völliger Blödsinn.
Ich habe mit keiner Silbe in keinem einzigen posting mein Investment von einem Aubameyang Transfer abhängig gemacht. Nirgends.
Nur was Yoni beschreibt, das eine Szenario ist positiv, das andere nicht, habe ich in Abrede gestellt. Es ist eine win-win-Situation, Hauptsache der BVB bleibt in der Sache hart und verkauft nicht unter Wert.
Wer sein Investment von einem Aubameyang Transfer abhängig macht, könnte auch gleich würfeln gehen oder Lotto spielen. So ein Blödsinn, wie Yoni, Tscheche und Katjuscha hier wiederholt unterstellen, sind reine Fanboy Gedanken, die NICHTS wirklich gar nichts mit meinen postings zu tun haben.
Ich habe in gefühlt 1000 postings meine Umsatz- und Gewinnschätzungen abgegeben, natürlich ohne Aubameyang Transfer. Ich habe darauf hingewiesen, daß sämtliche Analystenschätzungen HAUSHOCH übertroffen werden, OHNE Aubameyang.
Ich habe sogar darauf hingewiesen, daß die Schätzungen von Bankhaus Lampe sogar dann haushoch übertroffen worden wären, wenn man nächste Saison nur EL spielt und keinen einzigen Transfer hat.
Lampe schätzt 345 Mio Umsatz nächste Saison, Seydler 419 Mio. Die Schätzung von Seydler, natürlich Ex-Transfer, haut ungefähr hin, daraus folgt Lampe schätzt Verpassen der CL, Verpassen der EL und kein Transfer. Und dafür geben sie 7 Euro Kursziel.
Und ich habe mehrmals darauf hingewiesen, daß sämtliche Analysten, die samt und sonders selbstverständlich Ex-Transfer schätzen, von zweistelligem Mio Gewinnen in der nächsten Saison ausgehen. Eben weil die Abschreibungsquote nicht nennenswert steigt, wenn man keine teuren Spieler als Aubameyang Ersatz kaufen muss.
Kurzfristig hätte ein Aubameyang einen unfassbaren Rekordgewinn bedeutet, völlig richtig. ich habe aber NIE geschrieben, daß dies passieren wird und daß man deswegen investiert. Sowas machen Glücksspielritter.
Beide Szenarien haben Vor- und Nachteile, die Vorteile überwiegen aber in beiden Fällen.
1. Falls er wechselt, hat man kurzfristig einen hohen Gewinn, danach aber höhere Abschreibungen und sportlich eine Situation, die nicht so komfortabel ist, wie wenn er geblieben wäre. Da der kurzfristige Rekordgewinn aber erst mal einiges überstrahlt, wäre es kaum denkbar gewesen, daß der Aktienkurs nicht wenigstens bis zur HV deutlich gestiegen wäre.
2. Falls er nicht wechselt, hat man eine andere Situation, dann fällt der Gewinn klar niedriger aus, dafür ist er nachhaltiger, weil man in der nächsten Saison ohne hohe Abschreibung für Aubameyang Nachfolger eine sehr viel einfachere Situation hätte, da hier krasse Einnahmesteigerungen durch den neuen TV Vertrag zu erwarten sind. Gleichzeitig ist es sportlich natürlich der Knüller, Dembele + Aubameyang, dazu die sinnvollen Verstärkungen Dahoud, Toprak und Philipp. Der Kader wird nicht durch Topabgänge geschwächt und der neue Trainer findet optimale Bedingungen vor.
Ich habe sogar beschrieben, was Szenario 1 und 2 für das Kursziel bedeuten könnte:
Bei einem Aubameyang Wechsel 8 Euro und bei keinem Wechsel 7,50
Dieses Kursziel ist selbstredend kein 12 Monatsziel. Es ist ein Ziel bis zur HV im November. Wenn der Aktienkurs im November da stehen sollte, muss man selbstverständlich das Kursziel erhöhen, falls man sportlich inline ist. Bei CL Teilnahme in der Saison 2018/19 hat man unfassbare Steigerungen durch die CL Reform, das würde aber erst in dem Moment eingepreist, wo sich abzeichnet, daß man tatsächlich CL spielt.
Und was die mögliche Gewinnkonsolidierung nach der HV angeht: Wenn der Aktienkurs bis dahin wirklich "nur" bis 7,50 steigen sollte, also +19% dann ist die Gefahr einer kleineren Konsolidierung danach entsprechend geringer.
Weiterhin muss man sagen: Die Konsolidierung im letzten Herbst wurde nicht durch die Tradingempfehlung meinerseits ausgelöst, sondern nur durch gravierende Fehleinschätzung von Seydler möglich. Das war so oder so krass daneben. Er ging davon aus, daß der Aktienkurs im Oktober 2017 bei 6,00 steht. Krasser Irrtum. Punkt.
Natürlich setzt man im Oktober niemals so eine Kursentwicklung für 12 Monate an, das ist einfach nur unprofessionell. Wenn man optimistisch davon ausgeht, daß er diese Fehleinschätzungen nicht endlos wiederholen wird, sondern irgendwann mal in der Lage ist, den Aktienkurs so zu führen, daß die institutionellen Anleger einen erkennbaren Vorteil aus seinen Analysen haben, also nicht im dümmsten Moment rausgehen und dann bei höheren Kursen wieder rein, wenn er also konkret die klare Unterbewertung als Grund zum kaufen angibt und sonst nix, dann wird sich die Kapitalmarktkommunikation nur allein durch bessere Analysen klar bessern und das sollte das Ziel sein.
|