des WHOA-Verfahrens interessieren. Ich meine, man braucht ja nur einen Fall wie bei Steinhoff miterleben und wird sich sofort überlegen, wie so etwas in Zukunft verhindert werden könnte.
Welcher professionelle, langfristige Investor (und die will man ja haben) bleibt denn noch Aktionär, wenn er einfach mal so abgezockt werden kann. Da bleiben ja eben nur die Amateure (Privatanleger) und die sollte man erst recht schützen.
Vielleicht haben die Gläubiger ihre gesamte zynische Rechnung auch ohne die Einrichtung des Verfahrens im Jahr 2021 gemacht, wurden davon kalt erwischt und versuchen nun alles, um diesem zu entgehen. Denn gerade in diesem Fall, wo die Schulden schon mit starken Abschlägen gekauft wurden, sieht es ja geradezu nach einer Steilvorlage für eine Sanierung via WHOA aus - alle derzeit Investierten würden unterm Strich gewinnen. |