** News zu Nordex ** (SPAM-FREE)

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neuester Beitrag: 20.10.23 09:31
eröffnet am: 29.04.10 14:18 von: Roecki Anzahl Beiträge: 29405
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20.09.11 10:44

100 Postings, 5072 Tage SchielmänbrothersSchwerpunktmärkte

http://net-tribune.de/nt/node/57827/news/...weiterer-Schwerpunktmarkt

18. September 2011
Rumänien und Polen sind Nordex-Schwerpunktmärkte


Hamburg - Nordex setzt große Erwartungen in die Entwicklung der Windmärkte in Osteuropa. So kommt für den Turbinenhersteller nun auch das Geschäft in Rumänien ins Rollen: In diesem Jahr hat er die ersten zwei Aufträge über insgesamt 20 Megawatt erhalten. Darüber hinaus rechnet das Unternehmen mit einer wachsenden Nachfrage für Polen und Bulgarien.

Die beiden Kunden in Rumänien haben jeweils vier Anlagen des Typs N100/2500 bestellt und Serviceverträge abgeschlossen. Ihre Windparks sollen noch in diesem Jahr in Betrieb gehen und dienen als Referenzen für das weitere Geschäft in Rumänien. Großes Potenzial für die Nutzung von Windenergie ist vorhanden, und die Perspektiven sind gut: Bis Ende 2015 sollen sich hier Windenergieanlagen mit einer Kapazität von mehr als 3.000 Megawatt drehen. „Unser Ziel ist es, einen bedeutenden Marktanteil zu gewinnen. Mit den ersten Projekten sammeln wir dafür wichtige Erfahrungen. Da wir überzeugt sind, dass sich der Erneuerbare-Energien-Markt in Rumänien hervorragend entwickeln wird, planen wir, in den kommenden Monaten eine Niederlassung zu gründen“, kündigt Vertriebsvorstand Lars Bondo Krogsgaard an.

Neben Rumänien ist Polen erklärter Schwerpunktmarkt von Nordex in Osteuropa. Über eine Tochtergesellschaft ist Nordex bereits im polnischen Markt etabliert. Nordex Polska hat 93 Megawatt ans Netz gebracht und errichtet bis Ende 2011 weitere 50 Megawatt. Künftig will das Unternehmen jährlich mehr als 100 Megawatt für Polen liefern und erwartet, dass die neue Großturbine N117/2400 für Schwachwindstandorte ein wichtiger Wachstumstreiber sein wird.

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20.09.11 10:44

100 Postings, 5072 Tage SchielmänbrothersAuch der Kurs läuft doch gut heute

20.09.11 10:45

100 Postings, 5072 Tage SchielmänbrothersDie 6 MW Anlage, ich freu mich schon drauf

20.09.11 10:46

100 Postings, 5072 Tage SchielmänbrothersHier liegt Arcadis Ost 1

20.09.11 10:47

57913 Postings, 5771 Tage meingottTrotz steigendem TecDax weiter Minus

Scheinbar will die nicht mehr über die 4.


L&S RT 3,9865  € -0,08%
3,99 € 0 0 3,9215 -  3,9945 10:42:47
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PrinzWichtig: Hier ist kein einziger Aktionär im Forum  12:00 #7626
das ist so auffällig hier

20.09.11 10:48

100 Postings, 5072 Tage SchielmänbrothersInfos für interessiere Anleger

Offshorewindparks

   * Entwicklung und Bau von Offshorewindparks
   * Nord- und Ostsee
   * Gemeinschaftsprojekte mit Entwicklern und EVU in Deutschland, Österreich und der Schweiz
   * Projekte / Projektgesellschaften
         o Bard OS 1 (Nordsee) / 400 MWel
           KNK Ocean Breeze GmbH & Co.KG
           Geschäftsführer: Heinrich Bettelhäuser
         o Arcadis Ost 1 (Ostsee) / ca. 350 MWel
           KNK Wind GmbH
           Geschäftsführer: Dipl.-Ing. Uli Behr & Tilo Vogdt, MBA

Offshore Windpark Arcadis Ost 1

Offshore Windpark Arcadis Ost 1

   * Projektgesellschaft: KNK Wind GmbH
   * Standort: Deutsche Ostsee, 17 km nordöstlich von Kap Arkona/Rügen Mecklenburg-Vorpommern
   * Antragsfläche: max. Ausdehnung in Nord-Südost-Richtung ca.12 km und in Nordost-Südwest-Richtung ca. 5 km
   * Flächengröße: 45 km²
   * Wassertiefe: 41 bis 46 m Anzahl
   * Anlagen: 70 Windenergieanlagen ggf. 100 Anlagen möglich
   * elektr. Erzeugungsleistung: 350-575 MW  

20.09.11 10:48

100 Postings, 5072 Tage SchielmänbrothersKurs steigt schon wieder, das find ich positiv

20.09.11 10:49

100 Postings, 5072 Tage Schielmänbrothersmeingott liegst du wohl hier

genau so falsch wie bei dieser anderen Aktie oder?


da hattest du voll ins klo gegriffen mit deiner fehlerhaften Analyse  

20.09.11 10:52

57913 Postings, 5771 Tage meingottAchtung bei Windkraftfonds und Anleihen !!

Berlin, den 10.09.2009: Unsere Kanzlei betreut mehrere Mandanten, die ihr Geld in Windkraft-Fonds investiert haben, die sich inzwischen als unrentabel und insolvenzgefährdet erweisen, sodass die Anleger mit erheblichen Verlusten rechnen müssen. Hier sind wir beauftragt, die Rückabwicklung der Beteiligung durchzusetzen und Schadenersatz geltend zu machen.


Die Realität
Bei vielen Beteiligungen an einem Windkraft-Fonds laufen die ersten Jahre durchaus wie prognostiziert. Die Geschäftsberichte weisen gute Nachrichten aus und die Ausschüttungen werden planmäßig gezahlt. Doch dann kommen für den Anleger überraschend schlechte Nachrichten: Auf einmal ist die Rede von „unterdurchschnittlichen Windjahren“ und „hohen Reparaturaufwendungen“. Ausschüttungen sind dann bis auf Weiteres nicht mehr möglich. Und schließlich befindet sich der Windpark in der Konsolidierung. Doch nicht immer gelingt es, den Fonds zu „stabilisieren“, so dass bereits eine Reihe von Windparkanlagen Insolvenz anmelden mussten. Dann löst sich meist das scheinbar so gut investierte Geld der Anleger gewissermaßen „in Luft“ auf.



In meine Augen eine weitere Abzocke , wie sie schon mit Solarfonds gemacht wurde.
Und wie immer ist man den Fonds ausgeliefert. Das selbige für Anleihen .


http://www.anwalt24.de/beitraege-news/fachartikel/...nlegern-verluste

Berlin, den 10.09.2009: Unsere Kanzlei betreut mehrere Mandanten, die ihr Geld in Windkraft-Fonds investiert haben, die sich inzwischen als unrentabel und insolvenzgefährdet erweisen, sodass die Anleger mit erheblichen Verlusten rechnen müssen. Hier sind wir beauftragt, die Rückabwicklung der Beteiligung durchzusetzen und Schadenersatz geltend zu machen.


Die Realität
Bei vielen Beteiligungen an einem Windkraft-Fonds laufen die ersten Jahre durchaus wie prognostiziert. Die Geschäftsberichte weisen gute Nachrichten aus und die Ausschüttungen werden planmäßig gezahlt. Doch dann kommen für den Anleger überraschend schlechte Nachrichten: Auf einmal ist die Rede von „unterdurchschnittlichen Windjahren“ und „hohen Reparaturaufwendungen“. Ausschüttungen sind dann bis auf Weiteres nicht mehr möglich. Und schließlich befindet sich der Windpark in der Konsolidierung. Doch nicht immer gelingt es, den Fonds zu „stabilisieren“, so dass bereits eine Reihe von Windparkanlagen Insolvenz anmelden mussten. Dann löst sich meist das scheinbar so gut investierte Geld der Anleger gewissermaßen „in Luft“ auf.



In meine Augen eine weitere Abzocke , wie sie schon mit Solarfonds gemacht wurde.
Und wie immer ist man den Fonds ausgeliefert. Das selbige für Anleihen .


http://www.anwalt24.de/beitraege-news/fachartikel/...nlegern-verluste


Artikel ist zwar schon etwas Älter, aber leider können hier nur Gewisse in die Zukunft sehen, ich orientiere mich da mehr an die Vergangenheit. Denn haben die bis jetzt mehr Verluste als Gewinne eingefahren, wird sich das auch in Zukunft nicht anders entwickeln.
Solange das Öl fliesst, wird da keine Besserung in Sicht sein....Auch wenn einige hier immer nicht dran glaube, an die Energiewende .
Sie wird genauso wenig kommen, wie alle anderen Versprechen der Politik.
Die einzigen die daran verdienen sind die Fonds und die Unternehmen, die sich immer weiter mit diesem Geld über Wasser halten können.
Sollten die Förderungen wegen Finanzierungen dieser hoch subventionierten Hokus Pokus nicht mehr in der Höhe bezahlt werden wie jetzt, dann wirds für viele Unternehmen finster werden.
Und wenn ich mir da die jetzige Schuldenkrise der Eurozone an sehe, dann könnte das in nicht all zu langer Zeit bald eintreffen.
Und wie immer triffst dann die Kleinanleger.


Vorsicht!!!!!!
HIER IST EIN USER, DER MASSIVST PUSHT HIER. DIESER USER WURDE BEREITS MIT MEHREREN IDs GESPERRT HIER.

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PrinzWichtig: Hier ist kein einziger Aktionär im Forum  12:00 #7626
das ist so auffällig hier

20.09.11 10:52

10704 Postings, 5682 Tage ThesameJa, Ja die N150/6000

wird in 3-4 Jahren zum einsatz kommen...

Aber es sind ja nur 3-4 Jahre....was soll das...

solche User wie Semper IDs, haben doch jede menge Zeit genug+++++denn immer in dieser 1 Zimmer Wohnung hocken, ganz allein, und Grif...n...

Aber, jedem das seine...... Muhahahahahahaha  

20.09.11 10:53

100 Postings, 5072 Tage Schielmänbrothersgibt neue News dazu

20.09.11 10:53

100 Postings, 5072 Tage Schielmänbrothershab da noch etwas gefunden

20.09.11 10:53
1

57913 Postings, 5771 Tage meingottNö, hier lieg ich auch richtig mit Short seit 9.5€

Und du scheinbar falsch
Aber du weist ja
Alles zwischen 8.4 und 0,01 sind Kaufkurse


Muahhhhhhhhhh
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PrinzWichtig: Hier ist kein einziger Aktionär im Forum  12:00 #7626
das ist so auffällig hier

20.09.11 10:53

100 Postings, 5072 Tage Schielmänbrotherserstmal die alten

05.04.2011, 17:50 Uhr   Meldung drucken |  Artikel empfehlen

Nordex startet mit neuer 6 MW-Anlage in den Offshore Markt

Hamburg - Auf der Hannover Messe hat der Windkraftanlagen-Hersteller Nordex SE seine Pläne für den Einstieg in das neue Marktsegment Offshore vorgestellt. Für den Einsatz im offenen Meer wurde die neue Turbine N150/6000 mit einer installierten Nennleistung von 6 MW vorgestellt. Die Offshore-Windkraftanlage mit Direktantrieb, Permanentmagnet-Generator und Vollumrichter hat einen Rotordurchmesser von 150 Metern. Das spezifische Gewicht des Turmkopfs hat Nordex durch den Einsatz eines neuartigen Direktantriebs gering gehalten. Das wirkt sich auf die Kosten, aber auch auf die Lasten aus, denen das Gesamtsystem ausgesetzt ist, so Nordex. Für einen beschleunigten Markteintritt beteiligte sich Nordex an einem Referenzprojekt in der deutschen Ostsee. Bis zu 70 Anlagen vom Typ N150/6000 sollen hier ab 2014/15 errichtet werden.

"Herzstück unserer Strategie ist die Entwicklung eines wettbewerbsfähigen Produkts. Dabei setzen wir gleich auf den Trend zur so genannten dritten Anlagegeneration, die sich durch eine deutlich höhere Nennleistung und gleichzeitig geringere spezifische Gewichte auszeichnet. Nur so kann sich mittelfristig ein relevant großer Absatzmarkt entwickeln", sagt Thomas Richterich, Vorstandsvorsitzender der Nordex SE.

Aus Sicht von Experten kommt der Offshore-Markt ab 2015 mit einem jährlichen Absatzvolumen von mehr als fünf Gigawatt (GW) in eine erste Reifephase. Richterich: "Darauf bereiten wir uns seit gut zwei Jahren vor." So hat der Hersteller in seiner Geschäftseinheit Nordex Offshore GmbH ein international erfahrenes Expertenteam aufgebaut, das eine umfassende Wertschöpfungsstruktur abdeckt.

Weitere Infos und Meldungen zum Thema
Nordex SE beschließt Kapitalerhöhung
Zum aktuellen Aktienchart von Nordex
Windkraftanlagen von Nordex
Branchenkontakte WEA-Hersteller
© IWR, 2011  

20.09.11 10:54

100 Postings, 5072 Tage Schielmänbrothersdas war der Beginn

Nordex präsentiert 6 MW-Offshore-Anlage

05.04.11 14:11
aktiencheck.de

Norderstedt (aktiencheck.de AG) - Auf der Hannover Messe hat der Windenergieanlagenbauer Nordex SE (ISIN DE000A0D6554 / WKN A0D655) am Dienstag seine Pläne für den Einstieg in das neue Marktsegment Offshore vorgestellt.

"Herzstück unserer Strategie ist die Entwicklung eines wettbewerbsfähigen Produkts. Dabei setzen wir gleich auf den Trend zur so genannten dritten Anlagegeneration, die sich durch eine deutlich höhere Nennleistung und gleichzeitig geringere spezifische Gewichte auszeichnet. Nur so kann sich mittelfristig ein relevant großer Absatzmarkt entwickeln", sagt Thomas Richterich, Vorstandsvorsitzender der Nordex SE.

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Capital-Manager: Die Jahrhundert-Chance!
Nordex hat nun die Turbine N150/6000 vorgestellt, die speziell für den Einsatz im offenen Meer entwickelt wurde. Die N150/6000 hat einen Rotordurchmesser von 150 Metern und eine installierte Nennleistung von 6 Megawatt. Im Vergleich zu bisher errichteten Offshore-Turbinen ist die Anlage eine der größten und effizientesten im Offshore-Markt. Das spezifische Gewicht des Turmkopfs hat Nordex durch den Einsatz eines neuartigen Direktantriebs gering gehalten. Das wirkt sich auf die Kosten, aber auch auf die Lasten, denen das Gesamtsystem ausgesetzt ist, aus.

Für einen beschleunigten Markteintritt beteiligte sich Nordex an einem Referenzprojekt in der deutschen Ostsee. Bis zu 70 Anlagen vom Typ N150/6000 sollen hier ab 2014/15 errichtet werden.

Die Aktie von Nordex notiert aktuell mit einem Minus von 0,95 Prozent bei 8,42 Euro. (05.04.2011/ac/n/t)  

20.09.11 10:55

100 Postings, 5072 Tage Schielmänbrothersschaut mal hier

http://community.husumwindenergy.com/content/...w.php?company_id=7495

Firma   Nordex SE

Germany Norderstedt, Deutschland

Internationaler Hersteller von Windenergieanlagen
(1,5 MW - 2,5 MW)

Tätigkeitsfeld:
• Entwicklung und Herstellung von Windenergieanlagen
• Vertrieb
• Projektentwicklung
• Service und Wartung

Erfahrung:
• 25 Jahre Windbusiness
• Führend in der Herstellung von 2,5-MW-Anlagen
• Produktionsstätten in Deutschland, China und USA
• Weltweit in 18 Ländern zu Hause
HUSUM WindEnergy 2010 Stand 3C04

Unternehmensbeschreibung

Nordex - Durch Erfahrung einen Schritt voraus

1985 in Dänemark gegründet – wer das liest, erkennt sofort: Mit einem Vierteljahrhundert Windbusiness-Erfahrung, gehört Nordex  zu den Urgesteinen der Windenergie. „Ja, wir sind einer der ersten Hersteller in der Branche“, bestätigt Vorstand Thomas Richterich. Ein Windenergieanlagen-Hersteller, der sich früh etabliert und einen Erfahrungsvorsprung erworben hat, der in einem sich rasant entwickelnden Markt eine solide Basis bietet.

„25 Jahre geballte Erfahrung in der Windenergie-Nutzung“, lautet denn auch das Nordex-Motto. Diese Erfahrung ist das Pfund, mit dem das seit 2001 börsennotierte Unternehmen wuchern kann. Schon im Jahr 2000 baute es, als erstes weltweit, eine 2,5-MW-Anlage und entwickelte sie zur Serienreife. Heute drehen über 1300 Turbinen der 2,5-MW-Klasse an extremen Standorten in Europa, von 100 Kilometer südlich des Nordkaps über die Gebirgszüge Mitteleuropas bis in die heißen Zonen Portugals, in den Vereinigten Staaten sowie in Japan. Damit verfügt Nordex im Vergleich zu den meisten Wettbewerbern seiner Branche über einen entscheidenden Erfahrungsvorsprung im Betrieb von Großanlagen.

Die nunmehr dritte Generation der Baureihe der 2,5-MW-Turbinen - die Generation Gamma - ist die Effizienzklasse der 2,5-MW-Anlagen N80, N90 und N100. Sie  vereint neue Erkenntnisse aus Forschung und Entwicklung sowie aktuelle Anforderungen im Markt mit dem technischem Know-how und Erfahrungen aus einem Jahrzehnt Produktion und Betrieb von Anlagen der Multi-Megawattklasse. Besonders in puncto Verfügbarkeit, Servicefreundlichkeit, Qualität sowie Liefer- und Errichtungszeit setzt die Gamma-Generation neue Maßstäbe. Hinsichtlich der Netzkompatibilität erfüllt sie alle Voraussetzungen, um den Systemdienstleistungsbonus (SDL) zu erhalten. Mehr: www.nordex-online.com/effizienzklasse

Mit einer eigen entwickelten Offshore-Anlage in der Größenordnung 4-6 MW wird Nordex auch in Windparks auf See dabei sein. Und mit der größeren Anlage lässt man sich bewusst Zeit, wird diese 2013/14 präsentieren.

Insgesamt hat Nordex weltweit mehr als 4.000 Anlagen mit einer Kapazität von über 5.700 MW installiert (Stand Mai 2010). Mit einem Exportanteil von über 95 Prozent, Produktionsstätten in Deutschland, China und den USA  nimmt Nordex in den internationalen Wachstumsregionen eine starke Position ein. Weltweit ist das Unternehmen in 18 Ländern mit Büros und Tochtergesellschaften vertreten. Derzeit beschäftigt die Gruppe weltweit mehr als 2.400 Mitarbeiter.

Produkte/Leistungen

Europa, Amerika:

N100 (2,5 MW), N90 (2,5 MW), N80 (2,5 MW)

Asien:

S70 (1,5 MW), S77 (1,5 MW), S82 (1,5 MW)

Unternehmensfilm
Produktgruppen 2000 - 6000 kW (offshore), 2000 - 6000 kW (onshore), 500 - 2000 kW, Planung/Wind-Park-Projektierung

Kontakt
Telefon +49-40-30030-1000
E-Mail Nachricht senden  
Ort Norderstedt, Deutschland
Website www.nordex-online.com  
          §Christian Heinen

Head of Corporate HR Recruiting  
          §Sven Jahns

Projektleiter Eskaliertes Abweichungs Management  
          §Jan Kretzschmar

Account Manager  
          §Karsten Kühl

Leiter Controlling  
          §Francesco Paolo Liuzzi


          §Felix Losada

Stv. Abteilungsleiter Unternehmenskommunikation  
          §Vincent Masureel


          §Morten Puttkammer


          §Carsten Schröder


          §Thomas Woldmann


Neue Energien gesucht!

          §24. August 2010

Eintrag von: Christian Heinen
Dieses Unternehmen hat keine Marktplatz-Einträge angelegt.  
          §N100 / 2500

Eintrag von: Felix Losada
          N80/2500
§
Eintrag von: Felix Losada
          N90/2500
§
Eintrag von: Felix Losada
          §S70 (1,5 MW) / S77 (1,5 MW) / S82 (1,5 MW)

Eintrag von: Felix Losada
Dieses Unternehmen hat keine News eingetragen.  

20.09.11 11:00

57913 Postings, 5771 Tage meingottEuropäische Plattform gegen Windkraftanlagen

http://www.epaw.org/index.php?lang=de

http://www.regiozeiger.de/2011/02/15/streit-um-windenergie/


Fast überall, wo Windräder oder ganze Windparks geplant werden, regt sich Widerstand. Jüngstes Beispiel: Der Grenzkamm über dem Brenner. Hier sollen künftig 31 Windkraftanlagen Erneuerbare Energie produzieren. Die Alpenvereine aus Österreich, Deutschland und Südtirol sehen hierin einen „massiven Eingriff in die Landschaft“, auch wenn die Räder nach Angaben des Investors vom Tal aus nicht sichtbar sein sollen. Dass trotzdem von einer „Tabuzone“ gesprochen wird, hängt mit den Zugvögeln zusammen, die dort ihre Routen haben, und aus Sicht von Biologen gestört würden.


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PrinzWichtig: Hier ist kein einziger Aktionär im Forum  12:00 #7626
das ist so auffällig hier

20.09.11 11:01

100 Postings, 5072 Tage SchielmänbrothersGleich über 4 Euro

20.09.11 11:02

3162 Postings, 5624 Tage RefreshOch die werden gebaut

20.09.11 11:02
1

100 Postings, 5072 Tage SchielmänbrothersOhne Windkraft keine Energiewende

http://www.blickpunkt-euskirchen.de/rag-ewi/docs/437744/nettersheim

Dienstag, 20.09.2011 09:26 Uhr

Ohne Windkraft keine Energiewende
Experten diskutierten das Für und Wider von Windenergieanlagen in der Eifel

Foto: TGE/Eifeler Presse Agentur
Johannes Pinn (v.l.) von der eegon, Hedwig Esser Schruff von REA, Heinz Jürgen Schütz von der EnergieAgentur NRW, Moderator Franz-Josef Hilger von der UNA, Josef Tumbrinck, Vorsitzender NABU NRW, Wilfried Pracht, Bürgermeister Gemeinde Nettersheim, Hermann Josef Poensgen, stellvertretender Kirchenvorstandsvorsitzender, und Markus Mertgens, Prokurist "ene", stellten sich den Fragen der Zuhörer.
Foto: TGE/Eifeler Presse Agentur
Markus Mertgens, Prokurist der "ene", erläuterte das neue "ene"-Unternehmen "KEVER", bei dem sich Kommunen, Energiegenossenschaften und Bürger an regenerativer Energiegewinnung beteiligen können.

Marmagen (epa). Um die gewollte Energiewende in Deutschland erfolgreich zu meistern, wird in Zukunft noch weitaus mehr als bisher auf Windenergie gesetzt werden müssen. Dieses Fazit muss man nach einer Veranstaltung in Marmagen ziehen, bei der auf Einladung der UNA (Unabhängige Nettersheimer Alternative) unter Moderation von Franz-Josef Hilger Experten das Für und Wider der regenerativen Energieerzeugung durch Windräder diskutierten.

Heinz-Jürgen Schütz von der EnergieAgentur NRW betonte, dass die Windenergie seit Verabschiedung des neuen Windenergieerlasses einen neuen Boom erlebe. Bis 2020 sei geplant, den derzeitigen Stromanteil durch Windenergie von vier Prozent auf 15 Prozent anzuheben. Der Windenergieerlass 2011 habe die Höhenbegrenzungen bei den Windenergieanlagen ebenso außer Kraft gesetzt wie die pauschalen Abstandsregelungen. Zudem sei es von nun an auch zulässig, Windräder in Waldgebieten zu errichten. Schütz rechnete vor, dass Windräder für das Gewerbesteueraufkommen der Kommunen ein reiner Segen sind.

Der Vorsitzende des NABU-Landesverbands NRW, Josef Tumbrinck, sprach diesbezüglich geradezu von einer "Goldgräberstimmung", in der viele Kommunen derzeit verfallen seien. Er machte deutlich, dass der NABU sich zwar grundsätzlich für erneuerbare Energien und für Windkraft ausspreche, dass dabei aber immer der jeweilige Standort genau untersucht werden müsse. Schutzgebiete für die Tierwelt seien auch weiterhin tabu. Beim Wald habe jedoch ein Umdenken stattgefunden. "Es gibt beispielsweise Fichtenwälder, die man durchaus für das Aufstellen von Windrädern in den Blick nehmen kann", so Tumbrinck.

Viel wichtiger könne es hier und da sein, offene Landschaften, die aus naturschutzfachlicher Sicht weitaus bedeutender seien, nicht zu bebauen. "Es kann Standorte geben, die für bestimmte Vogelarten gefährlich wären. Es kann aber auch Standorte geben, an denen seltene Moosarten wachsen, die wiederum durch Windkraft nicht gefährdet sind", so Tumbrinck. Es müsse daher auf jeden Fall stets eine genaue Untersuchung der vorgeschlagenen Standorte erfolgen.

Vor allem sei es wichtig, dass nicht jede Kommune jetzt ihre Vorranggebiete ausweise, sondern, dass es zunächst einer zentralen Planung bedürfe, die von der Bezirksregierung ausgehe. Danach solle man eine kreisweite Vorrangplanung in Angriff nehmen und zuletzt erst die kommunale, wie dies im Regierungsbezirk Münster bereits erfolgreich praktiziert werde.

Dass in der Eifel neue Windräder gebaut werden, steht außer Frage. Fraglich ist nur noch, wer daran partizipiert. Johannes Pinn, der Vorsitzende der Eifel Energiegenossenschaft "eegon", hielt ein flammendes Plädoyer für die regionale Wertschöpfung. "Wenn schon Windenergieanlagen aufgestellt werden, dann sollte man dabei auch auf die bestmögliche Wertschöpfung für die Region achten", sagte er. Angesichts der Investoren, die zum Teil aus dem Ausland kommen, um in der Eifel Windräder aufzustellen, frage er sich allen Ernstes, ob man in der Eifel vielleicht zu dumm sei, um selber Geld mit Windenergie zu verdienen.

Er rechnete den gut 80 Besuchern des "Eifeler Hof" vor, dass die Pachteinnahmen, die vielen bereits als lukrativ erscheinen, verglichen mit den Erlösen aus der Stromproduktion geradezu lächerlich sind.

Mit einer Investition von fünf Millionen Euro könne man ein Drei-Megawatt-Windrad bauen, das im Jahr gut 632.000 Euro abwerfe. "Nur die Pacht ist zu wenig, wenn der Rest irgendwo in Europa verdient wird", so Pinn, der den Zuhörern daher auch eine Zusammenarbeit mit den regionalen Energieversorgern wie der Energie Nordeifel ("ene") ans Herz legte. Die "eegon" erlaube es ihren Mitgliedern, mit Anteilsscheinen an diesen Gewinnen zu partizipieren und dafür zu sorgen, dass auch der Großteil der Planungskosten, die Pinn mit 350.000 Euro pro Windkraftanlage veranschlagte, in der Region verbleibe, weil man damit ein regionales Ingenieurbüro beauftragen könne.

Die regionale Wertschöpfung war auch das Hauptthema von Markus Mertgens, Technischer Leiter bei der Energie Nordeifel ("ene"). Denn der regionale Energieversorger mit Sitz in Kall hat sich strategisch neu aufgestellt: Die "ene" öffnet sich für kommunale Beteiligung. Dadurch könnten die Kommunen und damit letztendlich jeder Bürger direkt von den Gewinnen profitieren.

Darüber hinaus hat die "ene" gemeinsam mit dem regionalen, in Kall ansässigen Planungsbüro PE Becker das neue Unternehmen "KEVER" gegründet. Mit diesem strategischen Zusammenschluss zweier regionaler Unternehmen soll das erforderliche Know-how, um groß angelegte regenerative Projekte zu entwickeln, zu planen und zu bauen, gebündelt werden. Auch diese regenerativen Projekte möchte der Energiedienstleister für Kommunen aber auch Energiegenossenschaften wie "eegon" und Bürger sowie interessierte Investoren öffnen.

Mit den großen Solarparks in Schleiden-Herhahn und Mechernich-Kalenberg habe die "ene" bereits zwei Riesenschritte in Sachen regenerative Stromversorgung unternommen. Da man bis 2030 aber das gesamte Versorgungsgebiet einzig und allein mit regenerativer Energie beliefern möchte, will die "ene" jetzt auch auf Windenergie setzen. Dabei verfügt die "ene" über große Erfahrungen im Betrieb von elektrischen Anlagen und von Windpark-Versorgungsnetzen sowie im Bereich der Überwachungstechnik und Einspeiseanlagen. Markus Mertgens: "Wichtig ist uns, dass Kommunen und Bürger von Anfang an in die Planungen einbezogen werden."

"Mit diesem Konzept wollen wir nicht zuletzt unsere Arbeitsplätze in der Region erhalten, sondern auch neue schaffen und unsere Jugendlichen an neue Berufe wie vielleicht den Windenergiemechatroniker heranführen, ihnen die Region für die Berufswahl interessanter gestalten und damit der Abwanderung entgegenwirken", berichtete Mertgens. Bereits bei der Planung von Windenergieanlagen will die "ene" mit allen Entscheidungsträgern vor Ort aber auch mit den betroffenen Bürgern in engem Kontakt bleiben und als Ansprechpartner über die gesamte Anlagenbetriebszeit fungieren.

Gemeinsam mit der katholischen Pfarrgemeinde St. Laurentius aus Marmagen plant die "ene" derzeit auf einer Fläche, die der Pfarrgemeinde gehört, vier Windräder zu bauen, mit denen man 7000 Haushalte versorgen könnte. "Wir setzen auf die Windenergie, um die Schöpfung zu bewahren aber auch um unsere kirchlichen Gebäude dauerhaft erhalten zu können", berichtete Hermann-Josef Poensgen, der stellvertretende Kirchenvorstand. Eine repräsentative Umfrage in Marmagen habe ergeben, dass das Projekt bei der Bevölkerung auf 94 Prozent Befürworter und lediglich sechs Prozent Gegner stoße. Die Distanz zur Wohnbebauung betrage über 1000 Meter. "Wenn wir nicht aktiv werden, dann werden es andere", so Poensgen.

Hedwig Esser-Schruff von der REA (Regenerative Energie Anlagen Management) aus Düren berichtete über einen weiteren Windpark, der an der A 1 entstehen soll. Auch hier ist eine Bürgerbeteiligung vorgesehen. Der Nettersheimer Bürgermeister Wilfried Pracht betonte, dass man in beiden Fällen noch ganz am Anfang der Planung stehe. Auch er befürwortete eine Kommunikation über die Kommunen- und Landesgrenzen hinweg.

In einem waren sich die Teilnehmer der Versammlung allerdings einig, nämlich dass das Landschaftsbild der Eifel durch den Bau von Windenergieanlagen stark verändert werde. Ekkehard Fiebrich von den Grünen in Kall war sich allerdings sicher, dass nachfolgende Generationen nicht Klage wegen des veränderten Landschaftsbildes erheben würden, sondern weitaus stolzer darauf wären, dass die jetzige Generation den Umschwung geschafft und von der Atom- und der fossilen Energie auf eine saubere Energieproduktion umgestiegen sei.
Foto: TGE/Eifeler Presse Agentur
Rund 80 Zuhörer ließen sich in Marmagen von verschiedenen Experten über Windkraft informieren.
Letzte Änderung: Dienstag, 20.09.2011 09:26 Uh  

20.09.11 11:02
1

3162 Postings, 5624 Tage RefreshMan kann es nicht immer und allen recht machen

20.09.11 11:04

57913 Postings, 5771 Tage meingottJojo, so ist die Politik

Als die Wahlen waren, da war noch alles klar mit EE.
Jetzt wird schon über das Für und Wieder diskutiert

Muaaahhhhhhhhh

Das wars dann wohl mit EE...und wohl auch bald mit den Spam-Semper Ids hier


Hhahhahahahahah
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PrinzWichtig: Hier ist kein einziger Aktionär im Forum  12:00 #7626
das ist so auffällig hier

20.09.11 11:04
1

10704 Postings, 5682 Tage ThesameHe, Semper IDs

bist du das , der da diese Nordexaktienpakete von 5000 bis 6600Aktien verkauft...

Die Ratten verlassen das sinkende Schiff...?  

20.09.11 11:04

57913 Postings, 5771 Tage meingottFür und Wider natürlich nicht wiEder

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PrinzWichtig: Hier ist kein einziger Aktionär im Forum  12:00 #7626
das ist so auffällig hier

20.09.11 11:05

100 Postings, 5072 Tage SchielmänbrothersOhne Windkraft keine Energiewende

Letzte Änderung: Dienstag, 20.09.2011 09:26 Uhr

http://www.blickpunkt-euskirchen.de/rag-ewi/docs/437744/nettersheim
Ohne Windkraft keine Energiewende
Experten diskutierten das Für und Wider von Windenergieanlagen in der Eifel

Foto: TGE/Eifeler Presse Agentur
Johannes Pinn (v.l.) von der eegon, Hedwig Esser Schruff von REA, Heinz Jürgen Schütz von der EnergieAgentur NRW, Moderator Franz-Josef Hilger von der UNA, Josef Tumbrinck, Vorsitzender NABU NRW, Wilfried Pracht, Bürgermeister Gemeinde Nettersheim, Hermann Josef Poensgen, stellvertretender Kirchenvorstandsvorsitzender, und Markus Mertgens, Prokurist "ene", stellten sich den Fragen der Zuhörer.
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Markus Mertgens, Prokurist der "ene", erläuterte das neue "ene"-Unternehmen "KEVER", bei dem sich Kommunen, Energiegenossenschaften und Bürger an regenerativer Energiegewinnung beteiligen können.

Marmagen (epa). Um die gewollte Energiewende in Deutschland erfolgreich zu meistern, wird in Zukunft noch weitaus mehr als bisher auf Windenergie gesetzt werden müssen. Dieses Fazit muss man nach einer Veranstaltung in Marmagen ziehen, bei der auf Einladung der UNA (Unabhängige Nettersheimer Alternative) unter Moderation von Franz-Josef Hilger Experten das Für und Wider der regenerativen Energieerzeugung durch Windräder diskutierten.

Heinz-Jürgen Schütz von der EnergieAgentur NRW betonte, dass die Windenergie seit Verabschiedung des neuen Windenergieerlasses einen neuen Boom erlebe. Bis 2020 sei geplant, den derzeitigen Stromanteil durch Windenergie von vier Prozent auf 15 Prozent anzuheben. Der Windenergieerlass 2011 habe die Höhenbegrenzungen bei den Windenergieanlagen ebenso außer Kraft gesetzt wie die pauschalen Abstandsregelungen. Zudem sei es von nun an auch zulässig, Windräder in Waldgebieten zu errichten. Schütz rechnete vor, dass Windräder für das Gewerbesteueraufkommen der Kommunen ein reiner Segen sind.

Der Vorsitzende des NABU-Landesverbands NRW, Josef Tumbrinck, sprach diesbezüglich geradezu von einer "Goldgräberstimmung", in der viele Kommunen derzeit verfallen seien. Er machte deutlich, dass der NABU sich zwar grundsätzlich für erneuerbare Energien und für Windkraft ausspreche, dass dabei aber immer der jeweilige Standort genau untersucht werden müsse. Schutzgebiete für die Tierwelt seien auch weiterhin tabu. Beim Wald habe jedoch ein Umdenken stattgefunden. "Es gibt beispielsweise Fichtenwälder, die man durchaus für das Aufstellen von Windrädern in den Blick nehmen kann", so Tumbrinck.

Viel wichtiger könne es hier und da sein, offene Landschaften, die aus naturschutzfachlicher Sicht weitaus bedeutender seien, nicht zu bebauen. "Es kann Standorte geben, die für bestimmte Vogelarten gefährlich wären. Es kann aber auch Standorte geben, an denen seltene Moosarten wachsen, die wiederum durch Windkraft nicht gefährdet sind", so Tumbrinck. Es müsse daher auf jeden Fall stets eine genaue Untersuchung der vorgeschlagenen Standorte erfolgen.

Vor allem sei es wichtig, dass nicht jede Kommune jetzt ihre Vorranggebiete ausweise, sondern, dass es zunächst einer zentralen Planung bedürfe, die von der Bezirksregierung ausgehe. Danach solle man eine kreisweite Vorrangplanung in Angriff nehmen und zuletzt erst die kommunale, wie dies im Regierungsbezirk Münster bereits erfolgreich praktiziert werde.

Dass in der Eifel neue Windräder gebaut werden, steht außer Frage. Fraglich ist nur noch, wer daran partizipiert. Johannes Pinn, der Vorsitzende der Eifel Energiegenossenschaft "eegon", hielt ein flammendes Plädoyer für die regionale Wertschöpfung. "Wenn schon Windenergieanlagen aufgestellt werden, dann sollte man dabei auch auf die bestmögliche Wertschöpfung für die Region achten", sagte er. Angesichts der Investoren, die zum Teil aus dem Ausland kommen, um in der Eifel Windräder aufzustellen, frage er sich allen Ernstes, ob man in der Eifel vielleicht zu dumm sei, um selber Geld mit Windenergie zu verdienen.

Er rechnete den gut 80 Besuchern des "Eifeler Hof" vor, dass die Pachteinnahmen, die vielen bereits als lukrativ erscheinen, verglichen mit den Erlösen aus der Stromproduktion geradezu lächerlich sind.

Mit einer Investition von fünf Millionen Euro könne man ein Drei-Megawatt-Windrad bauen, das im Jahr gut 632.000 Euro abwerfe. "Nur die Pacht ist zu wenig, wenn der Rest irgendwo in Europa verdient wird", so Pinn, der den Zuhörern daher auch eine Zusammenarbeit mit den regionalen Energieversorgern wie der Energie Nordeifel ("ene") ans Herz legte. Die "eegon" erlaube es ihren Mitgliedern, mit Anteilsscheinen an diesen Gewinnen zu partizipieren und dafür zu sorgen, dass auch der Großteil der Planungskosten, die Pinn mit 350.000 Euro pro Windkraftanlage veranschlagte, in der Region verbleibe, weil man damit ein regionales Ingenieurbüro beauftragen könne.

Die regionale Wertschöpfung war auch das Hauptthema von Markus Mertgens, Technischer Leiter bei der Energie Nordeifel ("ene"). Denn der regionale Energieversorger mit Sitz in Kall hat sich strategisch neu aufgestellt: Die "ene" öffnet sich für kommunale Beteiligung. Dadurch könnten die Kommunen und damit letztendlich jeder Bürger direkt von den Gewinnen profitieren.

Darüber hinaus hat die "ene" gemeinsam mit dem regionalen, in Kall ansässigen Planungsbüro PE Becker das neue Unternehmen "KEVER" gegründet. Mit diesem strategischen Zusammenschluss zweier regionaler Unternehmen soll das erforderliche Know-how, um groß angelegte regenerative Projekte zu entwickeln, zu planen und zu bauen, gebündelt werden. Auch diese regenerativen Projekte möchte der Energiedienstleister für Kommunen aber auch Energiegenossenschaften wie "eegon" und Bürger sowie interessierte Investoren öffnen.

Mit den großen Solarparks in Schleiden-Herhahn und Mechernich-Kalenberg habe die "ene" bereits zwei Riesenschritte in Sachen regenerative Stromversorgung unternommen. Da man bis 2030 aber das gesamte Versorgungsgebiet einzig und allein mit regenerativer Energie beliefern möchte, will die "ene" jetzt auch auf Windenergie setzen. Dabei verfügt die "ene" über große Erfahrungen im Betrieb von elektrischen Anlagen und von Windpark-Versorgungsnetzen sowie im Bereich der Überwachungstechnik und Einspeiseanlagen. Markus Mertgens: "Wichtig ist uns, dass Kommunen und Bürger von Anfang an in die Planungen einbezogen werden."

"Mit diesem Konzept wollen wir nicht zuletzt unsere Arbeitsplätze in der Region erhalten, sondern auch neue schaffen und unsere Jugendlichen an neue Berufe wie vielleicht den Windenergiemechatroniker heranführen, ihnen die Region für die Berufswahl interessanter gestalten und damit der Abwanderung entgegenwirken", berichtete Mertgens. Bereits bei der Planung von Windenergieanlagen will die "ene" mit allen Entscheidungsträgern vor Ort aber auch mit den betroffenen Bürgern in engem Kontakt bleiben und als Ansprechpartner über die gesamte Anlagenbetriebszeit fungieren.

Gemeinsam mit der katholischen Pfarrgemeinde St. Laurentius aus Marmagen plant die "ene" derzeit auf einer Fläche, die der Pfarrgemeinde gehört, vier Windräder zu bauen, mit denen man 7000 Haushalte versorgen könnte. "Wir setzen auf die Windenergie, um die Schöpfung zu bewahren aber auch um unsere kirchlichen Gebäude dauerhaft erhalten zu können", berichtete Hermann-Josef Poensgen, der stellvertretende Kirchenvorstand. Eine repräsentative Umfrage in Marmagen habe ergeben, dass das Projekt bei der Bevölkerung auf 94 Prozent Befürworter und lediglich sechs Prozent Gegner stoße. Die Distanz zur Wohnbebauung betrage über 1000 Meter. "Wenn wir nicht aktiv werden, dann werden es andere", so Poensgen.

Hedwig Esser-Schruff von der REA (Regenerative Energie Anlagen Management) aus Düren berichtete über einen weiteren Windpark, der an der A 1 entstehen soll. Auch hier ist eine Bürgerbeteiligung vorgesehen. Der Nettersheimer Bürgermeister Wilfried Pracht betonte, dass man in beiden Fällen noch ganz am Anfang der Planung stehe. Auch er befürwortete eine Kommunikation über die Kommunen- und Landesgrenzen hinweg.

In einem waren sich die Teilnehmer der Versammlung allerdings einig, nämlich dass das Landschaftsbild der Eifel durch den Bau von Windenergieanlagen stark verändert werde. Ekkehard Fiebrich von den Grünen in Kall war sich allerdings sicher, dass nachfolgende Generationen nicht Klage wegen des veränderten Landschaftsbildes erheben würden, sondern weitaus stolzer darauf wären, dass die jetzige Generation den Umschwung geschafft und von der Atom- und der fossilen Energie auf eine saubere Energieproduktion umgestiegen sei.
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Rund 80 Zuhörer ließen sich in Marmagen von verschiedenen Experten über Windkraft informieren.
Letzte Änderung: Dienstag, 20.09.2011 09:26 Uh  

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