werde ich nie verstehen. „ Das hat Angela Merkel den Delegierten des CDU-Bundesparteitags 2003 in Leipzig zugerufen. „Manche unserer Gegner können es sich nicht verkneifen, uns in der Zuwanderungsdiskussion in die rechtsextreme Ecke zu rücken, nur weil wir im Zusammenhang mit der Zuwanderung auf die Gefahr von Parallelgesellschaften aufmerksam machen“.
Nun, auf Grund der Deutsch-Deutschen-Teilung kann Merkel es vielleicht nicht wissen, die Gefahr zur Bildung von Parallelgesellschaft gab es schon- zumindest in „Westberlin“ - seit den Siebzigern. Schon damals war der Berliner Senat mit Naivität geprügelt, man hatte andere politische Sorgen als die aufkommende Parallelgesellschaft in Bezirken wie Kreuzberg und Neukölln, denn die RAF / ANTIFA hielt ganz Berlin in Atem. Somit glimmte es damals schon was heute ein Brandherd ist, die Parallelgesellschaft nahm immer festere Konturen an und ist heute nicht mehr zu kontrollieren. Sie ist weder in ihrer Ausbreitung noch in ihrer Gefährlichkeit unter Kontrolle zu halten.
Nachdem ich 5 Tage aus Berlin zurück bin, stelle ich fest, die Polizei hat die „Schlacht“ um den Bezirk Kreuzberg ( SO36) aber speziell um Neukölln verloren und auch der Senat, so mein Eindruck, kann dagegen nichts tun. Vielleicht will er das auch gar nicht, denn Multikulti steht in Berlin auf allen Fahnen. Ich habe meinen Aufenthalt in Berlin für mehrere Gespräche genutzt, Gespräche mit einigen älteren Berlinern aus besagten Bezirken. Ich habe nicht die Zeit um alles detailliert zu schreiben, doch das, was mir am meisten als Gefahr erschien will ich kurz schreiben. Die älteren Berliner ( Jahrgang zwischen 1950 -1970 ) leben in ständiger Angst ihre Wohnungen zu verlieren und vor verbaler und realer Gewalt. Wer es noch altersmäßig schaffte ist längst weggezogen, doch diejenigen, die das nicht schafften, müssen menschlich, gesellschaftlich und kulturell leiden. Viele dieser älteren Berliner sind nicht nur in dieser Stadt, in diesen Bezirken, geboren, auch ihrer Großeltern und Eltern wohnten bist zum Lebensende dort. Viele wurden während des 2. Weltkriegs vertrieben, kamen nach Kriegsende aber wieder zurück in ihre Geburtsstadt Berlin. Sei es drum, die Verdrängung aus ihren Wohnungen nimmt beängstigende Formen an. Da sich die Parallelgesellschaft dermaßen etabliert hat, hat man als deutscher älterer Mieter kaum „rechtliche Ansprüche“. Nur ein Beispiel, wer sich als deutscher Mieter über laute „orientalische Musik“ die oft bis Mitternacht geht bei der Polizei beschwert, muss mit massiven verbalen Angriffen und aggressiven körperlichen Attacken rechnen. Ergo, das Vorsprechen beim Bezirksamt oder der Polizei bleibt nie geheim und wird von der Hausgemeinschaft – von der Parallelgesellschaft – bestraft. Ein zur Wehr setzen ist zwecklos weil die Wohnungen in den Mietskasernen bis zu 90 % von dieser orientalischen Gesellschaft belegt sind.
Zieht ein Deutscher aus, ziehen sofort entweder Migranten oder Menschen aus einem anderen Kulturkreis ein. Zum einen liegt es wohl daran, dass viele Häuser in den besagten Bezirken Eigentum dieser Parallelgesellschaft sind, oder dass ein sogenannter „Hauskalfaktor “ die Vermietung organisiert. Frei werdende Wohnung werden dem Bezirksamt erst gar nicht gemeldet und kommen auch nicht auf den Immobilienmarkt. Wie gesagt, die Angst ist in den Bezirken täglich spürbar. Ich selber habe am Tage eine körperliche Auseinandersetzung zwischen Rumänen, Türken und Kurden um die Mittagszeit miterlebt. Frauen schlugen auf Männer und umgekehrt, Kinder liefen umher und schrien. Männer droschen mit allem was sie greifen konnten aufeinander ein, Polizei? Welche Polizei, sagte mir ein deutscher Anwohner, die trauen sich doch gar nicht mehr dazwischen zu gehen.
Mein Fazit, wer sich als deutscher Bürger auf diese Parallelgesellschaft einstellt, möglicherweise bereit ist Türkisch und dazu noch eine andere orientalische Sprache zu lernen, kann in diesen Bezirken evtl. überleben. Wer bereit ist seine deutsche Identität abzulegen, sich devot unterordnen kann und seine Persönlichkeit, seine Kultur als lästiges Ballast abzulegen, kann auch in so einem Moloch wie Kreuzberg und Neukölln überleben. Er muss das was die Herren dieser Bezirke von ihm fordern erfüllen, nicht klagen und sich aus allem heraushalten. Er sollte aber auf keinen Fall auf Hilfe durch den ROT-ROT-GRÜNEN Senat oder der Polizei hoffen. Egal was ich bis jetzt über die Zustände aus den Medien erfahren habe, die Realität ist hundertmal schlimmer als man das vermitteln will. Für mich stinken diese gefühlten Halbwahrheiten aus den Medien gewaltig nach Zensur. Hier will man medial den Bürger nicht beunruhigen indem man evtl. die gesamte Wahrheit schreibt. Wie sagte Merkel noch 2003 sinngemäß, man will im „Zusammenhang mit der Zuwanderung auf die Gefahr von Parallelgesellschaften nicht aufmerksam machen“. Danke, das hat bist jetzt ja auch geklappt. https://www.cicero.de/innenpolitik/cduparteitag-hetzerin-merkel
----------- Wo Angst herrscht verkriecht sich die Vernunft. |