dass ich 900 Euro Verlust (bzw. -45%) realisiert habe.
Dann mag man eine Aktie eben nicht mehr so gerne.
Wer Stada seit ATL gekauft hat, der mag das anders sehen, ist eben alles eine Frage des Einstiegspunktes. Ich hatte Mitte Februar geglaubt, Stada als eher defensiver Wert, der sich seit November halbwegs passabel gehalten hatte, wäre halbwegs krisenfest mit ordentlich Luft nach oben, wenn die Börse allgemein wieder dreht.
Dann kam der steile 50% Absturz in drei Wochen. Habe dann am ATL die Hälfte verkauft, kurz darauf ging es aufwärts, um dann immer wieder an der 18 Euro-Hürde zu scheitern, während andere Werte wie RBS & Co sich mal eben vervier- fünffacht hatten. Hätte ich es vorausgesehen, dann wäre es anders gelaufen, bei Beiersdorf habe ich auch fast 30% Kursverlust ausgesessen...
Was bei Stada übrigens immer den guten KGV trübt, sind nicht nur die weiteren Rabattschlachten, sonder die recht hohe Verschuldungsquote. Ich sehe ja auch eher Stada so bei 25 Euro gut bewertet, aber der Markt hat da eine andere Meinung. |