Nein Leute, ich persönlich gehe im Moment weder von einer Abfindung, noch von einer Insolvenz aus. Ich war über 30 Jahre für Banken im Kredit- und Immobiliengeschäft tätig. Wir haben immer versucht, uns von Hedgefonds fernzuhalten. Zugleich habe ich noch nie gehört, dass Gläubiger, egal welcher Art, 80 oder gar 100 Prozent des Vermögenswertes eines Unternehmens (Schuldners) wollen, um nur Kredite zu verlängern. Diese Abstimmungsmethoden sind Mafiosi-Methoden, und ein Management, dass sich im Klaren ist, dass es gegen die Anteilseigner arbeitet, und das ist mehr als offensichtlich, kann und darf nicht mit diesem Vorgehen beim Gericht durchkommen. Wenn das Whoa scheitert, und dies wäre mehr als gerecht, werden die Kredite trotzdem verlängert. Alles andere würde überhaupt keinen Sinn ergeben. Im Anschluss daran werden sich diese Leute neue Methoden ausdenken, nur mit dem Unterschied, dass sie von uns scharf beobachtet werden. Insofern müssen sie allesamt damit rechnen, dass früher oder später die Handschellen klick machen werden, sodass es für das Management wohl besser wäre, geschlossen, aber im Eigeninteresse ordnungsgemäß, zurückzutreten und die Holding an neue Führung mit einer oder mehreren Personen aus unserer Mitte zu übergeben. Der Aktienkurs ist am Ende aber was am Ende ist, kann auch wieder ins Leben zurückgeholt werden und von sich aus entsprechend wachsen. Und dies wird in so einem Fall ganz sicher geschehen. |