Aurelius

eigentlich komisch,dass die alle immer so rumjammern und nix verdienen und gerettet werden müssen.  

Ist etwas off topic, aber:
Kennt jemand einen Broker, der noch günstiger ist als Degiro? Ich bin mit denen ganz zufrieden und die Gebühren liegen bei etwa 2 EUR pro Order. Einziger Nachteil: Man hat keine große Auswahl bei den Handelsplätzen. Der Standard ist XETRA.  

und wenn die diesen ganzen Käse nicht erfunden hätten,dann ginge es heute auch noch um Wirtschaft und investieren und nicht zu wie im Spielcasino.  

Degiro ist meines Wissens nach derzeitig der günstigste - das Problem dort sind die Steuern. Der Broker ist niederländischem Recht unterworfen und man muss allen steuerkram selber machen. In diversen Foren wird berichtet, dass die Angaben zu steuern bei Degiro oft nicht stimmen. Daher bin ich erstmal bei Flatex geblieben.  

De Giro hat Top Konditionen aber dadurch, dass die Ihren Sitz im Ausland haben hat man immer einen Extra Aufwand in der Steuererklärung was es mir nicht wert ist.

Finde bei onvista das Free Buy Depot ganz interessant:

https://www.onvista-bank.de/freebuy-depot.php

Hier bezahlt man dann 0,00 EUR wenn man etwas Geld auf dem Verrechnungskonto belässt. Ich mache als Buy and Hold meistens eh nie mehr als 2 Transaktionen pro Monat.

 

noch !!!! bei der Targo, die verlangen auch bis zu 38€ je nach Ordervolumen.  

Wann wird die ausgezahlt, und in welcher Höhe dieses Jahr. Halten kann sich lohnen, wenn ich mich nicht irre. ;-)  

21. Juni ist HV, Dividende sollte dann am 22 auf deinem Konto sein. Höhe war, glaube ich, 2 Euro. 1 Euro normal und 1 Euro Sonderdividende. Die Angabe zur Dividendenhöhe aber ohne Gewähr :P  

Der gesammt Marktt geht durch die Decke und Aurelius kommt relativ gesehen nicht vom Fleck :-(

Ich hoffe das ändert sich noch  

Ist bei 41,40 ca ein dicker widerstand der braucht einfach und 2,5 Prozent ham mer ja ca wen wir heute über 41 schließen und die Woche den widerstand schaffen und es Richtung 44 gehen kann kann man voll zu frieden sein.  

Ich hatte mich letztens mit einem Freund über das Thema Dividende unterhalten. Im Grunde genommen ist es ja nichts anderes als ,,aus der linken in die rechte Hosentasche" da der Kurs ja wieder fällt.Es führt ja nur dann zu einem Gewinn, wenn man über den Kursverlust nach Dividendenzahlung darüber kommt und Steuern sind ja dann auch noch zu zahlen. Wie ist eure Meinung dazu?  

generell auch eher wenig und profitiere lieber von langfristigem Unternehmenswachstum.

Das Problem ist wie du schon schreibst dass auf die Dividende direkt Steuer gezahlt wird.

Investiert das Unternehmen jedoch die Gelder in das Unternehmen selbst, wir die Steuer gestundet (Thesaurierung).

Sinn macht eher ein ARP wenn das Management das Unternehmen aktuell für unterbewertet hält.

Der beste Investor der Welt zahlt für seine Beteiligungsgesellschaft nicht ohne Grund keine Dividende aus.

Langfristig gesehen ist es aber auch nicht uninteressant mit einigen Dividenden-Aristokraten sich ein zusätzliches kleines Einkommen zu generieren.  

Was den Prozess der Auszahlung angeht, hast du recht.

Allerdings signalisiert die Dividende auch, dass das Unternehmen tatsächlich Cash generiert (das Aktienrückkaufprogramm kommt natürlich noch hinzu).

Es gibt Unternehmen, die wachsen unprofitablel und es gibt Unternehmen, die wachsen und schütten nebenbei eine immer höhere Dividende aus.

Nicht zuletzt sind Dividende auch ein guter "bewertungsanker". Beim von gotham vorgeschlagenen Kursziel (8 Euro) wären wir dann bei einer Dividendenrendite von 25%. Jedes Jahr, bei weiterem Wachstum noch höher.

Das ist zu Nullzinszeiten natürlich vollkommen lächerlich.  

zurück gekauft und der Kurs hält sich trotz dieser kleinen Menge sehr sehr gut oben.

Was passiert wenn Aurelius richtig zugreift, was passiert dann mit dem Kurs?
Meine Phantasie lässt mir da viel Raum .......  

Ich habe einen Aktienverlusttopf, der leider noch recht groß ist. Wenn Aurelius im Juni Dividende zahlt, würde ich eigentlich am liebsten ein Tag zuvor verkaufen und KEINE Dividende erhalten. Mein Gedanke ist wie folgt. Ich verkaufe lieber vorher und profitiere vom Verlusttopf, da ich sonst zwar Dividende bekomme aber Steuern zahlen muss. Die Aktie wird ja um 2 Euro fallen und ich kaufe sie dann direkt zurück. Habe ich einen Denkfehler oder macht das Sinn?

Viele Grüße  

Dein Vorhaben kann durchaus Sinn machen, denn die Dividende wird nicht mit deinem Verlusttopf verrechnet. Ob der Dividendenabschlag am ex-Tag wieder aufgeholt wird, kann dir hier niemand sagen, denn die Aktie kann am ex-Tag noch weiter fallen. Passiert durchaus oft, bei Shell dieses Jahr war es der Fall.  

Also ist mein Steuersparmodell nicht ganz blöd?  

deine Gedanken sind theoretisch richtig, ob sie sich in der Praxis beweisen hängt von der Stimmung und der Branche ab. So wie du es beschrieben hast macht das ganze sinn, wenn die Aktie im Vorfeld sehr gut gelaufen ist, so dass am Div. Tag der Verlust der Div. entspricht. Ein nachfolgendes Absacken habe ich z.B. bei Freenet und anderen Div.-starken Titeln häufig beobachtet. Hier wäre deine Spekulation die letzten Jahre aufgegangen.  

Vorsichtig sein. Ich tendiere eher dazu, dass der Kurs nach der HV steigen wird.
Kann auch nach hinten los gehen. Würde an deiner Stelle die Dividende mitnehmen und halten.  

Verstehe übrigens nicht, wieso manche Teilnehmer bereit sind derart hohe Ordergebühren aufzubringen. Ist der Mehrwert bei anderen Brokern im Vergleich zu Flatex oder Onvista so groß? Bitter aufgestoßen ist mir nur die Tatsache, dass Flatex ab dem ersten Euro nun Negativzinsen auf das Cashkonto verlangt. Sehr traurig.  

mit den hohen Ordergebühren.
Manche davon sollen sogar von den Erträgen leben habe ich gehört.  

Da kann ich euch die postbank empfehlen. Sind im Vergleich sehr günstig.  

http://www.boerse.de/nachrichten/Aurelius-Bereit-machen/7760290  

auch überproportional vom Fleck kommen. Aurelius ist ein kleiner Nebenwert aus dem ungergelten Markt mit Risiko, für den es fundamental gibt, ihn zu kaufen. An Tagen wie diesen werden Indexwerte gekauft, die fundamental in der aktuellen wirtschaftlichen und politischen solide und mit Zukunftschancen aufgesellt sind und keine kleinen Klitschen mit hohem Risiko- so long - enyoy your day.