Wenn ich das richtig verstehe, dann will man für für 1,7 Mrd. Euro in bar und 1,8 Mrd. Euro in Aktien eine Firma in Südkorea kaufen, die 2019 auf ca. 400 Mio. Euro Umsatz kommt mit in den ersten 9 Monaten 2019 3 Mio. Euro EBITDA. Also hoch verlustreich - wie man selbst.
Mir erscheint das hier wie eine sehr lange Drogenparty unter "Künstlern" zu sein, wo den Teilnehmern unbegrenzt Koks auf die Tische gelegt wird in der Hoffnung, das die high vllt. irgendetwas wertvolles produzieren, was die Koksgeber dann verkaufen können.
Diese Möchte-Gern-Manager schmeissen hier fremde Milliarden zum Fenster raus und beweisen, das sie den Kontakt zur Realität vollkommen verloren haben. Aber auch die Geldgeber selbst scheinen völlig von Sinnen zu sein und ermöglichen erst diese wilde Party.
Irgendwann wird das Erwachen kommen und das wird für beide Parteien richtig düster - wenn sie nicht vorher die Party verlassen. Wie es die schlaue Rocket Internet gemacht hat. |