden Euro.

Anscheinend hat Creditshelf Bilanz und GuV nicht veröffentlicht; ich habe zumindest Nichts im Netz gefunden. Allerdings gehe ich nicht davon aus, dass dieses Unternehmen (wie die HYQ-Vorgänger seit 1954) schwarze Zahlen schreibt.

Ich frage mich immer wieder, wie solche Bewertungen wie für Creditshelf zustande kommen. Die haben nicht vier sondern einen einzigen Geschäftsbereich, die haben keinen Burggraben, nur eine Geschäftsidee, die RS wahrscheinlich in einem Vierteljahr vollständig kopieren könnte.

Und derweil ruft die CoBank für uns ein mittelristiges (also bis juli 2019) Kursziel von 178 Euro aus. Niedlich !

 

Das "niedliche Kursziel" von 178 resultiert möglicherweise aus der Angst für unseriös gehalten zu werden, würde das Kursziel benannt werden dass schon seit längerer Zeit ersichtlich geworden ist...

Die "Mutter aller Kursziele".

D . . . . . d.   :-)


@hellshefe

Noch kurz zu deiner Info, dass die Immo abgerissen, und an ihrer Stelle etwas "Lukratives" gebaut werden soll...


Auch wenn dies so beabsichtigt sein sollte, sieht es so aus, als ob da noch etwas anderes "mitspielt".

Laut meinen Infos wurde RS erst am "allerletztmöglichen Tag" die Weigerung der Mietvertragsverlängerung bekannt gegeben.

Das ist (aus meiner Sicht) "schlechter Stil".

Schlechter Stil beruht oft auf Verletzungen. Kann es sein, dass bei der Art und Weise wie RS Bescheid gegeben wurde, "verletzte Eitelkeiten" zugange waren?

RS hat in der Vergangenheit auf seiner Seite ronald.de immer wieder auf Versäumnisse und Entscheidungen ohne Sinn (da ohne Wirkung) seitens der Politik hingewiesen.

Kann es sein, dass deshalb bei der Überlegung, wann RS der Bescheid hinsichtlich der Weigerung der Vertragsverlängerung gegeben wird, nach dem Motto "Man sieht sich im Leben immer zwei Mal" vorgegangen wurde?

Möglicherweise hat RS beim Schreiben seiner Artikel etwas übersehen...

Für einen Unternehmer, dessen Unternehmenszentrale in einem Gebäude sitzt, bei deren Mietvertragsverlängerung die Politik das Sagen hat, bietet es sich an, statt "über" die Politik zu reden, "mit" der Politik zu reden...statt von einer Internetseite aus, über die Politiker zu schreiben um ihnen aufzuzeigen was sie falsch machen, sich mit ihnen an einen Tisch zu setzen und ihnen zu zeigen welch andere Möglichkeiten es gibt.

Sodele, das waren wieder mal ein paar Gedanken die manch Leser als "Wort zum Sonntag" empfinden werden.

Wenn sie etwas von Belang aufzeigen, dann ist es gut. Wenn sie ohne Belang sind...einfach weiterziehen lassen.   ;-)

Wünsche einen schönen Sonntag, voller wohltuenden Möglichkeiten.





 

Liebe Angela,
der Mensch reagiert auf Einflüsse von aussen, einzige Aussnahme ist vielleicht unser Flanker im Nachbarthread, aber das ist eine andere Geschichte.
Stell dir doch mal vor, du wärest Senator im Berliner Senat.
Du hast also die politische Karriere erfolgreich durchschritten. Du brauchtest dafür Ellenbogen, Förderer, Ehrgeiz, Zielstrebigkeit, etc.
Jetzt kannst du endlich die Politik einer Stadt maßgeblich mit entscheiden. UND: Du bist Sozialdemokrat.
Dann meinst du sicher, du tust genau das richtige für die Stadt. Warum nur gibt es soviel Armut und Defizite in deiner Stadt? Warum so viel Kritik. Bist du offen dafür? Du musst auch noch betriebswirschaftliche Entscheidungen treffen, finanziell geht es der Stadt nicht gut.
Dann ist da eine AG, die machen das in ihrem Bereich sehr viel besser. Die scheffeln richtig viel Geld. Die haben ihren Hauptsitz in einer richtig billigen Immobilie. Da kann nun die arme Stadt rein. Warum nicht? Gut die Kommunikation hätte besser laufen können... aber das kommt häufiger vor, wer viel arbeitet macht viele fehler.
Aber wieso etwas herschenken an jemanden, dem es blendend geht?
Ah, der CEO ist auch so einer der alles besser weiss...
Oh, jetzt kommen noch die Aktionäre, die sich nur für Geld interessieren, denn das tun Aktionäre ausschließlich, das weisst du genau und schreiben auch noch einen offenen Brief, ausgerechnet die Aktionäre, die sich die Aktien kaufen konnten und eine Top Rendite in den letzten Jahren hatten? Was maßen die sich an!
Was haben die den alle Ahnung von deinen Problemen der Stadtpolitik. Keine! Denn nur du kennst dich darin aus. Dass das nicht mehr viel mit Sozialpolitik zu tun hat, das siehst du nicht mehr ... aber du kannst dich ja auch nicht um alle Probleme der Stadt kümmern, vielleicht feht dir ja auch die notwendige Einschätzung, was Probleme sind und was nicht?

Schönen Sonntag                  

... und ihren Hauptsitz verlegen wird diese AG schon nicht, denn Berlin ist ja die geilste Stadt der Welt!!!  

Zum Thema Beendigung Mietvertrag mit der Hypoport AG bzw. zur Ausnutzung des Vorkaufsrechtes durch die Stadt Berlin:

Ich finde die Wortmeldungen hier im Form zum besagten Thema werden viele Fragen auf und enthalten eine Menge Vermutungen und Spekulationen, die zum gewünschten Ergebnis (dass Hypoport weiterhin die Immobilie nutzen kann) kaum beitragen können.
Wer, wie und aus welchen Gründen im Berliner Senat beim Beschluss über die Ausnutzung des Vorkaufsrechtes abgestimmt hat werden wir nicht erfahren, weil das m.E. ein nicht öffentlicher Beschluss gewesen ist. Auch die JA/NEIN Stimmenzahlen werden wir nicht erfahren. So ist eben Demokratie.
Ich bleibe aber bei meiner Auffassung, dass jeder Bürger/jedes Unternehmen das Recht hat, seinen Unmut über vermeintliche/oder tatsächliche Fehlentscheidungen seitens des Berliner Senats zu äußern, mit entsprechenden Begründungen. In welcher Form man das tut, ist für mich nicht wesentlich, aber die Kritik muss sachlich sein und darf keine Herabwürdigungen von Politikern enthalten (auch keine pauschale Politikerschelte). Die Nutzung der Printmedien mittels eines offenen Briefes und auch von social media halte ich für sehr wirkungsvoll (z.B. Diskussion in Twitter, Facebook…).
Die angesprochene Mitteilung an Hypoport bezüglich der Ausnutzung des Vorkaufsrechtes so terminieren wie es erfolgt ist, halt ich auf jeden Fall für einen  sehr schlechten Stil. Im Übrigen glaube ich, dass man diesen Punkt nicht dem Senat anlasten kann, sondern am ehesten der zuständigen Verwaltungsbehörde, denn der Senat wir ja wohl nicht erst an dem maßgeblichen Stichtag seinen Beschluss gefasst haben.

Schönen Sonntag
 

zeigt deutlich auf, dass es sich für alle (ob Politiker, Unternehmer, Diskussionsteilnehmer, Threadleser, Verkäufer von Nürnberger Bratwürsten und alle anderen Menschen) anbietet, sich eine Sichtweise zu eigen zu machen die eine Sache aufzeigt...

Jede Sichtweise zeigt zwei Dinge auf.

> Die Dinge die sichtbar sind

und

> Die Dinge die "auch noch da" sind.

Oft befinden sich diese Dinge die "auch noch da" sind, ganz in der Nähe des Inhabers einer Sichtweise, und werden von ihm übersehen. Zum Beispiel, dass an Politikern "von allen Seiten gezerrt" wird.


Meine Sicht der Dinge...

Wenn ein Mensch bezüglich einem Gebiet eine Sichtweise hat, die ihm mehr aufzeigt, als andere Menschen auf diesem Gebiet sehen können...dann "läuft dieser Mensch Gefahr", zu vergessen, dass da noch viele andere Dinge sind, die er übersieht.

Dadurch dass er "auf seinem Gebiet" die Dinge sieht die gut und richtig sind, kann es vorkommen dass er denkt, diese seine Sichtweise, lässt ihn überall die Dinge sehen die gut und richtig sind. Und übersehen, dass das was er für gut und richtig hält, andere Menschen ganz anders sehen/empfinden.

Sage ich jetzt mal so von Mensch zu Mensch. ;-)

 

am 06.08.2018 kommen die Halbjahreszahlen und werden hoffentlich einen Kursschub über die 170€ bringen .
Ich bin schon echt gespannt !  

... für eine Ad Hoc Meldung vorher ;-)  

Geschäftsmodell treiben den Kurs. Schön zu sehen auch bei den Kollegen von Wirecard. Die agieren noch dynamischer und holen deshalb beim Kurs in großen Schritten auf.

165,40  

Aber grundsätzlich ist Wirecard bei der MK sowieso noch “knapp“ voraus. Gut ist wenn man beide im Depot hat :)  

Das sehe ich ganz anders. Ich verfolge seit zwei Jahren aufmerksam beide Unternehmen, da  es mit Abstand meine beiden stärksten Zugpferde im Depot sind. Wirecard hat im Gegensatz zu Hypoport den Vorteil, in einem Wachstumsmarkt agieren zu können, der jährlich um mindestens 20 % wächst. Bei Hypoport ist dies nicht der Fall. Hier muss das Wachstum primär über Marktanteilsgewinnung erzielt werden. Jedoch erwarte ich bei Hypoport, wie hier schon mal von anderen Usern geschrieben, auf Grund von Netzwerkeffekten irgendwann erdrutschartige Bewegungen. In diesem Fall könnte der Kurs in kurzer Zeit 50 - 100 % nach oben schießen.  

lassen sich in der Tat schwer miteinander vergleichen. Wirecard muss diese Dynamik tatsächlich haben um nicht abgehängt zu werden, was ihnen sehr gut gelingt. Das wird sehr wahrscheinlich dann auch mit dem DAX Aufstieg belohnt. Bei Hypoport ist es eben das intensive ausnutzen der einzelnen Geschäftsfelder mit der einhergehenden skalierbarkeit und das schaffen neuer Geschäftsfelder um einen tiefen breiten Burggraben zu schaffen. Sind auch meine Zugpferde  

ja, man hat durch die Übernahmen sehr viel Mitarbeiter jetzt an Board,
das gilt es in der Zukunft wieder etwas zu verschlanken und den Umsatz pro Mitarbeiter zu erhöhen,
dann werden die Skaleneffekte durchkommen, die Frage wird nur sein, wann dies passiert,
rechne damit erst in 2-3 Jahren, da man davor massiv auf Wachstum getrimmt ist  

Würde da nicht drauf setzten Mitarbeiter abzubauen. Perspektivisch gesehen wird man Leute brauchen die schwer zu finden sind. Wenn man durch die Mehrzahl an Mitarbeitern den Umsatz überproportional zu den Kosten entwickeln kann erhöht das ja auch die Quote.