... uneingeschränkt recht, aber wir reden hier nicht von 3 Monaten an der Seitenlinie, sondern von einer bereits seit Jahren anhaltenden Demontage der Deutschen Bank. Mag sein, dass momentan vielerorts ein "Rückblick" auf das erfolgt, was die Deutsche Bank an die Stelle gebracht hat, an der auch Sie die Bank nun wähnen (an besagter "Seitenlinie"), aber wie kommt man aus dieser Position wieder ins Spiel, wenn sie täglich weiter als "dauerhaft ausgeschieden" hingestellt wird? Ist die Deutsche Bank nicht schon längst auf dem "Abstellgleis" angekommen? Dieser Artikel von Bloomberg ist gerade einmal 1 Stunde alt und haut (erneut) in diese Kerbe: https://finance.yahoo.com/news/...retreat-germany-gets-070014893.html Es geht in dieser Sache tatsächlich nicht um nationale Identität, sondern um europäische Souveränität. Ihr Username erinnert mich an meine Studienzeit, in der ich zum ersten Mal den Spruch von Karl Popper "Optimismus ist Pflicht!" wahrgenommen habe, aber Optimismus alleine wird nicht reichen, um Schieflagen wie diese wieder aus dem Weg zu räumen. Es bedarf zusätzlich einem Aufbegehren der "Anständigen". Deshalb hoffe ich ja auch, dass Sewing aus einem anderen Holz geschnitzt ist als diejenigen, die die Bank in den letzten 10 Jahren bis dahin gebracht haben, wo sie heute ist. Und ich hoffe auch sehr (und bin - gemeinsam mit Ihnen - auch gerne optimistisch), dass es wirklich "nur" die von Ihnen besagte "Seitenlinie" ist! Ich selbst würde hier gerne wieder long gehen, aber im Moment spricht (leider) wenig dafür. Es sieht eher nach "seitwärts" für eine noch sehr lange Zeit aus. Bis dahin kann man sein Geld auch woanders einsetzen und der Kurs der Deutschen Bank wird sich schon melden, wenn er tatsächlich bereit für eine Erholung ist, die auch einen Einsatz verdient! |