Den Hinweis auf ein geboten erscheinendes, konsequentes Outsourcing von Rechtsextremisten aus bürgerlichen Parteien lese ich als Wunschvorstellung bzw. als Handlungsempfehlung. Dabei verschwimmt der Unterschied zwischen anfälligen Wählerschichten und dem Personal rechter Parteien.
Mein Verweis auf ein Rückholprojekt, das aus demokratisch sich verstehenden Parteien heraus betrieben wird, beruht auf einem Wahrnehmungsversuch.
Allgemein betrachtet fragen sich europaweit Parteien, die mehr oder weniger der bürgerlichen Mitte zuzurechnen sind, ob sie Rechtsextremen in ihren Reihen den Laufpass geben sollen und ob sie rechtsorientiertem Wählerpotential die kalte Schulter zeigen sollen. Die Beantwortung dieser Fragen ist nicht meine Sache, die Befürwortung oder Ablehnung der gegebenen oder vermiedenen Antworten auch nicht unbedingt. |