Der Ausbau der Offshore-Windenergie soll in Deutschland bis zum Jahr 2021 rund 18.000 neue Arbeitsplätze schaffen. Zu diesem Ergebnis kommt die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC. In der gesamten Wertschöpfungskette der Offshore-Industrie soll der Umsatz insgesamt von 5,9 Milliarden Euro in 2010 auf 22,4 Milliarden Euro im Jahr 2021 wachsen. Davon betroffen sind nicht nur Anlagenbauer wie Nordex (ISIN DE000A0D6554) und Siemens (ISIN DE0007236101), sondern ebenso Planungsbüros und Spezialfirmen für Wartung und Rückbau. "Die Zielmarken für die Offshore-Windenergie vor deutschen Küsten sind ambitioniert, aber zu erreichen. Das novellierte Erneuerbare-Energien-Gesetz hat sichere Rahmenbedingungen für Investoren und Anlagenbetreiber geschaffen. Jetzt geht es vor allem darum, Probleme bei der Finanzierung der Offshore-Windparks zu lösen", betont Norbert Schwieters, Partner bei PwC und Leiter des Bereichs Energiewirtschaft. Weiter sagt der Energieexperte: "Der weitere Ausbau der Offshore-Windenergie ist ein Job-Motor für ganz Deutschland. Alleine die Gewerbesteuereinnahmen dürften unserer Prognose zufolge von aktuell rund 64 Millionen Euro auf bis zu 240 Millionen Euro im Jahr 2021 steigen". © 2011 facunda green AG - greenfinancials.de http://ariva.de/news/...l-18-000-neue-Arbeitsplaetze-schaffen-3953620 |