30 % gilt als Grenze für die Fluglinien, da mit EU-Fluglizenzen verbunden...
Für ITN, KUKA (knapp 95 % chinesisch) und Co ist die Höhe der chin. Beteiligung schnurz, sofern keine kartellrechtlichen Bedenken bestehen.
FOSUN hat sich schon bei Tom Tailor verspekuliert, weil viel zu teuer eingekauft. Damit die Kohle nicht verloren ist, mussten sie wegen drohender Insolvenz Geld nachschiessen. Danach haben die Banken auf Stur geschaltet, und den Verkauf von bonita verhindert, weil die viel zu günstig verkauft werden sollte. (Das ist bei TC auch noch nicht passiert !) Dann kam das erzwungene Übernahmeangebot und der verlängerten Frist, bis zu jetzt bei > 75 % Anteilen sind.
Bei TC hat sich FOSUN bis jetzt auch verspekuliert, da > 18 % Anteile und viel zu hohem EK. Sicherlich wollen die kein Geld verlieren, also sehe ich keine akute Insolvenzgefahr. Die Banken möchten natürlich auch ihre Einlagen wiederhaben, werden das Ganze mittragen, wenn es eine vernünftige Lösung für die Fluggesellschaften gibt...
Frage: was passiert wohl mit dem Kurs, wenn FOSUN einen, zwei oder drei Käufer für die Fluggesellschaften findet ? Vielleicht gibt es ja auch drei Käufer für drei verschiedene Fluggesellschaften, so dass man jeweils < 30 % liegt?
Fazit: Hier ist die Messe noch nicht gesungen!
Wir stehen erst am Anfang der Restrukturierung.
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