Nachtrag zur HV 2017
Es gab ein paar Verständnisfragen die an mich gestellt wurden. Ich mag es nicht, wenn ich etwas schreibe und das nicht verstanden wird.
(Manchen Schreibern im Elite-Thread ist das ja egal, solange sie möglichst viel schreiben können; egal ob es jemanden interessiert, oder es jemand versteht. Sorry, das musste sein)
Deshalb möchte ich diese Fragen bzw meine Antworten auch veröffentlichen:
Generika : Fragen / Anmerkung
wenn die beiden medikamente durch generika-hersteller produziert werden können, dann hätte paion doch keine chance. genrika-hersteller sind doch unschlagbar im preis. dann würden die krankenkassen den ärzten sagen, die müsst ihr nehmen. dann wären die vorteile schnellers einschlafen, kürzeres aufwachen doch egal. der vorteil über den preis würde alles ausgleichen.
Antwort / mein Verständis
genau das war die Argumentation von Dr. Söhngen. Er hatte gesagt, dass dem so sei, da bin ich mir sicher. Auf der HV kam dann die Frage, was denn Paion denkt, was die Konkurrenz machen wird,, wenn die anderen Medikamente so günstig sind Die Antwort: DIe Krankenhäuser bekommen pro Narkose 1000,- $ (z.B.), egal was sie verwenden. Propofol und Medizolam, können nicht mehr günstiger verkauft werden. Also macht es unter anderem die Masse. ein konstuiertes Beispiel von mir:
a) Kosten für das Krankenhaus bei Propofol / Medizolam ca 300 $, also 700 $ pro Narkose verdient. b)Kosten für Remi 500 $ (die 200 $ für Paion bzw. Litenznehmer), Nur 500 $ verdient, sniff.
Am Ende des Tages: a) 5 Patienten x 700 $ = 3500 $ Geweinn b) 10 Patienten x 500 $ = 5000 $ Gewinn
Was würdest Du als Krankenhaus, dann machen ?
Ich bin mir sehr sehr sicher, dass ich Dr. Söhngen richtig verstanden habe Mein Beispiel ist allerdings von mir erfunden, nur um es zu veranschaulichen
Japan:
Die historische Entwicklung (Ono) ist großtteils bekannt, wenn auch für uns Unbeteiligte wenig nachvollziehbar ist. Hier ging es, wie ich es verstanden habe, auch um eine Strategiewechsel von ONO.
Ein Beispiel aus der EDV möchte ich dazu gerne geben.
„ Wenn die Strategie heißt „Wir stellen von W2K (windows 2000) auf Unix um, dann ist es ein großer Schritt. Programme müssen gelöscht werden, oder adaptiert auf die neue Plattform übertragen werden, und und und … Diesen Strategiewechsel konnte Paion nicht absehen und fiel leider unter die Kategorie „muss gelöscht werden“. Paion trifft diesbezüglch kein Schuld.
Momentan wird versucht, aus diesen Studien / Erfahrungen das Optimale für Paion zu erreichen: Dazu gehören Überstetzungen „japanisch > deutsch > englisch und umgekehrt bzw in anderer Reihenfolge In meinen Augen ist das der richtige Schritt (auch wenn ich nur rudimentär dir Hintergründe verstehe/verstanden habe) Weiterhin strebt Paion wohl momentan an, REMI in Japen allein zu vermarkten. Meines Erachtens ist die ein Signal an potentielle Investoren: „wir sind gut, wir sind überzeugt, wir machen das, das wird ein Erfolg;; ihr dürft und könnt daran teilhaben“, … aber wir machen es auch ohne Euch
Das ist / war m.E. auch ein Schritt dahingehend REMI zum Erfolg zu führen und potenziellen Investoren zu zeigen „WIR sind absolut überzeugt“
Ich denke, dass ich mittlerweile hinreichend meine persönlichen Eindrücke geschilder habe, die zweifelsohne sehr positiv sind , oder macher mag viellleicht „Pusher“ sagen. Was mir persönlich egal ist, solange ich mich hier gut fühle.
Zwei Details möchte ich noch anmerken, die tw bekannt sind.
Finanzierung bis Ende 2018 gesichtert (ohne EU) EU wird ca 20 -25 Mio € kosten.
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