... Grund genug und auch die Möglichkeit hätte, ein ARP zu starten oder auch (ungestraft) eigene Aktien zu erwerben. Ich bleibe auch dabei, dass die Eigenkapitalausstattung der Bank dies zulassen würde, auch wenn Sie und Hopfenstopfer das möglicherweise anders sehen. Ich kann nur dem Glauben schenken, was Herr Sewing in der Öffentlichkeit über die zukünftige Ertragslage der Deutschen Bank von sich gibt. Wenn das nicht nur so dahergesagt ist und durch die (aktuellen und erwarteten) Zahlen in den Büchern der Deutschen Bank entsprechend untermauert ist, wäre es geradezu fahrlässig, hieraus keine (zusätzlichen) Erträge für das eigene Unternehmen (und für seine Mitarbeiter) zu generieren. Die Deutsche Bank hat zudem auch gegenüber ihren Aktionären eine gewisse Verpflichtung, der sie im letzten Jahrzehnt ganz offensichtlich nicht wirklich nachgekommen ist. Wenn sich das nachhaltig ändern und sich auch das Image der Deutschen Bank in der Öffentlichkeit ein wenig verbessern soll, wird man um solche (aktiven) Maßnahmen nicht umhinkommen. Darauf zu warten, dass sich die Umgebungsdaten zugunsten des Geschäftsmodells der Deutschen Bank von ganz alleine ändern werden, ist fahrlässig. Wer stark sein will und stark auftreten möchte, der muss diese Stärke auch nach außen hin glaubhaft vertreten und Zeichen setzen. Sich (wie in der Vergangenheit) hinzustellen und klaglos eine Strafe nach der anderen zu akzeptieren und sich selbst zum Prügelknaben einer ganzen Branche zu erniedrigen ist doch einer der Hauptrgründe, weshalb Kunden und Geschäft der Deutschen Bank den Rücken zugekehrt haben. In der Vergangenheit haben die Aktionäre alles gegeben, um die Bank zu stützen und ihr Fortbestehen unter immer heftigeren Rahmenbedingung zu stützen - und jetzt ist Bank dran, ihrerseits an ihre Grenzen zu gehen und zu zeigen, dass sich das Engagement ihrer Aktionäre auch gelohnt hat. Mehr verlange ich doch nicht und so viele Möglichkeiten hat die Bank auch nicht, diesen (meinen) Ansprüchen (als Aktionär) gerecht zu werden ... ... und möglicherweise wäre das ein Vertrauensbeweis, der auch bei den Kunden des Instituts sehr gut ankommen würde!? Niemand hat behauptet, dass es "einfach" ist, aber wenn Du als Unternehmen oder Unternehmer die (legitimen) Grauzonen gänzlich ignorierst, brauchst Du doch gar nicht erst anzufangen, ein Geschäft auf- und auszubauen, weil Deine Mitbewerber nämlich nicht so "dumm" sein werden, diese sich bietenden Chancen zu verpassen. Statt als Deutsche Bank mit steigenden Kursen seine Position im Markt zu festigen lässt man sich stattdessen öffentlich von der UBS filetieren. Wenn das Eure Erwartung an die Zukunft der Deutschen Bank ist, dann solltet Ihr Eure Anteilsscheine besser heute als morgen verkaufen! |