Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 04.06.24 13:21
eröffnet am: 14.07.17 09:47 von: delannoy17 Anzahl Beiträge: 191974
neuester Beitrag: 04.06.24 13:21 von: lacey Leser gesamt: 33708288
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04.11.12 14:16
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20752 Postings, 7499 Tage permanentÖkonomen streiten über Verteilungsfrage


Wirtschaftswissenschaften : Ökonomen streiten über Verteilungsfrage 13:15 Uhr Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

Die Einkommensungleichheit destabilisiert die Volkswirtschaften, sind

... (automatisch gekürzt) ...

http://www.handelsblatt.com/politik/international/...age/7328592.html
Moderation
Zeitpunkt: 06.10.14 08:32
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Kommentar: Urheberrechtsverletzung, ggf. Link-Einfügen nutzen
Original-Link: http://www.handelsblatt.com/politik/...gsfrage/7328592.html

 

 
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191948 Postings ausgeblendet.

03.06.24 09:56
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179 Postings, 212 Tage xiviDie Macht der Unzufriedenen

Was ist nur los in der westlichen Welt? In den USA kommt des zu einer Wahl der Qual, zwei alte Männer tretet gegeneinander an, in fast jeder Firma wären sie schon lange im Ruhestand, doch spalten sie nun die ganze Nation. Die Wirtschaft dort läuft nach wie vor recht gut, die Arbeitslosigkeit ist recht tief, doch verschultet sich die öffentliche Hand immer mehr, die Politik scheint unfähig die Gewinne der Wirtschaft auch für die Allgemeinheit entsprechend abzuschöpfen, wie auch in Europa.

Im Schnitt verbrauchen wir im der westlichen Welt mehr Energien, Nahrung, Medikamente und Rohstoffe als alle anderen Generationen vor uns und in anderen Weltregionen, ebenfalls ist die Lebenserwartung höher, die Möglichkeiten und Freiheiten des Individuums sind grösser als jemals zuvor, es stehen Technologien, Unterhaltungsmöglichkeiten und Möglichkeiten die Freizeit zu verbringen fast allen zur Verfügung. Doch viele wollen mehr und mehr. Auch suchen viele ihren Lebensinhalt nicht im eigenen Leben, sondern ausserhalb ihrer Einflussmöglichkeiten und suchen die Schuld der eignen Unzufriedenheit bei anderen. Wer am lautesten jammert oder schreit, repräsentiert aber selten eine Mehrheit.

 

03.06.24 10:19
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23118 Postings, 6531 Tage Malko07Palästinensische Gebiete

wirtschaftlich entwickeln?

Vor 15 Jahren bekamen die israelischen Bewohner des Gazastreifens Gewissheit: Am 15. August 2005 teilte die Armee ihnen mit, dass sie 48 Stunden Zeit haben, ihre Häuser in dem schmalen Küstenstreifen zu verlassen. 21 Siedlungen mit rund 9.000 Einwohnern gab es zu diesem Zeitpunkt im Gazastreifen, die meisten davon im „Block der Ernte“, dem Gusch Katif. Viele kamen der Anordnung nach, ohne körperlichen Widerstand zu leisten. Andere ließen sich von den Soldaten aus den Häusern tragen. Am 12. September 2005 verließ der letzte israelische Soldat den Gazastreifen. Die „Loslösung“ von den Palästinensern, wie das Projekt bis heute genannt wird, war damit abgeschlossen.
https://www.israelnetz.com/vor-15-jahren-begann-der-gaza-abzug/


Die Investoren standen Schlange und viele wollten aus dem Gaza ein neues Singapur machen- Auch Israel war dafür. Nach ersten Kontaktaufnahmen verflog der Optimismus der potentiellen Investoren schnell im Angesicht der dortigen Korruption und Unfähigkeit der Verwaltung. In der Zeit bis heute hat sich nicht gebessert. Eine Entwicklung ist nur möglich unter fremder Besetzung und fremder Verwaltungsführung und Kontrolle. Korrupte arabische Staaten die selbst eine eigene Entwicklung nicht auf die Beine bekommen sind sicherlich ungeeignet. Israel ist dazu zu klein und ungeeignet. Es würde nur Aufstände fördern egal wie sie sich verhalten würden. Uns wer meldet sich jetzt freiwillig von den Förderer der Zweistaatenlösung?

Selbstbetrug und Realitätsferne erleben wir im Zusammenhang mit diesen Problemen laufend. Und solange das so bleibt wird es nur, mit kurzen Unterbrechungen, blutiger werden. Und die Problemlage in der Region ist weitaus größer als die Palästinafrage. Es müssten auch noch der iranische Einfluss aus Syrien, dem Libanon und Jemen ausgemerzt werden. Wo sind jene die bereit sind den großen Krieg für die Palästinenser zu riskieren?  

03.06.24 12:14
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1137 Postings, 110 Tage Maverick01Rassismusalarm!!


https://m.focus.de/panorama/...nicht-loesen-koennen_id_259999506.html

Interview mit Polizeichef
Kriminelle Szenen übernehmen Münchner Bahnhofsviertel: „Das ist wie eine Spirale“

Was ist das für eine Szene im Alten Botanischen Garten?

Die Lage hat sich nach Corona verschärft. Da gibt es Bereiche, wo sich Eritreer und Somalier schwerpunktmäßig aufhalten und auch Straftaten begehen. Im vorderen Bereich sind es Afghanen, da muss man kein Geheimnis daraus machen. Da braucht man nur durchgehen, das kann jeder sehen.

„Die Zustände müssen sich ändern, und zwar schnell“  

03.06.24 12:21

1137 Postings, 110 Tage Maverick01Bedenklich

War das ein "Ausländer Raus" aus dem Botanischen Garten? Könnte so aufgefasst werden. Sowas vom Polizeichef?

Das geht gar nicht! Der wird wohl bald den Verkehr regeln.  

03.06.24 16:45
1

757 Postings, 201 Tage lacey'Ab 2025 müsste mit der Regelung Schluss sein'

.........................;;;;
'Nach dem Motto: Wo kein Kläger, da auch kein Vergehen
Sie spielen an der breiten Öffentlichkeit vorbei einen Rechtsbruch durch – und setzen darauf, dass außer internationalen Fachjuristen sich schon niemand daran stören wird. Nach dem Motto: wo kein Kläger, da auch kein Vergehen.

Wenn sie die Regelungen für die ukrainischen Kriegsflüchtlinge unverändert gelten lassen möchten, müssten sie das angehen, was man von demokratischen Institutionen erwarten darf: Eine gesetzgeberische Initiative zur Abänderung der EU-Richtlinie. Doch der damit einhergehenden öffentlichen Debatte weichen sie offenbar aus.'

Das Liebäugeln mit dem nächsten Rechtsbruch in der Migrationspolitik ist fatal
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/...;noservertelemetry=1  

03.06.24 17:21
1

7189 Postings, 8895 Tage fwsPräsidentschaftswahlen in Mexiko

Claudia Sheinbaum gewinnt die gestrigen Wahlen in Mexiko mit überwätigender Mehrheit und da werden sich bestimmt auch einige hier im Forum für sie freuen, denn sie wird als erste Frau dieses wichtige Amt antreten und sie stammt zudem von osteuropäischen Juden ab, die nach Mexiko emigriert sind.

Da kann man für sie nur hoffen, daß sie in Mexiko gut geschützt wird und daß sie dann als Präsidentin (Amtsantritt ab 01.12.2024) die bestehende Gewaltspirale mit der Drogenmafia besser bekämpfen kann, als dies dem aktuellen Präsidenten López Obrador (AMLO) gelungen istt. Und hoffentlich gibt es dann auch erheblich weniger Femizide in Mexiko.

Sogar bei diesen Wahlen (gleichzeitig auch Parlaments- und Senatswahlen) wurden mehr als 30 Kandidaten von skrupellosen Verbrechern, vermutlich der Drogenmafia, getötet.

https://cnnespanol.cnn.com/
https://de.m.wikipedia.org/wiki/...nd_Parlamentswahlen_in_Mexiko_2024

 

03.06.24 18:58
1

757 Postings, 201 Tage lacey'Wie lässt sich ein solcher Ansatz rechtfertigen'

Gespräch
Bill Ackman@BillAckman         Wie kann das wahr sein?
Erlauben andere staatliche Stellen, die Politiken kontrollieren, die die Einnahmen von Privatunternehmen beeinflussen, ihren Angestellten, Zahlungen von diesen Dritten zu erhalten?
Was ist die Rechtfertigung für einen solchen Ansatz?? Wie ist es möglich, dass es keine frühere öffentliche Offenlegung dieses Konflikts gab?

Champagner Joshi@JoshWalkos             BREAKING NEWS
Wir alle lernen, was wir bereits wissen. Dass die Regierung und die große Pharmaindustrie ein und dasselbe sind.
Die New York Post enthüllt, dass Wissenschaftler der National Institutes of Health (NIH) in den Jahren der Pandemie 710 Millionen Dollar an Tantiemen von Arzneimittelherstellern erhalten haben, von
Mehr anzeigen
https://x.com/BillAckman/status/1797444073336238253




 

03.06.24 19:27

7189 Postings, 8895 Tage fws#955: Aktuelle vorläufige Zahlen der Wahlbehörde

03.06.24 20:29
1

7189 Postings, 8895 Tage fws"La Doctora Sheinbaum" will mit den USA ...

... gute nachbarschaftliche Beziehungen pflegen. Biden und andere gratulieren ihr in offiziellen Mitteilungen zur historischen Wahl einer mexikanischen Präsidentin. Historisch in einem sehr großen und sehr wichtigen lateinamerikanischen (Macho-) Land!

Ob wohl die beidseitigen Beziehungen und Worte mit einem möglicherweise wiedergewählten US-Präsidenten Trump ähnlich freundschaftlich ausfallen würden?

https://es.m.wikipedia.org/wiki/Claudia_Sheinbaum
https://cnnespanol.cnn.com/2024/06/03/...aum-eleccion-historica-orix/
https://cnnespanol.cnn.com/2024/06/03/...audia-sheinbaum-mexico-orix/

Die wichtige Hauptstadtregion wird ebenfalls wieder von einer Frau (Clara Brugada, eine Ökonomin) regiert werden. Frauenpower pur in Mexiko!

https://cnnespanol.cnn.com/2024/06/03/...os-senado-gobernadores-orix/
https://es.m.wikipedia.org/wiki/Clara_Brugada

 

04.06.24 01:34
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7189 Postings, 8895 Tage fwsDer Grünenfresser Söder bemerkt auch schon, ...

... daß es mehr Katastrophenereignisse gibt und man sich deshalb künftig «Klimaschutz, Klimaanpassung noch viel stärker widmen» muß. Mit seiner Politik in Bayern hat er aber seit Jahren alles getan, um zuviel " grüne Förderpolitik" zu verhindern. Und im Bündnis mit BMW hängt er auch immer noch an Verbrennerautos und will deren Aus im Jahr 2035 verhindern.

"... Söder war gemeinsam mit Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundesinnenministerin Nancy Faeser (beide SPD) in das am Vortag überflutete Reichertshofen gekommen und betonte - ebenso wie der Kanzler - den Klimawandel als Ursache für die Katastrophe. Es gebe nun vermehrt «Ereignisse, die es vorher nicht gab», sagte er. Darum müsse man sich «Klimaschutz, Klimaanpassung noch viel stärker widmen». Söder betonte: «Es gibt keine Vollkaskoversicherung gegen den Klimawandel.» ..."

https://www.welt.de/regionales/bayern/...ge-ist-und-bleibt-ernst.html

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/...-41b3-bb59-0a2f1576a557

 

04.06.24 01:38
1

7189 Postings, 8895 Tage fwsFortschritte gibt es zwar, aber Deutschland ...

... und Europa könnten bei der Energiewende erheblich weiter sein, hätten insbesondere CDU/CSU und FDP einen schnelleren Ausbau nicht immer mal wieder abgewürgt und auch zusammen mit der SPD zuallererst auf billiges russisches Gas gesetzt. Diese verfehlte Politik fliegt Deutschland spätestens seit dem russischen Angriff auf die Ukraine um die Ohren.

"Bilanz seit 2019
So rasant läuft Europas Energiewende
Seit der vorigen Europawahl ist die Kapazität der EU für Wind- und Sonnenstrom um fast zwei Drittel gewachsen. Eine neue Studie zeigt, welche gewaltigen Mengen fossiler Energie dadurch ersetzt wurden.
03.06.2024,  ..."

https://www.spiegel.de/wissenschaft/...a9-3aad-43ca-8902-65d17de46ca4

 

04.06.24 07:24

757 Postings, 201 Tage lacey(Neo-)Kolonialismus in seiner ganzen Komplexität.

....     'wie Europa die Energiewende benutzt' ......'Auch wenn der reine Kolonialismus in Form von Mandaten und militärischer Besetzung fast verschwunden ist, bindet der Wirtschaftsimperialismus seine ehemaligen Kolonien weiterhin mit einer Vielzahl von Ketten.'  ..........
'Neokolonialismus ist in der arabischen Welt besonders eklatant.'...........
'Die meisten internationalen Institutionen, Denkfabriken, Beratungsfirmen und NGOs nennen die Region Middle East and North Africa (Naher Osten und Nordafrika) oder MENA,
als wäre sie ein Monolith.'
The traps of international finance and “cooperation”A green smoke screen over the Gulf  '  ..die fleissigen Bemühungen der Golfstaaten, im Zentrum des globalen Energiesystems zu bleiben, was die Formulierung einer dualistischen Politik mit sich bringt:
...., sowohl von fossilen Brennstoffen als auch von erneuerbaren Energien zu profitieren. '
Colonialism is not over
https://africasacountry.com/2023/12/colonialism-is-not-over

 

04.06.24 07:38
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69739 Postings, 5841 Tage Fillorkill'Was ist nur los in der westlichen Welt'

Gute Frage. Ganz offensichtlich streckt sich ein immer grösserer Anteil ihrer Bewohner nach disruptiven Ereignissen, die disruptiv genug sind jene materiell übersättigten Verhältnisse zu schreddern aus denen dieses Bedürfnis ja hervorgegangen sein muss. Die Antwort von gestern, alles sei nur ein nachholender Reflex der Normalos auf linke Identitätspolitik, die mittlerweile ihrerseits bei der Unterstützung faschistoider Terrororganisationen angekommen ist, kann man bereits deshalb vergessen, weil diese ausserhalb kleiner universitärer Blasen rein gar nichts zu melden hat.  

Es handelt sich um eine vorgeschobene Begründung wie jene, dass bei angeblich knapper werdenden Ressourcen Wohlstand verteidigt werden müsse. Wer disruptiv tätig werden will, der will Katharsis und nicht etwa mehr Butter aufs Brot. An dem Punkt treffen sich linke und rechte Wertewestenhasser,  darüber welche Dystopie dann auf die grosse Reinigung folgen soll scheiden sich die Geister dann wieder. Israel als staatgewordene Selbstverteidigung der Juden elektrisiert deshalb, weil sie als Selbstbehauptungsversuch der Idee eines aufgeklärten Westens identifiziert wird, für den 'die Juden' je schon  in Haftung genommen wurden.
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Nie Wieder ist Jetzt

04.06.24 08:05
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69739 Postings, 5841 Tage Fillorkill'und nicht etwa mehr Butter aufs Brot'

Die einfältige und stets völlig wirkungslose Warnung von Offiziellen, Medien und Industriellen, AFD zu wählen koste Wohlstand, zeigt dass man nichts verstanden hat. AFD-Wähler agieren wertebasiert und streben nach höherem, nicht nach 'bezahlbaren Mieten'.  Ihre gesellschaftliche Dystopie ist der durch  permanente Krise und äussere Feinde zusammengeschweisste homogene Volkskörper,  wobei romantisierte Perioden des historischen 'Reiches' Pate stehen.  
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Nie Wieder ist Jetzt

04.06.24 08:34
3

69739 Postings, 5841 Tage Fillorkill'Gazprom posts net loss'

Die sogenannte Energiekrise legte zwei Dinge offen: Es geht mehr gefördertes Gas um als abgenommen werden kann und die angebliche Abhängigkeit von 'billiger' russischer Energie war eine Ente von Offiziellen, Geschäftsleuten und Netzagentur, die heute nur noch von den putintreuen Parteien wie BSW oder AFD vertreten wird. Das Gas von Gazprom nicht mehr gebraucht wird zeigt sich auch in dessen Zahlen:

MOSCOW, May 2. /TASS/. Net loss of Gazprom attributable to shareholders under International Financial Reporting Standards (IFRS) amounted to around 629 bln rubles ($6.8 bln) in 2023 against net profit worth 1.226 trillion rubles ($15.29 bln) in the previous year, the holding reported. Revenue decreased to 8.541 trillion rubles ($93 bln) in the reporting period from 11.673 trillion rubles ($145.61 bln) in 2022.

https://tass.com/economy/1782861
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Nie Wieder ist Jetzt

04.06.24 08:38

757 Postings, 201 Tage laceyBiden besucht Ost-Jerusalem


Biden besucht Ost-Jerusalem ohne israelische Flagge auf der Limousine
Schritt wird als direkte Untergrabung israelischer Souveränität über östlichen Teil der Hauptstadt gesehen.
Von LAHAV HARKOV
JULI 15, 2022

https://www.jpost.com/israeli-news/article-712204  

04.06.24 08:39
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23118 Postings, 6531 Tage Malko07Große Mengen an fossiler

Energie wurden gespart, wenn man die CO2-Erzeugung bei den Infrastrukturinvestitionen unter den Tisch fallen lässt, und bei uns fahren immer mehr E-PKW mit Braunkohlestrom - besonders im Winter.

El Niño  ging Ende letztes Jahres zu Ende und wird von La Niño abgelöst. Das bedeutet das die Meeresoberfläche im Pazifikraum wieder kälter wird, mit den entsprechenden Auswirkungen.

Der jetzige Dauerregen in Süddeutschland war nichts besonderes. Er wird immer wieder vorkommen. München blieb verschont, nicht von dem Dauerregen sondern von Überschwemmungen. Ein Erfolg der Staatsregierung welche den Stromerzeuger im Rahmen der letzten Überschwemmung zurecht gewiesen hat. Der Sylvensteinspeicher wurde nämlich nicht gebaut um Gewinne mit Stromerzeugung bei Stromengpässen zu generieren sondern um die Isar zu regulieren. Und seitdem ist das Klima wieder in Ordnung, wie seit der Eröffnung im Jahre 1959. Gut dass unsere Vorfahren richtig investiert haben. Heute würden die Grünen wahrscheinlich versuchen einen derartigen Damm im Naturschutzgebiet zu verhindern und lieber die Welt von unserem 2%-CO2-Anteil befreien, egal was es kostet.  Es gab mal einen Bürgermeister in München, Vogel hieß er, der wollte eine Autobahn im Hochwasserbett der Isar bis in die Innenstadt bauen lassen. Gut dass die Bevölkerung sich gewehrt hat ansonsten wäre auch der Sylvensteinspeicher unnütz.

In den letzten Jahren hatte man in BW ein riesengroßen Polder aufgelöst und jetzt wurden die anliegenden Ortschaften durch den Klimagott "belohnt". Ja, das Wasser gehört eingehegt und reguliert und es braucht vor allem Platz. Da reichen Betrachtungszeiträume der Klimastatistik nicht und die Versicherungsschäden werden sogar explodieren wenn man eine Elementarschadenversicherungspflicht einführt. Die Versicherungen wird es freuen. Die Infrastrukturmaßnahmen bezüglich Wasser und Hitze sollten bei uns wieder erste Priorität bekommen. Denn das Wetter birgt immer wieder schöne Überraschungen.

So begann 1540 eine extreme Trockenheit. Ein Jahr lang gab es fast keine Niederschläge:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/...ittelalter-a-978654.html
Vorher, zu Zeiten Kopernikus, gab es ein Jahr lang Dauerregen und die Ernte versank im Schlamm, die Menschen hungerten und starben wie die Fliegen. Das 15. Jahrhundert war eine Katastrophe:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/...jahrzehnt-a-1126832.html
Aber es gab nicht nur die riesigen Katastrophen. Es gab in jedem Jahrhundert kleinere Katastrophen unter denen wir heute fürchterlich leiden würden. Unsere Infrastruktur ist empfindlicher geworden und die Menschen leben weit weniger autark. Wahnsinnige haben Notkamine aus den Bauvorschriften genommen und die Notbrunnen nicht mehr ausgebaut sondern vergammeln lassen. Immer mehr Menschen wohnen in den Städten.

Wenn man also der Überzeugung ist, es würde immer häufiger und heftiger regnen (für solche Behauptungen braucht es allerdings Betrachtungen die weit über die Klimaberechnungszeiten hinausreichen) muss man das Notwendige tun sich vor dem Hochwasser zu schützen. Und wenn man der Überzeugung ist, wie vor 2 Jahren, dass sich bei und Trockenheit, Hitze und Versteppung der Landschaft ausbreiten wird, muss man sich dagegen wappnen. Und man kann beides nicht ausschließen. Denn unser Wetter wird durch Mittelmeer und Atlantik bestimmt und dabei können immer wieder stabile, für uns sehr ungünstige Wetterlagen entstehen. Und keiner kann derartiges berechnen. Wir sollten unsere begrenzten Mittel also ganz egoistisch einsetzen und nicht versuchen die Welt zu retten. Letzteres können wir nämlich nicht und liegt auch nicht in unserer Hand. Da stell sich richtigerweise die Frage ob Söder in seiner aktuellen Positionierung gegenüber den Grünen nicht Recht hat? Allerdings bei ihm weiß man nicht was er morgen vertreten wird.

Betrachten man das Wetter über längere Zeiträume ist man sicher dass die Erwärmung unseres Planeten das sicherlich stark beeinflussen wird aber wie sich das genau bei uns auswirken wird weiß keiner. Keine Statistik kann das erfassen und keine KI kann das voraussagen. Wir sollten uns also auf verschiedene Szenarien vorbereiten und nicht den Propheten glauben.

Und wenn wieder Schlimmes passiert werden die Verantwortlichen dem Klima die Schuld geben und nicht ihrem eigenem Versagen. Ist inzwischen eine übliche Ausrede geworden.  

04.06.24 08:56

757 Postings, 201 Tage laceyBrände

IDF-Bombardierung entfacht große Brände in Tallet Al-Awaida, Südlibanon
03 Jun 2024 16:42 EST
https://tr.im/world/israel/...es-in-tallet-al-awaida-southern-lebanon
In den vergangenen 24 Stunden haben die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) mehrere Angriffe auf Ziele der Hisbollah im Südlibanon durchgeführt, die zu großen Bränden in mehreren Gebieten, ..., führten.

Brände, ausgelöst durch Hisbollah-Raketen, breiten sich in Nordisrael aus
Von ReutersJuni 4, 2024 12:28 AM GMT+2
https://www.reuters.com/world/middle-east/...thern-israel-2024-06-03/  

04.06.24 10:00
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179 Postings, 212 Tage xiviDurcheinanderwelt

Ich denke, einerseits sind viele Menschen überfordert von dem rasanten Wandel in den westlichen Gesellschaften in den letzten Jahrzehnten, Globalisierung, Migration, Klimawandel, Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Genderisierung, Alterung der Gesellschaft usw...und überall wird oft fast eine persönliche Positionierung verlangt von Leuten, wie bei Religionen, extrem war das z.B. bei Covid, obwohl die eigene Meinung kaum etwas an den Entwicklungen ändert. Es wird aber oft so getan, als würde individuelle Positionierung verantwortlich sein für Entwicklungen.

Es herrscht dabei nun allgemein ja eher eine Abbruchstimmung, als eine Aufbruchstimmung und es ist nicht absehbar, wohin diese Entwicklungen führen und das löst verständlicherweise Ängste aus, die man mAn nicht immer gleich stigmatisieren sollte oder ihnen grundsätzlich schlechte Absichten unterstellen sollte, was mAn in Deutschland bzw. in dessen Medien mir aber doch auffällt, wie z.B. in Talkshows das immer im Vordergrund steht. Da scheint nichts einfach auch einmal zur Kenntnis genommen zu werden zu können, es muss immer alles auch definitiv beurteilt oder verurteilt werden.  

Anderseits haben das Internet und die sozialen Medien die Wahrnehmungen verschoben. Auch was den Einfluss des Individuums anbelangt, man kann selber Nachrichten selektionieren oder ausblenden und überall mitreden und sich auch einbilden, dies hätte eine Auswirkung auf den Lauf der Dinge. Dabei geht es immer auch um die Suche der eigenen Identitäten innerhalb einer sehr komplexen Welt, die aber immer abrufbar ist, z.B. im Zug hängen fast alle, jung und alt, an ihren mobilen Geräten, sehen kaum ihre Gegenüber oder die vorbeiziehende Landschaft, dafür die abrufbare Welt, die man glaubt immer, auch ohne historischen oder kulturellen Kontext, moralisch beurteilen zu können, sich empören zu können über viele Dinge, die man aber kaum beeinflussen kann und einem persönlich gar nicht betreffen. Die ganze Welt ist dank den Smartphones ständig dabei, aber die eigene tatsächliche Realität, die reale Welt um einem herum, kann dabei verschwinden, eine Abstumpfung gegenüber den täglichen Wundern und Schönheiten.

So ist mAn auch in der westlichen Kultur, Kunst, Literatur, Musik, Filme usw. gegenwärtig oft keine Begeisterung zu spüren, Quantität scheint Qualität abgelöst zu haben, und auch da geht es mittlerweile oft um Moralisieren, Positionieren und Politisieren. Fragen werden nicht gestellt, sondern oft ungestellt  beantwortet, was eine gewisse Bevormundung ist.

 

04.06.24 10:17
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69739 Postings, 5841 Tage Fillorkill'die reale Welt um einem herum'

'Die ganze Welt ist dank den Smartphones ständig dabei, aber die eigene tatsächliche Realität, die reale Welt um einem herum, kann dabei verschwinden, eine Abstumpfung gegenüber den täglichen Wundern und Schönheiten'

Schön geschrieben. Andererseits gibt es in Lebensläufen Ereignisse, die das Individuum ob es will oder nicht auf seine nackte Existenz zurückwerfen können und aus denen das virtuelle Entkommen nicht mehr möglich ist. Nicht selten sind das KO-Ereignisse verbunden mit traumatischer Verlusterfahrung. Heime, Kliniken, Bahnhofsviertel usw sind voll davon. Soziale Sphären mit Massenbasis, die aber in den sozialen Medien keine Rolle spielen. Auf dieser Ebene  der nackten Existenz sind dann auch wieder echte 'basale' Beziehungen möglich, Wunder inklusive.  
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Nie Wieder ist Jetzt

04.06.24 11:30

757 Postings, 201 Tage laceyGreen imperialism

Grüner Imperialismus        ..... eine westliche Strategie zur Beeinflussung der inneren Angelegenheiten meist von Entwicklungsländern im Namen des Umweltschutzes.

Beziehung zum Neoliberalismus
Öko-Imperialismus wird manchmal als eine Kombination aus globaler Umweltpolitik und breit angelegtem Neoliberalismus beschrieben.[24]Öko-Imperialismus wird als eine Politik der Kommerzialisierung aller Ressourcen der Erde wahrgenommen.[25]  ..........

Das Komitee für die Abschaffung illegitimer Schulden nennt das Solarkraftwerk von Ouarzazate als Beispiel für ein solches Green Grabbing, das ohne Information der umliegenden Gemeinden auf Weideland gebaut wurde und einen Teil der Energie nach Europa exportieren wird.[28][29]
https://en.wikipedia.org/wiki/Green_imperialism  

04.06.24 11:46

23118 Postings, 6531 Tage Malko07Medien waren historisch nie neutral.

Sie hingen immer einer Weltauffassung an. Deshalb erwartet man ja in der Demokratie Vielfalt und keine Monopolstrukturen wie z.B. mit den Öffentlich Rechtlichen Medien (ÖRM).  Dadurch haben die Menschen die Chance sich breit zu informieren und zu eigenständigen Urteilen zu kommen und nicht nur zu akzeptieren was der Pfarrer (ÖRM) predigt. Mehrheitlich haben die Menschen sich jedoch nie breit informiert. War ihnen meistens zu mühsam. Auch früher schon haben die Haushalte im Regelfall nicht beliebig viele Zeitungen abonniert sondern hatten die Tageszeitung die ihnen genehm war. Sie bewegten sich also in ihrer Blase.  Fürchterlich für die alten Blasen ist eben das Aufkommen von neuen Blasen.

Heute gibt es wegen dem Internet beliebig viele Blasen und es gibt so viele Schreiberlinge dass das Schreiben kaum noch den Verlag und den Journalisten ernährt. Und deshalb weinen diese so fürchterlich vor sich hin und sehen die Welt untergehen und die Ärzte sind frustriert weil der Patienten manchmal besser bezüglich ihrem Leiden informiert ist als sie. Das Wissen gibt es in riesiger Vielfalt und zu sehr geringen Kosten. Dabei ist auch viel Humbug dabei. Ist nichts Neues. Nur früher war der Humbug teurer. Deshalb lässt man heute auch nicht mehr den Bücherschrank unter Lexika zusammenbrechen sondern bemüht Wikipedia.  

Es sind die "installierten" Medien und politischen Richtungen die ihren Einfluss schwinden sehen und damit geht in ihren Augen die Welt unter. In meinen Augen gehen nur sie selbst unter.  Und es ist keine Katastrophe dass es heute schwer ist Nachrichten zurück zu halten sondern ein Fortschritt. Beispiel: Aus politischen Gründen verschweigen heute viele Medien bei bestimmten Straftaten den Hintergrund des Täters. Ist aber kontraproduktiv weil das Internet diesen sehr schnell liefert inklusive vielen Fake News. Der Versuch der Erziehung scheitert hier wie schon immer.

Das Internet und die moderne Technik entfaltet viele neue Entwicklungen und Möglichkeiten. Immer in Umbruchzeiten sahen deshalb viele nur die neuen negativen Seiten und übersahen die positiven. So sind die Menschen eben.

Es gab Zeiten das waren Bücher und Zeitschriften negativ besetzt, dann wurde es Radio und dann Film und Fernsehen. Heute ist es das Internet und das Smartphone. Früher hat sich die arbeitende Bevölkerung die Finger geschwärzt beim Starren in die Tageszeitung in der U-Bahn. Heute starrt sie auf das Smartphone und braucht dadurch weniger Platz. Ist auch notwendig bei der wachsenden Bevölkerung.

Vereinfacht kann man feststellen dass die Natur vorgesorgt hat dass die eigene Art nicht untergeht. Also für eine große Vielfalt an Typen. Dazu gehört, wie man heute weiß, sogar die Veranlagung zum Mörder (Mörder-Gen). Braucht  man im Krieg. Und die Typenvielfalt kann man auch nicht mit Pädagogik eindampfen. Deshalb bekommt man mit dem Druck in der entsprechenden Öffentlichkeitsarbeit manche Typen temporär zum Schweigen, kann sie aber letztendlich nicht verhindern. Bei entsprechender Lage kriechen sie auch ihren Löchern.  Und so stellen die alten grauen Männer und Frauen fest, dass der Mensch immer die gleichen Fehler macht. Was aber ein Fehler war und ist bleibt immer umstritten - auch beim Starren auf das Smartphone.  

04.06.24 12:27

7189 Postings, 8895 Tage fwsDie Verluste bei Gazprom liegen ...

... wahrscheinlich auch darin begründet, daß die Ersatzkunden China und Indien einfach viel weniger für die Rohstoffe bezahlen, als dies die EU-Länder getan haben. Ist allerdings nur völlige Zeitverschwendung dies im Gazprom-Geschäftsbericht zu überprüfen.

 

04.06.24 13:16

7189 Postings, 8895 Tage fwsIn Mexiko sieht es aktuell danach aus, daß die ...

... linke Parteienkoalition (inkl. den Grünen) der designierten nächsten sehr umweltbewußten mexikanischen Präsidentin Sheinbaum sowohl im Kongress (Parlament als auch Senat) künftig eine Zweidrittelmehrheit haben wird (siehe Link). Sheinbaum, die einen Doktorgrad in Energietechnik und Physik der Uni Berkeley, Kalifornien besitzt und Morena (Movimiento de Regeneración Nacional) könnte mit dieser Zweidrittelmehrheit, falls gewünscht, die mexikanische Verfassung völlig verändern.

Diese Wahlen sind in Mexiko wirklich ein absoluter Erdrutschsieg für die Nationale Erneuerungsbewegung Morena und hat Sheinbaum auch der bisherigen Politik der Regierung des Präsidenten López Obrador zu verdanken. Scheint so zu sein, daß "linksgrün" in den letzten sechs Jahren in Mexiko wirklich eine Politik gemacht hat, die für die Masse der Bevölkerung ziemlich vorteilhaft war. Mexiko hatte dabei den großen Vorteil, von Energielieferungen aus Russland nicht abhängig zu sein!

https://cnnespanol.cnn.com/2024/06/03/...diputados-gobernadores-orix/

 

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