"Technische KI ist davon noch Meilenweit entfernt."
Tesla muss keine gefährlichen Situationen wie Abgründe, Absätze oder offene Baustellen erst "am eigenen Fahrzeug erleben", um sie zu erkennen. Das 3D-Weltmodell des Fahrzeugs erstellt in Echtzeit eine präzise Tiefen- und Strukturanalyse der Umgebung – und kann kritische Gefahren erkennen und vermeiden, bevor sie physisch erreicht werden.
Tesla benötigt daher keine hochpräzisen Basiskarten für die sichere Navigation. Die Fähigkeiten entstehen durch die Kombination aus Echtzeitwahrnehmung, logischer Entscheidung und Erfahrung aus Millionen von realen Fahrten.
Anders gesagt: Teslas Fahrzeuge handeln längst intelligent – sie stolpern nicht blind ins Problem.
Das lässt sich live beobachten: Bei Gegenverkehr auf der eigenen Spur wartet das System korrekt und gibt nötigenfalls nach. In Baustellen tastet sich das Fahrzeug vorsichtig voran, erkennt Blockaden und verhält sich verkehrsrechtlich korrekt. An unübersichtlichen Engstellen wird eigenständig Priorität und Vorfahrt beurteilt.
Natürlich gelingt das noch nicht in jeder Situation perfekt. Um das System weiter zu verbessern, muss es zwangsläufig in die "freie Wildbahn" – begleitet von entsprechenden Sicherheitsprotokollen, um auftretende Probleme und Fehler kontrolliert erkennen und aus ihnen lernen zu können. |