der gute Klaus_2233 ist einer der Wenigen, der hier inhaltlich wertvolle Beiträge liefert. Danke Klaus!
Dieses lustige Publizieren von nichtssagenden Berichten -die ohnehin jeder Investierte kennt- ist in Substanz wenig hilfreich. Es unterstützt nur die Bewertungsportale, die dann solche Beiträge als positiv (wegen Anzahl der Posts) verzeichnen und ein "Buy"-Empfehlung geben.
Wenn man in eine Firma investiert, dann sollte man die Fakten des Marktes, der Gesetzgebung und natürlich auch der Technologie kennen. Dazu gibt Google ganz viel her. Es ist halt mühsam, sich damit auseinander zu setzen.
Klaus hat mit all seinen letzten Posts vollkommen recht! Gehen wir vom Falle der höchst-offiziellen Entscheidung zur Hardware-Nachrüstung aus (sehr unwahrscheinlich!):
Im Falle von PKW müsste Baumot sehr viel Geld für Vor-Tests in die Hand nehmen. Dafür hatten sie ja wohl die Kontec gekauft. Für das Verfahren muss man die entsprechenden Fahrzeuge beschaffen, diese nachrüsten und beim TÜV (oder sonstwo) ggf. mehrfach testen. Wenn man dann ein brauchbares Ergebnis hat, geht es in die offizielle Homologation. LKW und Baugeräte: Da ist das Verfahren viel einfacher und man kann über den Motor (Hubraum, PS) homologieren. Sogar Hersteller-übergreifend. Klaus, bitte korrigiere falls ich falsch liege. Aber all das kostet sehr viel Geld, Resourcen und vor Allem Zeit, die Baumot nicht mehr hat. Basierend auf dem GB frage ich mich wie Baumot das stemmen kann.
Man darf auch eines nicht vergessen: Baumot produziert GAR NICHTS! Sie sind auf Zulieferer angewiesen. Könnten die eine Hardware-Nachrüstung im Sinne der Mengen leisten? Bei gegebener Situation wird wohl jeder Zulieferer Vorkasse verlangen. Der Umsatz bei Baumot fällt dann aber erst nach einigen Monaten an (Produktionszeit, Auslieferung, Zahlungsziel des Endkunden). Erklär mir bitte mal jemand, wie das funktionieren soll.
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