Thomas Cook (A0MR3W) - Rebound nach Kurssturz?
--button_text--
interessant
|
witzig
|
gut analysiert
|
informativ
|
Optionen
Wie das Fähnchen im Wind !!
vergeigt
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "vergeigt" |
Wertpapier:
Thomas Cook Group
|
@ Birni ich denke wir können leicht optimistisch sein, jedoch war das Deutschland,(incl. Schweiz und Österreich) Geschäft auch nicht das Problem. Die Franzosen und Briten hatten uns zur Halbjahresbilanz schon 220 Mio Minus eingebracht, das kann auch kein Super-Deutschland-Geschäft wett machen. Meine Hoffnung ist, dass die Briten noch so ne Art Last-Minute Reisefieber aufgrund des schlechten Wetters bekommen und somit wenigsten ne schwarze Null zaubern Das wär dann schon mal ne gute Grundlage fürs nächste Jahr und das bringt Vertrauen zurück und den Kurs nach oben. Auch wenn der Kurs gerade wenig berauschend ist, so können wir uns doch entspannt zurücklehnen weil fast alle Signale auch grün stehen und es nur noch ein Frage der Zeit ist, wann der kleine Thomas losrennt.
Optionen
By Stathis Kousounis
Vacations in Greece are growing cheaper by the day, according to the managing director of British travel website dealchecker.co.uk, who has seen searches for Greek holidays soar by over 200 percent in the last couple of months.
Mark Attwell, head of the Internet site that specializes in online tourism services, says that besides the advantage of the strong pound, a number of tour operators have slashed their rates and are offering additional provisions such as low-cost meals, extra nights and free children’s stays.
Internationally popular destinations in Greece such as Thessaloniki, Corfu, Crete, Rhodes, Santorini and Myconos are offering special reductions on all-inclusive packages and organized tours, says Attwell, although he recommends that travelers be careful when making independent bookings and use credit cards where possible for protection.
He notes that special offers to Greece have drawn major interest from visitors to the site. Searches for vacations in the country on dealchecker.co.uk have grown by 222 percent in the last two months, Attwell says, as Greek-owned tour operators have slashed their prices by up to 25 percent over the course of this summer.
However, despite the improvement in arrivals numbers on Zakynthos last month, hotels on the Ionian island are expected to see a 30 percent decline in revenues this season, according to the president of the Laganas Hoteliers’ Association, Christina Tetradi, who cites the drop in prices, shorter stays and the tendency of visitors to spend less than in previous years.
Tetradi does note, though, that bookings picked up after the June 17 election, adding some 10-15 percent and going some way toward reversing the negative climate.
Arrivals from abroad at Zakynthos International Airport in June posted a 1.5 percent annual decline, with 4 percent fewer tourists coming to the island from Britain.
Tetradi comments that foreign visitors to Greece have now turned into last-minute customers. Regarding the British market in particular, which is the main source of tourists to Zakynthos, the upcoming Olympic Games are having a clear impact, with bookings being particularly slow for August.
The chief of the Laganas Hoteliers’ Association adds that 2012 rates are particularly competitive given that most contracts were signed last year, when the outlook for Greece was particularly negative, fears were running high and tour operators were piling on the pressure. This year’s rates are about 10 percent below 2011 prices, Tetradi points out, although she notes that bookings to date have been made with further 10-20 percent discounts, either in early bookings or through special offers.
As far as domestic tourism is concerned, Tetradi says that it has slowed considerably, owing to the prolonged recession in Greece. She estimates that bookings from Greeks have dropped by more than 50 percent this year as many have opted to spend their vacations at home, at countryside residences, or with relatives or friends.
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "Birni" |
Wertpapier:
Thomas Cook Group
|
ich hätte da mal eine frage;
ich hab jetzt schon von mehreren seiten gehört, dass wenn man aktionär von TC ist, man unter
bestimmten voraussetzungen, 10% rabatt auf urlaubsreisen bekommt.
Stimmt das?
war bisher meist nur stiller mitleser im forum u glaube, mich erinnern zu können, dass schon mal jemand
einen link in englischer sprache reingestellt hat, wo das ganze beschrieben wurde.
kann diesen aber leider nicht mehr finden.....
wäre nett, wenn jemand nochmal diesen link posten könnte bzw. nähere infos zu dem
thema hätte...
noch ein schönes wochenende,
buddy
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "Bud Foxx" |
Wertpapier:
Thomas Cook Group
|
dass tc in den halbjahresbericht alles miese reingepackt hat, was ging. wie hier schon mehrfach bemerkt wurde, um der neuen spitze einen möglichst guten start zu bescheren.
birni, wenn ich den artikel richtig übersetzt habe, gibt es leichte einbussen für das englische geschäft in richtung siechenland. dafür ist das spanien- & nordafrikageschäft in diesem jahr auch auf der insel recht ordentlich. vielleicht kann tc mit den letzten last-minutes-touren für diesen sommer wenigsten eine schwarze null schreiben, was den kurs doch beflügeln müsste. hatte letzte woche wenig zeit, daher die frage ob noch einige fondsmanager ihre scheinchen aufstocken?!
ansonsten euch allen ein schönes wochenende bei bescheidenem wetter
quekko
Optionen
Beim kleinsten "Lichtlein am Ende des Tunnels" wird die Aktie schnell und überproportional zum Branchenschnitt steigen. Aber solange etwas "Positives" immer wieder von "Negativem" zu Nichten gemacht wird, bleibt nur Hoffnung.
gruß kiesly
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "kiesly" |
Wertpapier:
Thomas Cook Group
|
Auch von diesem wachsenden Kuchen kann TC durch die russische Tochter ein Stück abbekommen.
Dies gilt insbesondere, da Peter Fankhauser seit kurzem neben dem Central- seit kurzem auch das East-Geschäft (Russland) leitet.
Wenn er in Russland nur annähernd so erfolgreich ist wie im deutschsprachigen Central-Bereich, sind hier in den nächsten Jahren wieder einige Millionen zu verdienen.
Insgesamt weitere gute Perspektiven für TC.
Neue Studie09.07.2012, 12:41 Uhr
Russlands Tourismus boomt
Eine Hilton-Untersuchung prognostiziert ein Wachstum an russischen Urlaubern um jährlich 7,4 Prozent. 2016 sollen demnach 60 Mill. Russen reisen.
Strandurlaub in der Türkei und in Ägypten mögen russische Urlauber besonders gern.
Foto: AbleStock
Bis 2016 wächst Russlands Auslandstourismus um jährlich 7,4 Prozent – ein Rekordwert innerhalb Europas. Konkret bedeutet dies, dass sich die Zahl der Urlauber von derzeit 40 Mill. auf 60 Mill. erhöhen wird. Dies ergab eine von Hilton Worldwide in Auftrag gegebene Studie.
Das prognostizierte Wachstum an russischen Reisenden liegt sechsmal höher als der westeuropäische Durchschnitt von 1,2 Prozent und ungefähr zweimal so hoch wie der osteuropäische Durchschnitt von 4,8 Prozent. Infolgedessen wird erwartet, dass sich die Ausgaben von Touristen aus Russland bis 2016 verdoppeln. Dies entspricht 54 Mrd. Euro – fast vier Prozent der gesamten Konsumausgaben Russlands.
Die von Euromonitor International vorgenommene durchgeführte Studie identifiziert Finnland, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Italien, Spanien, die Türkei und Großbritannien als die populärsten Reiseziele in Westeuropa, die im Jahr 2011 rund 26 Prozent des gesamten Auslandstourismus aus Russland ausmachten. Diese Regionen locken russische Touristen zu Busreisen, Strandurlauben und Rundreisen.
„Russland hat einen der dynamischsten Tourismusmärkte der Welt, für den ein Rekordwachstum für Inbound-, Outbound- und Inlandsreisen erwartet wird“, sagt Olivier Harnisch, Area Vice President Northern & Central Europe, Hilton Worldwide: „Es ist unser am schnellsten wachsender Markt innerhalb Europas.“
Befördert werde der russische Auslandstourismus durch das wachsende Einkommen sowie die steigende Zahl an russischen Urlaubern, von 71,7 Millionen Menschen im Jahr 2007 bis hin zu 80,7 Millionen Menschen im Jahr 2011. Die Studienergebnisse zeigen außerdem, dass Russen vermehrt online nach Reiseangeboten suchen. Darüber hinaus zeigt die Studie, dass ein Strandurlaub in der Türkei, Ägypten, Griechenland, den Vereinigten Arabischen Emiraten oder Thailand die bevorzugte Wahl russischer Reisender ist.
Russland als Reisedestination betreffend sagt die Studie voraus, dass sich die Ausgaben der nach Russland reisenden Touristen bis 2016 auf 15,3 Milliarden US-Dollar verdoppeln könnten, wenn die von der Regierung geplanten Veränderungen der Infrastruktur umgesetzt werden.
Dadurch könnte Russland die Anzahl der Besucher aus dem Ausland bis 2016 um fünf Prozent steigern und deren Ausgaben verdoppeln, was zusätzliche 12 Mrd. Euro in die russische Wirtschaft fließen lassen würde. 2011 waren historische Sehenswürdigkeiten, Theater und Museen die populärsten Touristenattraktionen in Russland. Für Touristen aus Deutschland waren hier Museen und Galerien besonders interessant.
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "Birni" |
Wertpapier:
Thomas Cook Group
|
Dieser bestätigt die These, dass die traditionellen Reisebüros nicht aussterben werden. TC ist im traditionellen Reisebürovertrieb nach wie vor stark vertreten.
Für mich ein weiterer Baustein für die positive Entwicklungschancen für TC.
16.07.2012
BrandIndexOnline-Reiseportale im Abwärtsstrudel
Kolumne von Holger Geißler
Nach diversen Vorwürfen steht das Online-Unternehmen Unister im Kreuzfeuer vieler Medien. Doch nicht nur die Unisterverlieren – die gesamte Online-Reisebranche gerät unter Druck.
Gegen die Portale des Internet-Unternehmens Unister, Betreiber populärer Websites wie ab-in-den-urlaub.de, fluege.de und Preisvergleich.de, werden immer wieder Vorwürfe laut. Zuletzt berichtet die Zeitschrift Computerbild von weitreichenden Manipulationen, um Nutzer über den Tisch zu ziehen. Laut Heise Online widerspricht das Unternehmen den Vorwürfen teilweise und geht rechtlich gegen den Bericht vor. Die Computerbild wiederum bleibt bei ihrer Darstellung. Im Folgenden ein Überblick über die Maschen von Abzockern im Internet.
Quelle: www.fluege.de
Online-Reiseportale haben in den vergangenen Jahren dem stationären Vertrieb der Touristikunternehmen massiv Marktanteil abgenommen. Statt ins Reisebüro zu gehen, buchen viele Verbraucher Reisen gleich im Internet – auch, wenn das nicht immer die günstigste Lösung ist, wie mehrere Untersuchungen in der Vergangenheit gezeigt haben. In der Kommunikation besonders hervor sticht in der Branche das Internet-Unternehmen Unister. Mit Werbestars wie Michael Ballack, Reiner Calmund oder Sonya Kraus sorgt der Konzern für große Aufmerksamkeit. Portale wie ab-in-den-urlaub.de oder fluege.de werben mit hohen Werbebudgets für Aufmerksamkeit.
Doch nun werden im Hinblick auf die Preisgestaltung und andere Themen Vorwürfe gegen das Unternehmen erhoben – dies bleibt nicht ohne Folgen. Wie eine aktuelle Untersuchung auf Basis des Markenmonitors YouGov BrandIndex zeigt, sind etwa die Imagewerte von ab-in-den-urlaub.de deutlich gesunken. So erreichte die Marke im Juni zeitweise noch Werte von mehr als 20 BrandIndex-Punkten, aktuell sind es nur noch schwache 2 BrandIndex-Punkte. Auch die Unister-Marke reisen.de verlor in den vergangenen Wochen einige Punkte, liegt aber mit rund 20 Punkten auf stärkerem Niveau.
Sinkende Imagewerten bei Opodo und lastminute.de
Besonders interessant ist aber, dass derzeit die ganze Branche unter Imageverlusten leidet. Neben den aktuellen Diskussionen rund um den Fall Unister, dürften auch wenige Wochen alte Testergebnisse des Magazins ComputerBild für die Verunsicherung der Verbraucher verantwortlich sein, wonach viele Anbieter mit Tricks bei der Preisgestaltung arbeiten. So sind der BrandIndex-Analyse zufolge auch andere Online-Reiseportale wie etwa lastminute.de oder Opodo in der Gunst der Verbraucher zurückgefallen. Die Verluste sind bei einigen Anbietern so deutlich, dass Handlungsbedarf bestehen dürfte.
Chance für traditionelle Anbieter
Profitieren können von der aktuellen Diskussion möglicherweise die traditionellen Reiseanbieter, für die das Online-Geschäft jedoch mittlerweile längst zur tragenden Säule geworden ist. Die ursprünglich aus dem stationären Vertrieb bekannten Reisemarken wie Tui, Thomas Cook oder DERTOUR (Rewe Group) entwickeln sich derzeit vergleichsweise stabil. Insbesondere Tui ist mit aktuell 76 BrandIndex-Punkten aus Verbrauchersicht sehr stark positioniert. Nur Alltours schwächelt in diesen Tagen etwas in Sachen Beliebtheit, was jedoch auf Negativschlagzeilen in einem anderen Zusammenhang zurückzuführen sein dürfte.
Für die starken, traditionellen Reisemarken ist jetzt der richtige Moment, sich im Online-Segment stärker zu profilieren. Die Online-Anbieter hingegen stehen vor der Herausforderung, das Vertrauen der Verbraucher langfristig zurück zu gewinnen.
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "Birni" |
Wertpapier:
Thomas Cook Group
|
Ich finde das Thema "nur online" wird viel zu überbewertet.
Natürlich fallen dabei viel geringere Kosten an, aber nur traditionelle Reiseanbieter wie Thomas Cook etc. können wissen, warum es sinnvoll und wichtig ist, Reisebüro's vor Ort zu haben. Wenn die unnötig wären hätte TC sie schon lange dicht gemacht !
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "kiesly" |
Wertpapier:
Thomas Cook Group
|
16.07.2012 · Weg aus der Billigecke, hin zum Urlaubsanbieter mit moderner Buchungstechnik - so will Thomas Cook mit seiner Marke Neckermann-Reisen Angriffe von Konkurrenten im Internet kontern. Der Deutschland-Chef erklärt, warum er Rivalen auch rechtlich ausbremsen will, warum Kataloge dünner werden und warum deutsche Hoteliers Chancen vergeben.
Artikel Bilder (1) Lesermeinungen (0)
20463163 © Thomas Cook
Peter Frankhauser, der Vorstandsvorsitzende des Thomas Cook AG
Herr Fankhauser, in diesem Jahr wäre Josef Neckermann 100 Jahre alt geworden. Wie viel Josef Neckermann steckt noch in Thomas Cook?
Vom Ursprungsprodukt ist nicht viel übrig. Vor einem halben Jahr habe ich den letzten Mitarbeiter verabschiedet, der mit Josef Neckermann zusammen gearbeitet hat. Aber seine Idee ist geblieben: Neckermann wollte Reisen für alle erschwinglich machen. Das gehört zu unserer DNA. Für mich als Schweizer schwingt zudem mit, dass es Schweizer waren, die Neckermann aufs Pferd geholfen haben: Der Migros-Konzern hat ihn unterstützt, seinen ersten Prospekt zusammenzustellen.
Wie hat sich das Reiseangebot seit Neckermanns Zeiten verändert?
Wir sind heute mehr als Josef Neckermann. Sein Hauptverkaufsargument war der Preis. ‚Neckermann macht’s möglich’, dieser Spruch ist genial. Mittlerweile sind andere Komponenten dazu gekommen, die es möglich machen, dass jeder Kunde das bekommt, was er sich im Urlaub wünscht. Eine Zeitlang hatte ich den Eindruck, wir stehen ein bisschen in der Billig-Schmuddelecke, dort sind wir überhaupt nicht mehr. Dank harter Arbeit haben wir uns zu einem modernen Familienreise-Veranstalter entwickelt.
Alle großen deutschen Reiseanbieter haben über die vergangenen zehn Jahre Marktanteile verloren. Wird sich dieser Trend drehen?
Wir bei Thomas Cook haben bewusst unprofitables Geschäft aufgegeben und sind so der profitabelste Reiseveranstalter geworden. Es ist sinnvoller auf einem gesunden Gerüst aufzubauen, als auf morschen Balken. Die brechen irgendwann. Seit zwei Jahren wachsen wir wieder. Zwar gibt es mittelgroße Anbieter, die prozentual stärker zulegen. Absolut betrachtet sind bei uns 2 bis 3 Prozent Wachstum mehr als 20 Prozent bei einem kleineren Konkurrenten.
Sie sehen die großen Veranstalter nicht in Bedrängnis?
Nein. Wir sind ganz vorn dabei im Einsatz moderner Technologien. Thomas Cook ist in Deutschland Marktführer mit sogenannten X-Produkten, die wir mit Flügen zu tagesaktuellen Preisen zum Zeitpunkt der Kundenanfrage zusammenstellen. Dabei haben wir definitiv die jungen Herausforderer im Internet überholt.
Sie werben damit, viele Hotels exklusiv im Programm zu haben.
Das bedeutet nicht: Da ist ein hoher Preis darauf, sondern: Das gibt es nur bei uns.
Der Kunde erfährt also, mit wessen Hilfe ein Hotelier seine Anlage vermarktet. Kann er vom Wort exklusiv auch auf die Qualität des Hotels schließen?
Es ist unsere Entscheidung, ob wir ein Hotel exklusiv anbieten. Das Hotel muss unseren Qualitätsanforderungen entsprechen und besonders gute Gästebewertungen erzielen.
Warum soll sich ein Hotelier exklusiv an Thomas Cook binden? Er kann sein Hotel über Datenbanken vermarkten und sich von zehn Reiseveranstaltern Gäste bringen lassen?
Der Aufwand wäre für den Hotelier größer. Er müsste jedes seiner Teilkontingente sehr gut pflegen.
Möglicherweise verdient er dann mehr.
Das kommt auf die Auslastung an, die der Hotelier auf dem freien Markt erzielt. Mit Thomas Cook hat er den Vorteil, dass wir als Konzerngruppe handeln. Wir versuchen, Exklusivitäten für ganz Kontinentaleuropa zu vereinbaren. Der Hotelier bekommt mit einem Vertrag Kunden aus mehreren Ländern. Damit verringert er sein Risiko, falls ein Landesmarkt schlecht läuft.
Aus weiteren Ländern kommen auch noch Urlauber dazu, die nicht über Thomas Cook gebucht haben. Führt die Bezeichnung ,exklusiv’ Kunden in die Irre?
Nein. Wir achten darauf, einen verträglichen Nationalitätenmix unter den Gästen hinzubekommen. Eine Nationalität darf nicht dominant sein. Bei riesigen Hotels wie Neubauten in der Türkei müssen wir so ehrlich sein und sagen, dass es einem Veranstalter wahrscheinlich nicht gelingt, allein 700 oder 800 Zimmer zu füllen.
Zum Reisebüro gehört traditionell der Reisekatalog. Warum zeigt Thomas Cook in Katalogen nicht mehr sein komplettes Angebot?
Das Internet hat den Katalog als Reise-Informationsmedium abgelöst. 60 Prozent unserer Kunden informieren sich im Internet. Im Katalog konzentrieren wir uns ganz bewusst auf unsere exklusiven Hotels. Und wenn ein Hotel einen Mindestumsatz nicht erreicht, ist es für uns auch zu teuer, es im Katalog zu zeigen.
Warum drucken Sie noch Kataloge?
40 Prozent unserer Kunden wollen einen Katalog. Der ist dünner als früher, wir zeigen etwa 80 Prozent unserer Hotels. Solange es rentabel ist, Angebote im gedruckten Katalog darzustellen, werden wir auch Kataloge herstellen. Das wird aber nicht die nächsten 100 Jahre so bleiben.
Wie erklären Sie einem Reisebüro, dass der Katalog, der dort ausliegt, eine Auswahl enthält, während Kunden online das gesamte Angebot angucken und buchen kann?
Wir wollen Reisebüros nicht diskriminieren. Auch der Reiseverkäufer kann unser gesamtes Angebot aufrufen. Er kann seinen Kunden dazu beraten und ihm Ausdrucke mitgeben.
Vor einem halben Jahr haben Sie verlangt, jeder Touristiker solle einen Qualifikationsnachweis erbringen. Haben Sie seitdem mehr Feinde?
Das würde ich merken. Ich will niemanden vom Wettbewerb ausschließen, die Konkurrenz mit kleinen und mittelständischen Anbietern ist sehr befruchtend. Aber es gibt einen Haufen Scharlatane, die keine Krisen-Hotline haben, die Kunden im Stich lassen, wenn im Urlaub etwas passiert. Meine Offensive richtet sich gegen die, die bloß Datenbanken zusammen stöpseln. Wer Urlauber ins Ausland bringt, muss die Sicherheit mitliefern.
Sie fordern, dass künftig nicht mehr jeder Reisen veranstalten darf, der das heute macht?
Finden Sie das schlecht? Wenn jemand seiner Sorgfaltspflicht nicht nachkommt, ist das Grund genug für eine solche Regelung. Eine bloße Selbstverpflichtung reicht nicht. Es muss eine Verordnung geben, an die sich jeder halten muss.
Wie weit sind Sie mit der Forderung vorangekommen?
Unter Federführung von Klaus Laepple, dem Präsidenten des Bundesverbands der Deutschen Tourismuswirtschaft, laufen Gespräche mit dem Bundeswirtschaftsministerium und dem Justizministerium. Die Zuständigen dort sind nicht unaufgeschlossen.
Handlungsbedarf besteht auch im britischen Mutterkonzern. Nach turbulenten Monaten sind Kredite um zwei Jahre bis 2015 verlängert. Damit ist Thomas Cook nicht über den Berg.
Das war aber die Grundvoraussetzung, damit wir in Ruhe unsere Hausaufgaben machen können. Zwei Jahre sollten reichen, um die Geschäfte in Großbritannien, Frankreich, Kanada und Russland so auf Trab zu bringen, dass sie Geld einbringen. Wir sind auf einem guten Weg. Mehr will ich dazu im Moment nicht sagen.
Sorgenkind 2012 ist Griechenland. Ihre mit Partnern durchgeführte Kampagne für Reisen dorthin hat nicht viel gebracht.
Im Reisebüro bringt das Preisargument mehr. Griechische Hoteliers haben deshalb ihre Preise massiv gesenkt. In den letzten Wochen waren die Buchungszahlen auch deutlich besser als am Anfang der Saison. Wir liegen noch deutlich unter dem Vorjahresniveau, der Rückstand baut sich aber ab.
Wie läuft eigentlich das Geschäft mit Kunden, die Urlaub im Inland machen?
Deutschland ist eine sichere Bank, das Geschäft entwickelt seit Jahren konstant positiv.
Aber Sie sehen Verbesserungsbedarf, Vor einiger Zeit haben Sie gesagt, deutsche Hoteliers können von ihren türkischen Kollegen lernen. Wie meinen Sie das?
In Deutschland fehlen All-inklusive-Angebote. Das Wetter hier wird sich nicht ändern, also müssen Hotels mehr wetterfeste Angebote machen. Nehmen wir an, es gibt 500 Meter vom Hotel entfernt ein städtisches Spaßbad. Dann sollte der Eintritt im Hotelpreis enthalten sein. Der Kunde weiß dann, dass er für einen festen Preis eine Woche Urlaub bekommt - ohne Nebenkosten. Das finde ich extrem attraktiv, davon haben wir zu wenig.
Also verschenken deutsche Hoteliers und Tourismusämter noch Chancen?
Davon bin ich hundertprozentig überzeugt.
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "Birni" |
Wertpapier:
Thomas Cook Group
|
Aus meiner Sicht die entscheidende Stelle:
Handlungsbedarf besteht auch im britischen Mutterkonzern. Nach turbulenten Monaten sind Kredite um zwei Jahre bis 2015 verlängert. Damit ist Thomas Cook nicht über den Berg.
Das war aber die Grundvoraussetzung, damit wir in Ruhe unsere Hausaufgaben machen können. Zwei Jahre sollten reichen, um die Geschäfte in Großbritannien, Frankreich, Kanada und Russland so auf Trab zu bringen, dass sie Geld einbringen. Wir sind auf einem guten Weg. Mehr will ich dazu im Moment nicht sagen.
Fazit: TC ist auf gutem Weg und das TC-Investment wird in spätestens ein bis zwei Jahren ein sehr erfolgreiches Investment werden.
Ich habe Zeit und sitze zwischenzeitliche Kursturbolenzen locker aus. Verkauf nicht unter
1 Euro.
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "Birni" |
Wertpapier:
Thomas Cook Group
|
saturn, media markt etc. gibt es immer noch und wird es immer geben. auch der kleine elektroikhändler im ort wird überleben.
also abwarten und schon bald wird die ernte früchte tragen.
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "Ekto_win" |
Wertpapier:
Thomas Cook Group
|
Thomas Cook: Fernreiseangebot stark erweitert
Cook-Vorstand Peter Fankhauser will im Winter verstärkt Frühbucher, Fernreisende und Langzeiturlauber ansprechen
Cook-Vorstand Peter Fankhauser will im Winter verstärkt Frühbucher, Fernreisende und Langzeiturlauber ansprechen. Foto: Thomas Cook
Die Cook-Veranstalter Neckermann Reisen und Thomas Cook haben das Fernreiseangebot zur Wintersaison 2012/2013 massiv ausgebaut. Jeweils 3.000 Hotels bieten die beiden Marken auf der Fernstrecke – das sind rund 80 Prozent mehr als im Vorjahreswinter.
Bei Neckermann Reisen haben Thailand, Südafrika und Kuba den größten Zuwachs beim Hotelprogramm, durch neue Condor-Flüge wurde zudem das Südafrika-, Gambia- und Kapverden-Angebot erweitert. Bei Thomas Cook wurde das Fernreiseportfolio um insgesamt 20 Prozent auf 41 Länder, 146 Rundreisen sowie 1.206 Kataloghotels und 1.585 systemisch buchbare Hotels erweitert. Neuzugänge im Asien-Katalog sind Südkorea und Kambodscha.
Bei der Nobelmarke erscheint das Selection-Programm erstmals auch im Winter in zwei Katalogen, einem für Europa und Nordafrika sowie einem für Fernreisen. Der Katalog „Aktiv & Erlebnisreisen“, den Thomas Cook in Kooperation mit Panameo herausgibt, wurde überarbeitet und soll jetzt eine breitere und jüngere Zielgruppe ansprechen.
Die Neckermänner haben indes den Katalog „Berge & Schnee“ erweitert und relauncht. So ergänzen elf neue Ferienorte und 72 zusätzliche Hotels das Programm. Mit Designhotels, zusätzlichen Ferienwohnungen und mehr Hotels direkt an der Piste wollen die Oberurseler ebenfalls verstärkt jüngere Urlauber sowie Skicliquen und anspruchsvolle Paare ansprechen.
Beide Marken bieten im Winter deutlich mehr Angebote für Langzeiturlauber sowie Preisvorteile für ältere Reisende. Hinzu kommt die „Vitalwelt“, ein Betreuungs- und Unterhaltungskonzept für die Generation 60 plus. Auch die Angebote für Alleinreisende wurden stark ausgebaut.
Die Preise für die kommende Saison bleiben laut Cook-Vorstand Peter Fankhauser „weitgehend stabil“. „Durch eine neue Frühbucherstrategie profitieren diejenigen, die sich frühzeitig entscheiden, noch stärker als in den vergangenen Jahren“, wirbt Fankhauser. So gebe es im kommenden Winter mehr Frühbuchervorteile als bisher, die auch für die „beliebtesten Reisezeiten“ gelten.
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "Birni" |
Wertpapier:
Thomas Cook Group
|
Monday, 16 July 2012 - 12:29
"More Germans are booking holidays to Greece"
Print articlePrint
Save articleSave
E-mail articleE-mail
Font sizeFont size
More Germans are booking holidays to Greece now that the debt-stricken country has not been in the headlines so much recently, the chief executive of a leading German tour operator said on Monday to Reuters.
Tour operators and airlines in Germany had reported a slump of around a third in bookings to Greece this summer as Germans avoided the country, fearing they would not be welcomed after Chancellor Angela Merkel took a hard stance on the country΄s debt woes.
Since Greece΄s pro-bailout parties secured an election majority last month, bookings have picked up over the last few weeks, Thomas Cook Germany said.
"The booking trend runs parallel to what΄s in the papers. If the headlines are bad, bookings fall, if it΄s quiet, then they rise again," Chief Executive Peter Fankhauser said.
Tourism generates about a fifth of Greece΄s gross domestic product, and Germany is its biggest source of tourists. In the first quarter, the country΄s income from tourism dropped 15 percent.
Fankhauser said that even though hoteliers and airlines had been offering discounts, booking numbers were still well below those of the previous year.
A spokesman for the tour operator declined to give exact numbers. Rival German tour operator Rewe said last week bookings to Greece were down by 28 percent.
Instead of Greece, German tourists are choosing to go to Spain, Turkey, or Tunisia. Bookings to Tunisia are back at 2010 levels, Fankhauser said, recovering strongly after the 2011 uprisings across the region.
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "Birni" |
Wertpapier:
Thomas Cook Group
|
14:09 | 16.07.2012
Thomas Cook erhöht Preise für Fernreisen
Click here to find out more!
Schwarzenberg (dapd). Die Thomas Cook AG erhöht in der Wintersaison 2012/13 die Preise für Fernreisen. Die Kombination aus ungünstigem Dollarkurs sowie insgesamt höheren Flug- und Hotelkosten verteuerten den Urlaub in fernen Ländern, sagte Touristik-Geschäftsführer Michael Tenzer am Montag in Schwarzenberg in Österreich.
Für Ferien in Thailand muss der Verbraucher bei Thomas Cook und Neckermann acht Prozent mehr zahlen als im Vorjahr. Urlaub auf den Malediven wird um vier Prozent und in der Dominikanischen Republik um drei Prozent teurer. Der Preis für eine Mexiko-Reise steigt moderat um zwei Prozent, Ferien auf Kuba verteuern sich um ein Prozent. In Kenia und Mauritius bleiben die Preise auf Vorjahresniveau.
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "Birni" |
Wertpapier:
Thomas Cook Group
|
Würde mich nicht wundern, wenn Invesco weiter einsammelt.
Aber wer weiß das schon.
Also bei dem regnerischen Wetter einfach Tee trinken und abwarten.
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "Birni" |
Wertpapier:
Thomas Cook Group
|
17.07.2012 | 02:55
dts Nachrichtenagentur · Mehr Nachrichten von dts Nachrichtenagentur
Ruf nach Prämie für Urlaub in EU-Krisenländern
Mehrere Politiker wollen Deutsche mit staatlichen Prämien in Urlaubsländer nach Südeuropa locken, um dort die Wirtschaft anzukurbeln. Der FDP-Europaabgeordnete Jorgos Chatzimarkakis sagte der "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe): "Das schlechte Sommerwetter in Deutschland macht die Menschen zunehmend depressiv. Eine Art staatliche Prämie, die Deutsche kurzfristig dazu bewegt zum Beispiel nach Griechenland zu fahren, könnte der Anfang eines europäischen Konjunkturprogramms sein. Und die Sonne ist in Griechenland garantiert."
Auch im Bundestag wird über Unterstützung für Reisen nach Südeuropa diskutiert. Der stellvertretende Vorsitzende der deutsch-griechischen Parlamentariergruppe, Erwin Lotter (FDP), sagte der "Bild-Zeitung": "Die Griechen sind sehr gastfreundlich! Es wäre sinnvoll, wenn eine Art Last-Minute-Prämie für Reisen nach Südeuropa zustande kommt. So wäre sowohl vielen Deutschen als auch Ländern wie Griechenland geholfen, die dringend mehr Touristen brauchen. Die Politik sollte da zusammen mit der Industrie Anreize schaffen."
Das Institut der deutschen Wirtschaft unterstützt die Überlegungen in der Politik. Michael Grömling, Konjunkturexperte des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) Köln, sagte der Zeitung: "Mehr Gäste wären gerade für die südeuropäischen Krisenländer wichtig, denn deren Wirtschaft kann jeden Euro gebrauchen."
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "Birni" |
Wertpapier:
Thomas Cook Group
|
Insbesondere der Absatz, wo auch bestätigt wird, dass die Briten verstärkt aufgrund des schlechten Wetters Urlaubsreisen in die Sonne gebucht haben. Also dürfte auch die Sommerbilanz in England tendenziell positiv überraschen.
Wirtschaft
Frankfurter Rundschau » Wirtschaft
17. Juli 2012
Tourismus in der Euro-Krise Urlauber bleiben Spanien treu
Von Nicole Schmidt und Frank-Thomas Wenzel
Die Euro-Krise lässt die deutschen Touristen kalt. Sie genießen gerne ihren Sommerurlaub in Spanien. Griechenland hat schon eher leere Hotelbetten verzeichnet. Und die beiden Länder verzeichnen noch ganz andere Probleme.
Drucken per Mail
Krise? Welche Krise? Zumindest bei den Deutschen ist die Reiselust ungebrochen. Die Buchungen für den Sommer liegen etwa bei Thomas Cook um zwei Prozent über dem Vorjahr. Der Umsatz habe sich sogar um drei Prozent erhöht – ganz ähnlich wie bei anderen Reiseveranstaltern, sagte am Montag Peter Fankhauser, Chef von Thomas Cook Deutschland, der hiesigen Nummer zwei der Reiseveranstalter.
Profitiert hat davon unter anderem Spanien. Die Deutschen liegen im Vergleich zum Vorjahr auch wieder mehr in tunesischen und in türkischen Urlaubsbetten. Spanien verteidigt damit seine Position als wichtigstes Auslandsziel der hiesigen Sommerfrischler. Dass die Iberer zulegen können, hat mit Verschiebungen zu tun, die bei politischen und wirtschaftlichen Krisen immer wieder zu beobachten sind. Urlauber meiden Länder, in denen die Lage instabil ist. Das trifft in beschränktem Maß zwar auch auf Spanien selbst zu, aber noch viel stärker schlägt dies bei Griechenland durch. Im Frühjahr, als beinahe täglich über Streiks, Demonstrationen und Randale berichtet wurde, waren Urlaubsreisen ins Land der Hellenen fast unverkäuflich.
Der Spanien-Tourismus ist seit Jahrzehnten vor allem ein Sonne-und- Strand-Geschäft. Doch die Konkurrenz wird härter. Zuletzt hat unter anderem die Türkei massiv aufgeholt. Die Branche entwickelt sich zugleich immer stärker zu einem Massengeschäft mit sinkenden Margen. Verschärft wird dies in den nächsten Jahren durch den demografischen Wandel: In einer alternden Gesellschaft wollen zunehmend weniger Menschen Strandurlaub machen.
Die Regierung in Madrid will deshalb mit ihrem Vier-Jahres-Plan das touristische Angebot verbreitern. Kultur- und Städtetrips sollen ein neuer Schwerpunkt werden.
Inzwischen hat sich die Lage dort beruhigt. Zugleich wurden Imagekampagnen gestartet. Kunden wurden ferner mit heftigen Preisnachlässen für Hotels und stark verbilligten Flügen gelockt. Rhodos liegt laut Fankhauser bei den Buchungen inzwischen wieder auf Vorjahresniveau. Kreta und Korfu haben die 2011er Werte auch schon wieder fast erreicht.
Die Deutschen waren bislang in dieser Saison die großen Stabilisatoren für die Tourismusländer rund ums Mittelmeer. Das hat nach Ansicht von Experten stark damit zu tun, dass die Menschen hierzulande die Eurokrise bislang nicht zu spüren bekommen – die Arbeitslosigkeit ist sogar gesunken – und dies stärkt nun einmal die Reiselust.
In den vergangenen Wochen kam das schlechte Wetter hinzu, das insbesondere auch Briten dazu brachte in Griechenland oder in Spanien doch noch kurzfristig zu buchen. Manuel Butler, Generaldirektor des spanischen Instituts für Tourismusförderung (Turespana), rechnet denn auch damit, dass die Einnahmen, die ausländische Touristen in diesem Jahr ins Land bringen, um etwa fünf Prozent auf gut 55 Milliarden Euro steigen werden.
Spanische Touristen bleiben daheim
Ob die Gesamtbilanz aber positiv ausfällt, ist nicht klar. Denn in Spanien ist ein Phänomen zu beobachten, das noch viel stärker in Griechenland zu bemerken ist: Der immens wichtige inländische Tourismus bricht ein. „Das wird vor allem Betreibern von kleinen Hotels extrem wehtun“, erläutert Martin Lehmann, wissenschaftlicher Berater der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen. Diese Hotels seien oft viel zu klein, um mit großen Reiseveranstaltern zu kooperieren. Die Zimmer würden deshalb leer stehen.
Butler jedenfalls weiß, wie fragil das Geschäft mit den Ferien ist und wie schnell Erholungssuchende einem Land den Rücken zukehren können. Sein Institut hat von der Regierung den Auftrag, die heimische Tourismusbranche zu stabilisieren. Es gibt einen Vier-Jahres-Plan.
Schon ab dem kommenden Jahr soll deutschen Urlaubern etwas ganz Neues geboten werden. Butler will eine „Spain-Card“ anbieten. Es handelt sich um ein Kundenbindungsprojekt. Die spanischen Tourismusbehörden wollen dabei hierzulande mit Payback, dem Anbieter von Bonusprogrammen, zusammenarbeiten. Das Prinzip: Urlauber sollen mit ihrer Buchung Punkte sammeln. „Das kann eine sehr attraktive Sache werden“, sagte eine Payback-Sprecherin der Frankfurter Rundschau. Aber Details stünden noch nicht fest.
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "Birni" |
Wertpapier:
Thomas Cook Group
|
Derzeit sehr geringe Umsätze in London. Aus meiner Sicht die Ruhe vor dem Sturm. Bei den letzten schnellen Ausbrüchen nach oben gingen auch Wochen mit leicht fallenden Kursen bei sehr geringen Umsätzen voraus.
Schaun me mal.
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "Birni" |
Wertpapier:
Thomas Cook Group
|
Der angeschlagene Reiseveranstalter Thomas Cook sieht sich mit seinem verlängerten Notkredit auf dem Weg der Besserung. "Zwei Jahre sollten reichen, um die Geschäfte in Großbritannien, Frankreich, Kanada und Russland so auf Trab zu bringen, dass sie Geld einbringen", sagte Deutschland-Chef Peter Fankhauser der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung (Dienstag). "Wir sind auf gutem Weg. Mehr will ich dazu im Moment nicht sagen." Während der Konzern seit anderthalb Jahren tief in den roten Zahlen steckt, gilt das Deutschland-Geschäft als stabiler Gewinnbringer des Tui -Konkurrenten.
Einen wesentlichen Grund dafür sieht Fankhauser in der Konzentration auf Exklusiv-Angebote. "Wir haben bewusst unprofitables Geschäft aufgegeben und sind so der profitabelste Reiseveranstalter geworden", sagte der Manager. "Es ist sinnvoller, auf einem gesunden Gerüst aufzubauen, als auf morschen Balken."
Dabei sei es kein Problem, dass kleinere Anbieter prozentual stärker wachsen als der Reiseriese mit Marken wie Neckermann Reisen, Bucher Last Minute und der Fluglinie Condor. "Wir sind ganz vorn dabei im Einsatz moderner Technologien und in Deutschland Marktführer mit sogenannten X-Produkten, die wir mit Flügen zu tagesaktuellen Preisen zum Zeitpunkt der Kundenanfrage zusammenstellen. Dabei haben wir definitiv die jungen Herausforderer im Internet überholt."
Der Trend zu Reisebuchungen im Internet ist ungebrochen. "60 Prozent unserer Kunden informieren sich im Internet", sagte Fankhauser. Im Katalog konzentriert sich der Veranstalter deshalb auf diejenigen Hotels, die er exklusiv anbietet. Laut Fankhauser wollen 40 Prozent der Kunden weiterhin einen Katalog. "Solange es rentabel ist, Angebote im Katalog darzustellen, werden wir auch Kataloge herstellen", stellte der Manager klar. "Das wird aber nicht die nächsten 100 Jahre so bleiben."
Für das kriselnde Urlaubsziel Griechenland sieht Fankhauser Grund zur Hoffnung. "In den letzten Wochen waren die Buchungszahlen deutlich besser als zu Saisonbeginn." Der Rückstand im Vergleich zum Vorjahr baue sich ab. Neben Thomas Cook hatte sich auch der Branchenvierte Alltours in einer Werbekampagne für Griechenland-Reisen starkgemacht. Hoteliers hatten die Zimmerpreise deutlich gesenkt. Bei den Kunden erzielte dies bislang nicht immer die erwünschte Wirkung.
Der britische Thomas-Cook-Konzern war in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2011/2012 tief in die roten Zahlen gestürzt. Im saisonbedingt ohnehin schwachen Winterhalbjahr stand unter dem Strich ein Verlust von 594 Millionen britischen Pfund. Das war fast dreimal so viel wie ein Jahr zuvor und mehr als der Rekordverlust aus dem gesamten Geschäftsjahr 2010/2011. Inzwischen hat sich das Unternehmen mit den Banken darauf geeinigt, die Schulden von 1,4 Milliarden Pfund (1,7 Milliarden Euro) erst bis Mai 2015 zurückzahlen zu müssen./stw/men/stb
ISIN DE000TUAG000 GB00B1VYCH82
AXC0094 2012-07-17/12:00
© 2012 dpa-AFX
Optionen
nachdem unser Birni mit seinen vielen Beiträgen sich mittlerweile zum Pressechef unserer Gruppe förmlich aufdrängt, scheinen wir nun wirklich langsam die Talsohle durchschritten zu haben. Von verschiednen Seiten gibts die Meldung, besser als erwartet, welche sich nun hoffentlich auch bald in bessere Zahlen und damit in einen ordentlichen Kursanstieg umwandelt..und unsere lange Geduld belohnt....