HODEL: #2167 setz mal parallel Werte aus der Automobilindustrie daneben. Bei der WFA gibt es ja kaum Vergleichswerte. Der CEO Weng ist einmalig:))))) Nach deinem Chart ist er gleich mit Arme hoch auf den Tisch gesprungen ;-) =========================
Ich habe mal das Ganze mal im Chart unten branchenmäßig gemacht für einen Vergleich und den Index für Autohersteller und Zulieferer genommen bzw. den iShares STOXX Europe 600 Automobiles & Parts UCITS ETF (WKN: A0Q4R2). Einmal seit dem Corona-Tief der Börse 2020 und einmal nur den letzten Monat. Also da ist in den letzten Wochen nur Paragon nach unten stark weggebrochen, die Branche läuft aber halbwegs stabil. Und die Trostlosigkeit seit 2020 brauche ich glaube ich nicht kommentieren. Wenn jemand zu lange und zu maßlos die Fremdfinanzierung nach oben getrieben hat durch immer neue Anleihen, gleichzeitig operativ nur Käse abliefert, dann wird die Schlinge um den Hals schnell eng. Eben schwaches Management ohne Risikobewußtsein. Deswegen war ja auch Frers schonmal insolvent. ( https://www.nw.de/nachrichten/wirtschaft/...-1.-Januar-eroeffnet.html Paragon-Insolvenz am 1. Januar eröffnet , Frers zieht Antrag auf Eigenverwaltung zurück)
Der WFA-Chart ja war zu 100% korrekt. Aber eben unbequem, wenn man der Verantwortliche ist für diesen erneuten Niedergang. Na ja, wir kennen ja die komplett fehlende Kritikfähigkeit von R.W . Getroffene Hunde bellen, getroffene CEOs melden. Der Mann hat zwar selber schon massenweise Postings bei Ariva und W.O. abgesondert die wegen ordinären Beleidigungen gelöscht wurden, aber selber ist es wie eine Mimose, wenn unbequeme objektive Wahrheiten beim Namen genannt werden. Aber der Chart spricht auch diesmal (wie 2013-2016) eine klare Sprache was die Leute längst denken. Man kann eben als CEO nicht auf ewig die Leute an der Nase rumführen. Und mal ehrlich, welcher CEO eines seriösen Unternehmens hängt denn gefühlt 24/7 in Börsenforen für Amateure/Kleinanleger rum anstatt endlich mal in die Hände zu spucken und Mehrwert zu schaffen, um die Aktie wieder zu heben? Scheint bei WFA hat ein CEO nichts zu tun den ganzen Tag. Das wirkt doch alles eher halbamateuerhaft was der da in seiner täglichen "Arbeit" macht. Wenn falsche Leute zu lange am Ruder sind und man keine wirklich starke kontrollierende Opposition auf einer HV fürchten muß, dann wird man mehr und mehr selbstgefällig, egal wie schlecht die Zahlen sind.
So auch hier bei Paragon. Markenzeichen: Fehlende Transparenz und immer wieder "zufällige" Falschbilanzierungen zu Gunsten der Firma.( https://www.finance-magazin.de/finanzabteilung/...bei-paragon-145891/ ). Das Ganze ist doch immer wieder unwürdiges Theater, auch was rund um Voltabox ablief, der kostspielige Blödsinn mit Artega/Karo, etc.. Ist irgendwie fast schon zu einer Art Skandalnudel hier verkommen. Und seit der Umwandlung 2018 in die GmbH&Co KGaA (Entmündigung der übrigen Aktionäre) machen instit. Anleger einen Bogen um den Laden bzw. haben instit. Anleger danach sich reihenweise verabschiedet. ( https://www.westfalen-blatt.de/owl/...ragon-andert-rechtsform-1293662 "..Delbrücker Autozulieferer wird von AG zur KGaA – Gegen Kritik von Aktionärsschützern und Gegenstimmen von Kleinanlegern wechselt der Autozulieferer Paragon seine Rechtsform: Die Delbrücker Aktiengesellschaft (AG) wird zur Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA). Damit sichert Gründer Klaus Dieter Frers den Einfluss seiner Familie für die Zukunft. Und die soll großartig werden....Frers will mit dem 1988 gegründeten Unternehmen in ganz neue Dimensionen vorstoßen.....Der Rechtsformwechsel beschneidet die Eigentumsrechte der übrigen Aktionäre und stärkt die Macht von Klaus Dieter Frers«, stellte Christian Rettkowski von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) fest..."). Ja, auf diese "großartige Zukunft" wartet der Markt immer noch, während der Kurs immer weiter Richtung Pennystock-Niveau trudelt. Alles stets nur Luftblasen, genau wie wenn Weng bei WFA sich äußert.
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