... nicht, wie ich es fertigbringen könnte, mein Vermögen in den paar Jahren zu "verspielen", die mir noch bleiben. Ich wäre ja ein Idiot, Wetten abzuschließen, die eine Nachschusspflicht beinhalten. Das habe ich nie gemacht und werde jetzt ganz sicher auch nicht damit anfangen. Etwas mehr als 1/3 meines Vermögens stecken in (meist selbst genutzen) Immobilien in mehreren europäischen Ländern, die zum Teil auch ein paar Einnahmen generieren, ein weiteres Drittel sind physische Edelmetalle (hauptsächlich Silber) und das restliche Drittel ist mein Cash-/Wertpapierdepot, bei dem ich aktuell über 95% in Cash vorhalte, eben weil ich ein ausgewiesener Angsthase (und eben kein Zocker) bin. Etwas über 3% des Depots stecken in Dow-Puts und ich konnte es mir nicht verkneifen, wieder einmal auf fallende Kurse bei der DeuBa zu wetten. Ich habe mich im wahrsten Sinne des Wortes selbst überzeugt ... ... und für die "Longies" hier bedeutet das nur, dass wenn es für mich mit der DeuBa so (schlecht) läuft wie seit Ende Januar, dann habt Ihr bald wieder etwas zu feiern! Andererseits hoffe ich natürlich, dass ich diesmal mit meiner kleinen Wette (Basiswert 5 Euro mit Laufzeit bis zum 18.09.2020) richtig liege und sich mein Einsatz vervielfachen wird. Ich kann einfach nicht anders, als zu versuchen, den Einsatz des Barons auch direkt (über eine Gegenwette auf dasselbe Unternehmen) abzugreifen. ;) Ach ja, und dann bekomme ich ja noch (m)eine kleine Betriebsrente, weil ich ja gut 25 Jahre Geschäftsführer meines eigenen Unternehmens war. Milliardär werde ich so wohl ganz sicher nicht mehr werden, aber auch das wäre für mich kein Grund, sich vor einen Zug zu werfen! Interessant bei diesem 84jährigen Milliardär (Adolf Merckle) damals war doch auch, dass er sich zwar mit VW-Puts an der Börse verzockte, aber gleichzeitig noch über milliardenschwere Beteiligungen an Heidelberger Zement verfügte, die sich in den Jahren nach seinem Tod prächtig entwickelten, nachdem sein Sohn mit den Gläubigerbanken einen Deal aushandeln konnte. Deshalb: Es gibt immer ein "morgen", auch wenn es "heute" mal nicht so toll läuft. Das ist pragmatischer Optimismus und nicht der blauäugige Optimismus, der die DeuBa-Jünger hier im Thread antreibt, jeden Tag auf's Neue auf eine Besserung der Situation zu hoffen. Dieser Tag wird zwar kommen, aber nicht "heute" und auch nicht "morgen", sondern erst dann, wenn der Kurs bei ca. 2,70 pro Aktie angekommen ist, also spätestens im September 2020 ... ;) |