""""Laßt euch nicht veräppeln Mittel und langfristig fällt da gar nichts.""""
na ja, gilt auch für die steigende Richtung, weil die Zukunft (future) niemand genau kennt!
nur mal deine aussage etwas relativiert:
immerhin haben sich -die weizenpreise seit 8 jahren halbiert -der ,aispreis etwas mehr als halbiert -baumwolle gar über 60% verloren -und kaffe war über 50% rückläufig.
-und alle preise liegen derzeit immer noch deutlich über dem lamgjährigen mittel, da ist bei einer weltweit guten bis sehr guten ernte (wird derzeit erwartet) noch jede menge luft nach unten. die futuregeschäfte sind und bleiben eine reine Spekulation, egal in welche Richtung man sie betrahchtet. etwas Sicherheit gewinnt man, wenn man langfristige zeiträume verwendet, und da ist, wie schon oben erwähnt schon noch luft.
"""""Es steht nur eine begrenzte Fläche zur Verfügung, die immer mehr ausgebeutet werden muss, wg . der wachsenden Weltbevölklerung, zudem wird diese Anbaufläche höchstens noch kleiner.""""
diese aussage ist ebenfalls nicht richtig! die Anbauflächen werden nur deshalb kleiner, weil es zuschüsse zur flächenstillegung, bzw. zuschüsswe für "sonderkulturen" (blumenfelder, Biotope und dergl.) gibt. würden die zuschüsse wegfallen, bzw. würde es zuschüsse für wiederbebaung derzeitig stillgelegter flächen geben, würden die subventionierten kollabieren.
""""weil Weizen, usw nicht in den billig-ländern angebaut werden kann. und bekommt der nord-Ami oder der Kanadier nicht mehr sein Geld wird eben nichts mehr angebaut"""""
auch diese aussage ist so nicht richtig! die kmornkammer Europas liegt zb. in der ukraine und im "schwarzerdengebiet" Russlands. Russland, ukraine und auch andere teile der ehemaligen sovietrepubliken sind wezienexportnationen. bestes beispiel, als vor 2 jahren die Kornkammer Russland brannte, schoße der Weizen und auch maispreis sprunghaft in die höhe.
"""""und komischerweise zahle ich jährlich immer mehr für Lebensmittel""""
auch dies ist zum Großteil der subjektiven Wahrnehmung zuzuschreiben!
z.b. kostete milch, butter Haferflocken als auch fleisch vor 30 jahren mitunter deutlich mehr als heute. ich kann mich z.b. an preise von 2,50 dm für ein Päckchen butter, 1,..dm für ein Liter milch und 35 dpf für ein frühstücksei erinnern. natürlich waren auch die lebensmittelpreise während der letzten Jahrzehnte spreissteigerungen ausgesetzt, aber mit Sicherheit deutlich weniger als Dienstleistungen, Industriegüter usw.
"""""wenn der sagt: das wird billger , dann würd ich mal genau das Gegenteil machen, so läuft das schon seit Jahren mit dem Weizen"""""
na ja, wenn du seit Wochen so, wie du vorgeschlagen gehandelt hättest, hättest du eine menge Geld verloren. zumindest das lag und liegt redenius messbar richtig! nicht, dass ich wieder der "Mittäterschaft":) bezichtigt werde, aber aussagen sollten schon stimmen. weizen z.b. verlor die letzten 8 Wochen über 20% an der warenterminbörse.
"""" wenn der sagt: das wird billger , dann würd ich mal genau das Gegenteil machen, so läuft das schon seit Jahren mit dem Weizen"""""
-und ich würde gar nichts machen! -denn mit nahrungsmittel spielt man nicht!!!!
gruss umbrellagirl
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