@Spes, stimmt, mit Sicherheit kann niemand etwas sagen. Schauen wir mal, was Kerkhoff Anfang Nov bei der Präsentation der Q3 Zahlen sagt.
@Brokersteve, Argumente?! Sehr gut, leider lese ich von dir selten Argumente, sondern oft nur Pusherei. Hier einige Argumente:
1. Rühl hat mehrmals in den letzten 2 Jahren angekündigt, dass man mit mehreren Investoren im Gespräch ist und bald einen Investor präsentieren wird. Er hat das auch zur Bedingung für die Skalierung von XOM gemacht. Nichts davon ist bisher eingetreten. 2. Das Management von XOM Materials ist sehr schwach besetzt. Schau dir mal die beiden Herren an, mit den beiden gewinnst du als Start-Up keinen Blumentopf! XOM braucht einen dynamischen Manager, der Erfahrung aus der Plattformökonomie mitbringt. 3. Wie oben erwähnt, der Umsatz wird von Unternehmen erzielt, die im Klöckner Verbund sind, und wahrscheinlich wurden sie dazu verdonnert XOM zu nutzen. Würde XOM tatsächlich 1 Mrd. GMV ausschließlich mit Externen in 2021 erzielen, wären wir wahrscheinlich schon bei einem Aktienkurs von mindstens 20Euro. Denn das wäre der Beleg dafür, dass XOMs Geschäftsmodell jetzt schon funktioniert. Leider ist die Stahlbranche sehr traditionell, deshalb wird es noch sehr lange dauern, bis bei XOM im Ansatz so eine Art Amazon des Stahlhandels wird.
Fakt ist, durch die Digitalisierung hat Klöckner nachweislich Kosten gespart, aber XOM ist bisher nur Luftnummer. |