Energiewende: E.on nimmt AKW Grafenrheinfeld früher vom Netz
Freitag, 28.03.2014 – 12:16 Uhr
E.on schaltet das Atomkraftwerk Grafenrheinfeld bereits im Mai 2015 ab - sieben Monate vor dem ursprünglich geplanten Termin. Das Unternehmen will durch den Schritt offenbar rund 80 Millionen Euro an Steuern sparen.
man sieht schön an den damaligen Links und kann mit den offziellen Zahlen vergleichen, die Noogmanliste hat immer weniger Aufträge als Nordex dann bei Bekanntgabe wirklich hat......man will hier massiv Kleinanleger aus Nordex raushalten, das ist meine Schlussfolgerung dazu.....
Gescheitert sind Albig und Co. schließlich mit dem Wunsch, die hohen Fördersätze nach dem bisherigen EEG für alle Ökostromanlagen zu sichern, die bis Ende des Jahres ans Netz gehen. So wollten sie den Vertrauensschutz für die Betreiber wahren. Gabriel beharrt dagegen darauf, nur noch solche Anlagen nach den alten Sätzen zu bezahlen, die bis zum Stichtag 22. Januar genehmigt waren.
Unklar ist, wie sich die Änderung der Windkraft-Fördersätze durch die Überarbeitung des „Referenzertragsmodells“ auf den Norden auswirkt. Während Gabriel davon spricht, dass sich „die Kurve zugunsten der Standorte verändert, die nicht ganz so ertragreich sind wie die an der Küste“, erklärt Albig, dass der Großteil der schleswig-holsteinischen Windmüller ebenfalls profitiere.
Nur zum Teil erfolgreich waren Albig und seine Kollegen dagegen mit ihrem vierten Wunsch: Sie wollten verhindern, dass Ökostromanlagen ab 2017 generell ausgeschrieben und an den Bewerber mit dem geringsten Förderbedarf vergeben werden. Albig befürchtet, dass Bürgergenossenschaften dann nicht mehr zum Zuge kommen, sondern vor allem internationale Großinvestoren.