Auch Thema TPA:
Hmm ja... zweischneidige Klinge... Wirecard würde gerne TPA geprüft haben, die TPA geben aber IHRE Verträge nicht raus, die abseits von Wirecard laufen..
Also KPMG HAT geprüft, aber ihnen war es "forensisch" nicht genug, da KPMG ebe nicht bei den TPA Partnern selbst in deren Bücher reinschauen "durfte"...
Zitat:
Die diesbezüglich bereitgestellten Nachweise, d.h. insbesondere die Saldenbestätigungen der TPA-Partner gegenüber Abschlussprüfer, die Abrechnungen der TPA-Partener und Protokolle zu vierteljährlichen Gesprächen mit den Tpa-Partnern, die die Abstimmung relevanter Abrechnungsparameter dokumentieren, stellen keine für unsere forensische Untersuchung ausreichende Nachweise dar, da nur die Beziehung zum TPA-Partner und nicht die gesamte Transaktionskette betrachten. Insoweit war es KPMG nicht hinreichend möglich die Existenz der Transaktionsvolumina ... forensisch nachzuvollziehen
Daraufhin hat Wirecard mal eben 200 mio. AKTUELLE Datensätze ausgepackt (da umgestellt wurde, wohl aus der Vergangenheit gelernt) und das hat dann KPMG gereicht, um zu sehen, dass dort keine abweichungen sind.
Deshalb auch keine berichtigung. Es ist also alles wohl plausibel (wie wir ja auch alle wissen), nur war es nicht genug für KPMG :P
Rest ist ja alles entlastent..
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