Wird es immer geben, die Frage ist nur, wie groß diese Lücken sind.
Die Sicherheitslücken verglichen zu Bank, Kreditkarte, PayPal & Co. sind jedelfalls wesentlich größer, sofern jene Nutzer nicht ein Zwei-Faktor-Loginverfahren nutzen. Im Regelfall genügt es, mittels eines überschaubar schwierigen Passwortes sich ins Konto des Nutzers einklinken zu können. Z.B. indem ich Kundenpasswörter abfische (Mail-Fishing).
Beim Bitcoin hingegen genügt dies nicht, hier benötigt der Betrüger den VOLLZugriff auf den PC. Diesen Vollzugriff zu erhalten bedarf eine Überwindung mehrerer Hürden und setzt eine Naivität des Nutzers voraus. D.h. der Key ist faktisch so sicher wie das OS sicher ist. Wer Linux verwendet, ist auf jeden Fall sicher unterwegs.
Wem dies dennoch zu unsicher ist, der kann einen Stick wie Trezor verwenden. Hier besteht von Außen kein Zugriff mehr auf den Key. Für größere Beträge oder der portablen Verwendung seiner Wallet ist dies eine interessante und sehr sichere Lösung. |