Gold war in der Vergangenheit eine Nullnummer und bringt jetzt meiner Meinung nach eine erhebliche Gefahr mit sich (siehe Beitrag #183125)
Bitcoin hingegen war noch nie eine Nullnummer - ganz im Gegenteil. Obwohl die verfügbare Menge des Bitcoins anfangs sehr schnell erweitert wurde, ist der Bitcoin schnell gestiegen. Zur Freude der frühen Investoren.
Der deflationäre Charakter wird den Preis auch weiter steigen lassen und das obwohl die verfügbare Menge immer langsamer erweitert wird - bis zu der jetzt schon bekannten Gesamtmenge von 21 Mio. Das macht den Bitcoin viel kalkulierbarer auf lange Sicht als alles andere.
Und weil viele sich an der Gesamtmenge stören: Es gibt noch den Dogecoin, der keine Obergrenze hat, sondern jährlich eine fixe Menge an Dogecoin ausstößt. Damit wäre der Dogecoin sogar besser geeignet als Währung als Bitcoin. Die fixe Ausgabemenge ist also eine ständig abnehmende Inflation in Sachen "Geldmenge". Es wäre sozusagen eine Erweiterung der Geldmenge, die für alle kalkulierbar ist und Vorteile im Wachstum bringt, aber mit abnehmender Wirkung der Ausweitung der "Geldmenge", sodass man nachhaltig damit umgehen muss.
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