Schaeffler unterbewertet!?

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neuester Beitrag: 25.06.24 09:59
eröffnet am: 24.11.15 13:34 von: MilchKaffee Anzahl Beiträge: 8986
neuester Beitrag: 25.06.24 09:59 von: Frieda Friedl. Leser gesamt: 3282669
davon Heute: 1492
bewertet mit 11 Sternen

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24.11.15 13:34
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2166 Postings, 4883 Tage MilchKaffeeSchaeffler unterbewertet!?

Aktien im derzeitigen Freefloat: 75 Millionen
+ Aktien nach 6 monatiger Sperrfist: 91 Millionen (ab 09.04.2016)
= gesamter Freefloat: 166 Millionen
Gestamzahlt der Aktien: 666 Millionen

Entsprichtig einem derzeitigen Börsenwert von 9,99 Milliarden.

KGV in etwa 9-10. 10-13% kontiniuierlicher Wachstum in den letzten 5 Jahren pro Jahr. KGV dürfte eher im Doppelten des derzeitigen Bereiches anzusiedeln sein.

Nahezu gesicherte Aufnahme in den SDAX am 21.12.2015

Ziemlich gute Aussichten hier, würde ich sagen.

Erste Kursziele liegen bei 17-18 Euro. Persönlich denke ich eher, dass durchaus höhere Ziele möglich sind.

PS. Die zweite Conti? (Ist mit einem Augenzwinkern zu betrachten). ;)  
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8960 Postings ausgeblendet.

14.06.24 18:41
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743 Postings, 657 Tage portnoilaecherlich bewertet

kaufe weiter zu ihr blinden  

16.06.24 12:04

709 Postings, 3364 Tage Igel 69Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 21.06.24 09:45
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unbelegte Aussage

 

 

16.06.24 19:45

1112 Postings, 359 Tage Frieda FriedlichLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 18.06.24 13:33
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers

 

 

16.06.24 19:49

1112 Postings, 359 Tage Frieda FriedlichMit der Vitesco-Übernahme ist Schaeffler

auch für die mutmaßlich kommende E-Auto-Ära sehr gut aufgestellt.

Außerdem dürfte das für 2035 geplante Verbrenner-Aus kaum EU-weit umsetzbar sein, vor allem nicht in ärmeren Ländern wie Portugal oder Griechenland. Dort haben die Leute in der Regel kein Geld für teure E-Autos, und Ladeinfrastruktur dürfte es dort bis dahin auch kaum geben.

Das Verbrennerverbot ist eine "Schönwetter"-Bürokraten-Verordnung von oben, die an der ökonomischen Realität vorbeigeht.  

16.06.24 21:34

1127 Postings, 2467 Tage Biotecfanzur E-Auto-Ära

Die EU macht immer mehr vorschriften die keiner einhalten kann, wer heute zum Tüv fährt kriegt bei uns in Deutsch wegen schlechter Wischerblätter diesen verweigert und muss nochmal vorfahren. In Griechenland ist das anders.
Immer mehr griechische Autofahrer ignorieren die TÜV-Prüfungen einfach. Rund 45 Prozent der Halter schwänzen die fällige Vorführung. Die Polizei schaut einfach weg. Von Gerd Höhler

Athen. Als Mitte der 1980er Jahre in Griechenland der TÜV eingeführt wurde, glaubten viele an den Beginn eines neuen Zeitalters: endlich würden die Rostlauben aus dem Verkehr gezogen, Blinker und Bremsen regelmäßig überprüft - so die Hoffnung. Doch sie hat sich nicht erfüllt.

Wenn mann bedenkt dass es  diesen dort schon  nun schon 35 Jahre gibt, kann sich ja denken wie sie das Verbrenner aus hand haben werden. Jeder von uns weis mit welche alten Kisten die dort Rumfahren, Euro 6 sind die Wenigsten.



 

17.06.24 13:18

10023 Postings, 6504 Tage Vermeerwer sich an den Verbrennungsmotor klammert

verschenkt seine Zukunft an den Chinesen.
Die deutsche Automobilwirtschaft ist davon abhängig, Exportgeschäft zu machen.
Deutsche Carl-und-Bertha-Benz-Nostalgiker, oder tüvschwänzende Griechen, sind daher keine Basis für die zukünftige Industriepolitik. Unser Rückstand in Batterietechnik und -fertigung ist  jetzt schon beängstigend. Diese Technik wird gleichzeitig für Autos und fürs Stromnetz gebraucht.  

17.06.24 15:22

1112 Postings, 359 Tage Frieda FriedlichMit der Übernahme von Vitesco

hat Schaeffler sich eben nicht "an den Verbrennungsmotor geklammert", da Vitesco auf E-Antriebe spezialisiert ist.

China ist zwar ein großer Auto-Markt von den Stückzahlen her, aber die deutschen Exporteure verdienen dort nicht viel. VW verkauft knapp die Hälfte seiner Auto-Produktion in China, verdient damit aber nur 1,5 bis 2 Mrd. pro Jahr, was etwa 9% des Gesamtgewinns entspricht.

China baut massenhaft Kohlekraftwerke, um den Strom für die E-Autos zu erzeugen. Es geht den Chinesen offenbar darum, den Smog aus den Großstädten zu bekommen. Ansonsten läuft CO2/Klima in China unter ferner liefen.

In Südeuropa (Italien, Spanien, Portugal, Balkan, Griechenland) hingegen dürften Verbrenner auch über 2035 hinaus "nicht totzukriegen" sein, egal was Uschi plantwirtschaftet. E-Autos sind für Südeuropäer schlichtweg zu teuer, und es gibt dort wohl auch auf lange Sicht kein Ladenetz.

Bis 2035 könnte sich auch eine ganz andere Technologie am Markt etablieren, z. B. E-Autos mit (wasserstoffbetriebener) Brennstoffzelle oder Verbrenner mit pflanzlichem Bio-Kraftstoff. Beides wäre ähnlich umweltfreundlich wie batteriebetriebene E-Autos.  

17.06.24 15:32

10023 Postings, 6504 Tage Vermeerdu glaubst, dass man leichter eine Wasserstoff-

Infrastruktur hinstellen kann als eine Infrastruktur fürs Aufladen von Batterien? Kommt mir sehr unplausibel vor.

Ich hab nicht gemeint, dass Schaeffler sich an den Verbrenner klammert, sondern einige Foristen.  

17.06.24 16:06

22 Postings, 232 Tage NVagusAuto mit Brennstoffzelle ist eine dumme Idee.

Gleiches gilt für "Biosprit"! Es braucht kein Verbrennerverbot, sobald sich der Normalbürger ein E-Mobil leisten kann, ist der Verbrenner Geschichte. Wenn dann auch noch das Problem der Ladeinfrastruktur gelöst sein sollte, steht der Benziner auf der Roten Liste.
 

17.06.24 19:33

1112 Postings, 359 Tage Frieda FriedlichSchaeffler erhält den German Brand Award 2024

https://www.schaeffler.de/de/news_medien/...en_detail.jsp?id=88028672

Die Schaeffler Gruppe hat den German Brand Award 2024 in der Kategorie Excellent Brands erhalten. Die Auszeichnung würdigt die Transformation der Marke Schaeffler hin zu einer führenden Motion Technology Brand.

„Schaeffler hat sich mit dem Aufbau und der Aktivierung als führende Motion Technology Brand eindrucksvoll neu erfunden. Durch eine zielgerichtete Markenführung und eine umfassende 360°-Aktivierung ist es dem Unternehmen gelungen, sein Image als Automobil- und Industriezulieferer zu erweitern und sich als innovativer und zukunftsorientierter Player in den Bereichen Elektromobilität, Industrie 4.0 und Erneuerbare Energien zu positionieren. Die konsequente Einbindung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Markenbotschafter unterstreicht die Authentizität und Glaubwürdigkeit dieser Transformation“, begründet die Jury ihre Entscheidung.  

17.06.24 20:29

1112 Postings, 359 Tage Frieda Friedlich# 970

Batterien für E-Autos werden nie so billig sein wie eine leerer Tank (egal ob Benzintank, Biodieseltank oder Wasserstofftank der Brennstoffzelle).

Der (Auf-)Preis für die Batterien wird sich wohl vorerst bei 10.000 Euro halten, zumindest in Europa und USA.  

18.06.24 08:35

8 Postings, 2051 Tage zweeper1Schwierige Zeiten für die Branche

Die wirtschaftliche Situation für die Industriearbeit in der Region Schweinfurt-Main-Rhön verschärft sich zunehmend. Zahlreiche Betriebe haben umfangreiche Stellenstreichungen angekündigt oder bereits umgesetzt. Besonders betroffen sind die Standorte von ZF in Schweinfurt, Preh in Bad Neustadt an der Saale, SKF in Schweinfurt und Schaeffler, die Maßnahmen ergreifen, die zu erheblichen Arbeitsplatzverlusten und Einkommenseinbußen führen werden.

 

Quelle und Video der Pressekonferenz: 

 

https://www.bolidenforum.de/portal/...tzverlust-in-schweinfurt-video/

 

18.06.24 20:23

1112 Postings, 359 Tage Frieda Friedlich#973 - Das ist auch eine Folge der irrlichternden

Ampel-Politik, die Zuschüsse für E-Autos über Nacht abgeschafft hat. Wie soll da bei den Herstellern und Zulieferern Planungssicherheit entstehen?

Die Maßnahmen zur Umstellung auf die E-Auto-Ära sind kapitalintensiv. Hin und Her macht dabei die Taschen leer.

Nach dem Ende der E-Auto-Zuschüsse brachen die Verkäufe von E-Autos in D. drastisch ein. Der Industrie bleibt jetzt nur, die Verluste mit Kostensenkungen aufzufangen, zu denen auch (Massen-)Entlassungen und Verlagerungen von Arbeitsplätzen ins Ausland zählen (# 973).

Die vielen neuen Arbeitslosen können sich bei der Ampel bedanken. Auch die Energieteuerung, eine Folge der Russlandsanktionen, führt zu einem teilweisen Exodus der Industrie. Viele Firmen bauen Standorte in USA auf bzw. aus (auch Schaeffler), weil es in USA wegen Bidens IRA-Programm hohe Steuervorteile gibt, und Energie ist dort auch viel billiger.

Den Firmen bleibt nur, mit dem Strom schwimmen oder in D. heldenhaft pleite zu gehen - was auch nicht wirklich im Interesse der Gewerkschaften sein kann.
 

19.06.24 15:41

163 Postings, 5542 Tage NEBELderERDESommer

ist immer hart als Schaeffler Aktionär….  

19.06.24 16:28

22 Postings, 232 Tage NVagusNa ja,

ich lege in 100St. Tranchen nach. Falls es bei den Zahlen zum 2.Quartal ein EPS zw. 30-35 Cent geben sollte, sind wir wieder bei 6,xx Euro.  

19.06.24 17:33
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1127 Postings, 2467 Tage BiotecfanAktien von Vitesco

sind unter Einbeziehung des Umtauschverhältnisses derszeit noch etwas billiger
Deshalb habe ich mir Aktien von Vitesco gekauft statt  von Schaeffler nachzukaufen.
60 Euro : 11,4 = 5,2631 Euro für eine Schaeffler.  

20.06.24 17:11

743 Postings, 657 Tage portnoiwitzkurse

eindecken und schlafen  

20.06.24 20:30
1

59 Postings, 5116 Tage duda666Nachkaufen

Ich bin auch am nachkaufen.  Aktie ist eine meiner Basisinvestments und gut für Swingtrades.
Wenn die Umwandlung und Verschmelzung beendet ist dürfte auch höhere Indexgewichtung oder gar Indexaufstieg stehen.  

21.06.24 07:25

77 Postings, 293 Tage crocodem79Abwarten

21.06.24 07:26

77 Postings, 293 Tage crocodem79Unklar

ist trotzdem wie sich die Verschmelzung auf den Plätzen auswirkt in Q4 - 2024.

Aber egal, bin überzeugt die nächsten Jahre.  

24.06.24 15:49
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22026 Postings, 1056 Tage Highländer49Schaeffler

Die Vorzugsaktie von Schaeffler befindet sich seit Mai in einem starken Abwärtstrend und steht am Montag bei rund 5,40 €. Das entspricht einem Gesamtrückgang von -14%, der Kurs steht damit wieder auf dem Niveau zum Jahresanfang. Ist dieser Rückgang im Hinblick auf die Transformation gerechtfertigt?
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...fler-loest-aktie-bremse  

25.06.24 09:55

1112 Postings, 359 Tage Frieda FriedlichText daraus

....Wer sich zum Streifzug durch die deutsche Zulieferbranche aufmacht, erlebt einen Sektor, der sich nicht erst seit der Corona-Pandemie in schweren Turbulenzen befindet. Seit 2018 sind fast 40.000 Stellen in deutschen Autozulieferern weggefallen. Der Zweig steht für gut ein Drittel der Mitarbeiter in der Autoindustrie. Heute arbeiten noch rund 274.000 Beschäftigte für die Lieferanten, zu denen Konzerne wie Continental, Bosch und ZF Friedrichshafen, vor allem aber kleine und mittelgroße Betriebe zählen. Dort, im automobilen Mittelstand, wird die Auslese unter all jenen Fahrt aufnehmen, deren Auftragsbücher leer sind, die von den Banken keine Finanzierungen mehr bekommen und keine neuen Investoren finden. Ein Manager eines Autounternehmens, der nicht genannt werden will, bringt es auf den Punkt: „In der Politik sollte niemand überrascht sein, wenn es schon bald zu einer Insolvenzwelle kommt.“

Selbst die Unternehmen, die sich der Transformation stellen, leiden unter der „Marktmacht der Markenhersteller, die ihre Risiken und Probleme oft gnadenlos auf die mittelständischen Zulieferer abwälzen“, wie Christoph Münzer sagt. Der Hauptgeschäftsführer des Wirtschaftsverbands Industrieller Unternehmen Baden vertritt mittelständische, oft noch von Familien geführte Betriebe. „Viele sind das rempelige, volatile und existenzbedrohende Automobilgeschäft zunehmend leid. Sie verlassen die Branche, verkaufen, gehen ins Ausland oder in die Insolvenz.“

Lange galten nur Hersteller von Verbrennerbauteilen als Problemfälle. Doch jetzt spitzt sich auch die Situation bei Komponenten für Elektroautos zu. Der Grund: Unternehmen, die viel Geld in Werke für den elektrischen Antriebsstrang oder Batteriesysteme gesteckt haben, verzweifeln an den niedrigen Bestellzahlen der Fahrzeughersteller. Deren Kunden nehmen die Fahrzeuge nicht an wie erhofft, was Schwierigkeiten in der ganzen Wertschöpfungskette verursacht....  

25.06.24 09:59

1112 Postings, 359 Tage Frieda FriedlichWeitere Absätze aus der FAZ (Bezug zu Schaeffler)

....Einer, der die Transformation der deutschen Autozulieferer gut kennt, ist Klaus Rosenfeld. Der 58 Jahre alte Manager führt seit mehr als zehn Jahren die Schaeffler AG, einen Familienkonzern im mittelfränkischen Herzogenaurach, der einen guten Ruf für seine Präzisionsmechanik genießt. Die von Schaeffler hergestellten Wälzlager halten Fahrzeuge und Maschinen in Bewegung, und das seit Jahrzehnten. Früh hat Rosenfeld das Unternehmen auf die E-Mobilität vorbereitet, und mit der Milliardenübernahme des Autozulieferers Vitesco bringt er Schaeffler mit dann 120.000 Mitarbeitern und einem Umsatz von 25 Milliarden Euro in die Riege der Zulieferriesen Bosch, ZF und Continental.

Eine mögliche Abkehr vom Verbrenner-Aus in der EU ändert für Rosenfeld nichts am Transformationsdruck für die Branche, wie er der F.A.Z. sagt. „Selbst wenn das Ausstiegsdatum 2035 kippen sollte, wird das die Transformation nicht aufhalten. Wir müssen uns vielmehr darauf einstellen, dass batterieelektrische Autos in ein paar Jahren günstiger sein werden als Autos mit Verbrennungsmotor.“ Rosenfeld vermutet zudem, dass es auch auf der Kostenseite noch ungemütlicher werden wird. „Die chinesischen Autohersteller, die jetzt auf den europäischen Markt kommen, werden den Kostendruck für die Zulieferer noch einmal verschärfen.“...
 

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