** News zu Nordex ** (SPAM-FREE)

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neuester Beitrag: 20.10.23 09:31
eröffnet am: 29.04.10 14:18 von: Roecki Anzahl Beiträge: 29405
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08.09.11 09:56
1

1371 Postings, 5156 Tage ParkwächterMoin Thesame

.... also offiziell gemeldet sind 130MW in Q3.

25.07. 52,5 MW  - Windpark "Baillie" in Schottland

01.08. 37,5 MW  - Windpark "San Antni" in Spanien

29.08. 40 MW  - Windpark "Amasya" in der Türkei

... aber wie auch andere hier bereits angemerkt haben, werden viele kleine Projekte gar nicht bekannt gegeben.

PS:Wieso schaust du eigentlich nicht einfach selbst mal auf die Seite von Nordex, bevor du hier so ´ne Zahl bekannt giebst?

 

08.09.11 10:03

10704 Postings, 5690 Tage ThesameParkwächter

Du hast recht, es sind im 3Q bereits 130 MW reingekommen, nicht wie ich oben geschrieben habe, dass es erst 40 MW sind.....

Tschuldigung...  

08.09.11 10:15

4963 Postings, 5179 Tage DR.FAUSTthesame

schau mal mein post  7205 !!!

da  habe  ich es  doch mit nem link hinterlegt .... oder  nicht ??  130 mw  hat  nordex gemeldet , so einfach kann es  manchmal sein ..

wenn du es  nicht  weisst  , finde  ich es  schon dreist  das  du aus  ner  laune  heraus  einfach mal "40 mw " schreibst  ^^

 

nur  weil du billig  rein willst  , aber  wenn roecki sowas  hier  lesen will bitte !

 

nordex  hat wieder  ein 1000 mw  deal heute  bekommen ,  das  sind  ja  schon 50 000 mw  in deisem jahr , geil oder ?

 

wer  will sowas  lesen ?????

 

wenn ich hier  was  poste  dan versuche  ich es  immer  mit  links  zu belegen , du schreibst  dir  es  so zu recht  wie  du es grade brauchst  , pfui

 

08.09.11 10:48

10704 Postings, 5690 Tage Thesame@Faust

Wer hat denn die letzten Monate 1000sende falsche nichtexistierender MW Aufträge bekannt gegeben...

Das warst du und der Doppel ID Specialist, alles Gelogen und betrogen...!

Wie nennt man das????? PUSHEN NENNT MAN DAS; ODER...

Ok, ich kann verstehen wenn du tief im Sumpf festsitzt und immense Verluste gemacht hast (was ich nicht getan habe, habe sogar BONI gemacht hahahaha) das gibt dir aber nicht das recht hier hemmungslos zu Pushen, und die Leute hier zu belügen...


Hoffe aber wenn diese Krise einmal überstanden ist, dass du aus dieser Krise gelernt hast und eingesehen hast+++++ LÜGEN HABEN KURZE BEINE...???  

08.09.11 11:00

4963 Postings, 5179 Tage DR.FAUSTwenn ich eine park

gepostet habe , da  habe  ich immer einen link dazu gestellt  wo man es nachlesen kann !!! ob es  stimmt  oder  nicht  kann ich nicht  beurteilen ...

 

das  was  du machst  ist  einfach irgendwas  behaupten , 

 

und  schon wieder  ein auftrag , da  hat nordex  ja heute  schon 7000 mw  bekommen , morgen steht  nordex  bei 750 euro

 

08.09.11 11:10
2

2272 Postings, 5701 Tage MoeMeisterLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 09.09.11 13:47
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 2 Tage
Kommentar: Off-Topic - Stalking bitte einstellen!

 

 

08.09.11 11:13

2272 Postings, 5701 Tage MoeMeisterP.S: Konsequenterweise

setzt ich JoePesci und Richi nun auf Ignore.  

08.09.11 12:38

10704 Postings, 5690 Tage ThesameIst schon komisch

dass die Mods von Ariva sich von Semper Augustus so auf den Arm nehmen lassen, der labert die Threads voll mit Pushen und Spamen...???

Wird einer gesperrt, ist er gesperrt, so war es, und so soll es bleiben...???

Aber unser Semper Augustus mit seinen ganzen IDs, postet immer weiter als wäre nichts geschehen, so als hätte er eine freikarte zum spamen und Pushen...???

Das müsste doch den Mods auffallen......diese ganze verache  

08.09.11 12:43
1

519 Postings, 5201 Tage HugoMüllerBoden

Nordex scheint nun einen Boden gefunden zu haben, von dem eine Gegenbewegung ausgehen könnte. Die Directors Dealings sind für mich ein positives Zeichen und das Sentiment sieht ebenfalls sehr gut aus:

http://shw.se/oBF0ir

 

08.09.11 12:54

13 Postings, 5092 Tage SempaerAugustusLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 08.09.11 18:00
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Off-Topic

 

 

08.09.11 14:35

3758 Postings, 6344 Tage PhantasmorgariaHi Nordexler

 man die Hühner was liegt denn für ein Schaden vor, das SemperAugustus mich hat sperren lassen wegen Nachrichten über Nordex und dieser Schuldenuhr

http://multimedia.zdf.de/2010/heute/infografik/Sparpaket/Gesamt.html

da muss ja kräftige Gehirnwäsche statt gefunden haben, das nun schon diese Art als Bashing auf Nordex verzeichnet wird.

Jetz habe ich noch eine meldung von Nordex, mal sehen ob das auch wieder von SemperAugustus zensiert wird

 

Nordex baut auf Microsoft

http://www.it-director.de/nc/home/newsdetails/article/standardisierte-softwareverteilung.html

Standardisierte Softwareverteilung

Der Windanlagenhersteller Nordex standardisiert und optimiert sein  Client-Management-Verfahren mit Microsoft System Center Configuration Manager  (SCCM).

 

 

Der Windanlagenbauer Nordex begann 1985 als kleiner Betrieb und konnte in der  Folgezeit in einem dynamischen Marktumfeld schnell wachsen. Heute ist die Nordex  SE eine Managementholding mit den zwei hundertprozentigen Tochtergesellschaften  Nordex Energy GmbH und Nordex Energy B.V. Rund um den Globus drehen sich mehr  als 4.200 Windenergieanlagen von Nordex mit einer Leistung von über 6.000  Megawatt (MW). Die Gruppe setzt auf große, leistungsfähige Anlagen und ist  technisch sehr innovativ. Ihre technische Kernkompetenz umfasst Turbinen der  Klassen 1,5 MW (Asien) und 2,5 MW (USA, Europa), die für den weltweiten Einsatz  in allen Klimaregionen ausgelegt sind. Außerdem entwickelt das Unternehmen  leistungsstärkere Maschinen für On- und Offshore-Errichtungen.

Nordex ist weltweit aufgestellt, jedoch fehlte dem Unternehmen eine  standardisierte Softwareverteilung. Jeder der mehr als 2.000 Rechner musste  einzeln von Hand eingerichtet werden. „Wir benötigten eine Plattform, die es  gestattet, das System vollautomatisch und weltweit auf dem neuesten Stand zu  halten“, sagt Thomas Mellech, Head of IT Systems & Infrastructure bei  Nordex. Daher begann Nordex Ende 2009, Microsoft System Center Configuration  Manager (SCCM) zu testen. Nachdem die Tests erfolgreich verliefen, sollte SCCM  nun flächendeckend zum Einsatz kommen. Der Anlagenbauer entschied sich, die  Spezialisten der Phat Consulting GmbH hinzuzuziehen, die bereits auf Basis des  Vorgängers von SCCM, Systems Management Server, erfolgreiche Großprojekte  umgesetzt hatten.

Die Berater hatten die Aufgabe, das System optimal in die IT-Strukturen von  Nordex einzufügen. Die Verantwortlichen beschlossen, die Softwareverteilung  vollständig zu standardisieren und durch automatisierte Prozesse,  standardisierte Verfahren und durchgängige Namenskonventionen zu optimieren.  Alle implementierten Prozesse im Bereich Paketierung und Softwareverteilung  sollten dokumentiert werden. Ein Ziel bestand auch darin, das anstehende  Deployment von Windows 7 mit SCCM vorzubereiten.

Software flexibel installieren

„System Center Configuration Manager ist ein umfangreiches Werkzeug. Deswegen  empfiehlt es sich, das Microsoft Solution Framework einzusetzen“, erläutert  Michael Kutzia, Consultant bei Phat Consulting. „Wir nahmen uns alle  Arbeitsschritte vor und bauten daraus einzelne Arbeitspakete.“ Nordex und Phat  Consulting arbeiteten diese Pakete ab, die dann am Schluss zur fertigen Lösung  zusammengefügt wurden. Die Paketierung – das Aufsetzen von mehr als 50  Applikationen – erfolgte SCCM-kompatibel im einheitlichen  Microsoft-Software-Installer-Format (MSI). MSI-Pakete gewährleisten es, Software  flexibel zu installieren, zu deinstallieren und zu reparieren. Das Format stellt  definierte Update-Mechanismen zur Verfügung, die das Release-Management  vereinfachen. Auch die eindeutige Inventarisierung installierter Pakete wird so   sichergestellt.

Mit FirstSteps 2.0 kommt zudem ein Werkzeug zum Einsatz, das die Berater von  Phat Consulting selbst entwickelt haben und den Paketierungsprozess für die  Softwareverteilung erleichtert. Pakete werden komfortabel über eine GUI angelegt  und namenskonform nach definierten Vorgaben in SCCM eingecheckt. „Parallel  nutzen wir SCCM mit seiner WSUS-Komponente, um weltweit alle Systeme  automatisiert abzusichern. Dazu synchronisieren wir unser System mit Microsoft  und bringen die Patchs heraus, die wir für notwendig erachten“, sagt Volker  Bröske, Head of Global IT Governance and Security bei Nordex. „Für Windows 7  nutzen wir zusätzlich das Operating System Deployment für die Erstbetankung der  einzelnen Rechner.“ Zudem reicht eine einzige Task-Sequenz, um alle  Hardwaretypen, Ländereinstellungen und das Treiberhandling unter verschiedenen  Konfigurationen zu handhaben. So entsteht eine zentrale Möglichkeit, Änderungen  und Release-Wechsel umzusetzen.

Abschied von der Turnschuh-Administration

Nordex verfügt heute über ein modernes und zentrales Verwaltungswerkzeug, mit  dem es die eingesetzten Lösungen standardisiert und automatisiert verteilen  kann. Sowohl in der Applikationsschicht als auch im Betriebssystem erreicht der  Anlagenspezialist damit einen einheitlichen IT-Standard, mit dem der gesamte  Konzern arbeitet. Weltweit sind alle Standorte in der Lage, die zentrale  Infrastruktur zu nutzen. Installationen an den Clients vor Ort entfallen.  Inzwischen ist nur noch ein Mitarbeiter aus dem IT-Team für Paketierung und  Softwareverteilung zuständig, zuvor waren es mehrere.

„Früher mussten wir nicht nur jedes Update manuell verteilen, uns fehlte auch  die geeignete Mannschaft“, erläutert Thomas Mellech. Nun überwacht ein Tool, ob  das abgestimmte Portfolio wirklich auf allen Clients läuft. Volker Bröske: „Wir  sehen sofort, ob die IT unternehmenskonform ist. Läuft eine  Applikationsinstallation irgendwo in einen Fehler, kann das Paket über System  Center Configurations Manager komplett neu installiert werden.” „Moderne  Softwareverteilung ist keine Turnschuh-Administration mehr“, unterstreicht  Bröske. „Durch die flächendeckende Einführung von der Software senken wir Kosten  und Aufwand, da die Arbeit effizienter und auf einem ganz anderen Niveau läuft.  Auch der Support hat sich vereinfacht, beispielsweise lassen sich Fehler in der  Konfiguration sofort auf allen PCs lösen.“ SCCM ist zudem optimal auf Windows 7  abgestimmt. Wenn demnächst bei Nordex der flächendeckende Rollout von Windows 7  auf mehr als 2.000 Rechnern beginnt, können die Pakete per SCCM gepackt und  automatisiert nach einem festgelegten Workflow verteilt werden. Veröffentlicht  Microsoft dann beispielsweise ein Windows Service Pack, kann es die IT-Abteilung  zentral einstellen und schnell verteilen.

www.nordex.de

www.microsoft.de

 

 

 

08.09.11 14:35

6 Postings, 5092 Tage SupaRichieSo langsam habe ...


ich den Eindruck, hier sind unheimlich viele Doppel-ID's unterwegs oder irre ich mich da?
Moderation
Zeitpunkt: 08.09.11 14:52
Aktion: Nutzer-Sperre für immer
Kommentar: Doppel-ID - Doppel-ID von Roecki

 

 

08.09.11 14:36

3078 Postings, 6056 Tage John RamboNein Du bist eine davon

08.09.11 14:38
1

6 Postings, 5092 Tage SupaRichieAlso, das finde ...

ich schon sehr weit hergeholt! Wie kommst Du darauf?  

08.09.11 16:35

31 Postings, 5162 Tage thomasonDiskussionsniveau

  Viele Herren auf den EE-Foren haben überhaupt kein Niveau und es bleibt zu wünschen, dass sich dies ändert.

Ja, die Kurse von Solarworld+Co. sind unerfreulich, der der Deutschen Bank aber auch, somit wäre es wohl besser, die Situation 

aus Perspektiven zu beleuchten, die jenseits einer Pusher- oder Basher-Atittüde angesiedelt sind !

Sonst könnte man sich jedes Wort hier sparen. 

 

08.09.11 18:28

3758 Postings, 6344 Tage PhantasmorgariaHi Nordexler

 

Macquarie: Nordex SE - Rotoren mit Rückenwind

Das Unternehmen
Nordex gehört zu den weltweit führenden Entwicklern und Herstellern von Windenergieanlagen. Besonders im Bereich leistungsstarker Turbinen sieht sich das Unternehmen gut aufgestellt. Der Windanlagenbauer errichtete laut eigener Angabe mehr als 4.600 Anlagen in 34 Ländern mit einer Gesamtleistung von sieben Gigawatt. Die Entwicklung von leistungsfähigen sowie effizienten Maschinen sieht Nordex als Hauptaufgabe an. Neueste Turbine ist die sechs Megawatt starke Offshore-Anlage mit einem Rotordurchmesser von 150 Metern. Zudem erhielt das Unternehmen, das weltweit 18 Standorte betreibt, Ende August einen neuen Großauftrag aus der Türkei. Ab Oktober soll Nordex für den bereits dritten Windpark 16 neue Turbinen liefern. Ebenso wurde bekannt, dass die Großaktionärin Susanne Klatten weitere 180.000 Anteile von Nordex erwarb und nach eigener Aussage nun fast ein Viertel der Anteile besitzt. 

Fundamentals
Im ersten Halbjahr 2011 konnte das Unternehmen den Konzernumsatz von 349,8 Mio. EUR um 15,3 Prozent auf 403,3 Mio. EUR erhöhen. Der Anstieg sei auf einen um 59 Prozent gestiegenen Auftragseingang zurückzuführen. Die Nachfrage in der Branche sei in den ersten sechs Monaten wieder deutlich gestiegen, meldete Nordex. Im Berichtszeitraum sank jedoch das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 16,5 Mio. EUR um 13,9 Prozent auf 14,2 Mio. EUR. Die EBITDAMarge reduzierte sich nach 2,9 Prozent im Vorjahreszeitraum auf 0,4 Prozent. Im Gesamtjahr erwartet das Unternehmen eine Marge von 4,0 Prozent. Zum Stichtag am 30.06. lag die Eigenkapitalquote bei 39,0 Prozent nach 37,6 Prozent zum Ende des letzten Jahres. Laut Konsensschätzungen liegt der Gewinn je Aktie in 2011 bei 0,24 EUR und 2012 bei 0,31 EUR. So ergeben sich ein KGV11e von 17,5 und ein KGV12e von 13,5. 

 

http://www.finanznachrichten.de/...se-rotoren-mit-rueckenwind-263.htm

 

08.09.11 18:30

3758 Postings, 6344 Tage Phantasmorgarianoch eine Info

 

Nordex: Turnaround im kommenden Jahr

 


08.09.2011 (www.cleantech-aktien.de) - Die Analysten bei Unicredit haben die Aktie von Nordex weiterhin mit „Hold“ eingestuft. Allerdings wird das Kursziel für die Windenergieaktie von 6,00 Euro auf 4,20 Euro gesenkt. Das Unternehmen stehe herausfordernden Zeiten gegenüber, heißt es in dem Nordex-Kommentar der Experten. Aufgrund des beständigen Margendrucks im Sektor benötige Nordex eine kritische Masse, um mittelfristig überleben zu können. Das Unternehmen halte zwar Ausschau nach Partnern. Allerdings gebe es derzeit keine Anzeichen, dass die Großaktionärin Susanne Klatten gewillt sei, eine Änderung in der Eigentümerstruktur hinzunehmen. Klatten hatte zuletzt ihren Anteil wieder auf knapp 25 Prozent aufgestockt, nachdem dieser in einer Kapitalerhöhung von Nordex verwässert wurde.

Für das laufende Jahr erwarten die Experten je Nordex-Aktie einen Verlust von 0,01 Euro, 2012 soll ein Gewinn von 0,20 Euro je Anteilsschein erreicht werden. Die Gesellschaft wolle mit 50 Millionen Euro schweren Kostensenkungen im kommenden Jahr wieder die angepeilte EBIT-Marge von 4 Prozent erreichen, die 2011 aufgrund von Rückgängen bei den Preisen und der Gewinnspanne deutlich verfehlt wird.

http://cleantechaktien.de/news/...x-turnaround-im-kommenden-jahr/1924

 

 

09.09.11 11:12

2272 Postings, 5701 Tage MoeMeisterGuten morgen, Nordexler

Ich möchte mich nochmals für die durch mich verursachte Spamorgie, bzw. das Spamgewitter der letzten drei Tage entschuldigen.

Das Schöne an Gewittern ist die reinigende Wirkung, und die ertragbarere Temperatur, nachdem es vorübergezoge ist.

Ich stelle fest, dass "der echte" SemperAugustus wieder postet. So ein Zufall ~LOL~
Die IDs Vinsmosele, RichiRich und JoePesci sind dauerhaft, bzw. bis morgen und den 12.09. gesperrt.

Gruß,
MoeMeister  

09.09.11 11:12

3758 Postings, 6344 Tage Phantasmorgariamoin moin Nordexler

Windkraft: Gemeinden stehen in Startlöchern

Nach der Ankündigung der regierenden Grünen, die Energiewende vor allem  durch jährlich 100 neue Windkraftanlagen (WKA) zu schaffen, wird auch der  Gestaltungsspielraum der Kommunen größer. Künftig dürfen sie selbst bestimmte  Flächen für WKA ausweisen. Das war bislang der übergeordneten  Planungsgemeinschaft vorbehalten.

Vulkaneifel. Nach der Regierungsbeteiligung der Grünen in  Rheinland-Pfalz wurde rasch klar, dass sich vor allem auf dem Energiesektor  erhebliche Veränderungen ergeben werden. Das war bereits dem rot-grünen  Koalitionsvertrag in Grundzügen zu entnehmen. Neben der deutlichen Ausweitung  der regenerativen Energien und allen voran der Windkraft erhalten die Kommunen  künftig ebenfalls die Möglichkeit, Flächen für WKA auszuweisen. Bislang hatten  diesbezüglich die übergeordneten Planungsgemeinschaften das Sagen. Für den  Landkreis Vulkaneifel die Planungsgemeinschaft Region  Trier.
Deren leitender Planer Roland Wernig sagt:  "Künftig kommt es zu einer Verantwortungsteilung: Die Planungsgemeinschaft wird  weiterhin grundsätzlich vorgeben, wo was geht und wo nicht. Aber es werden auch  ausreichend Spielräume für kommunale Entscheidungen gelassen." Der Vorstand der  Planungsgemeinschaft hat bereits einen diesbezüglichen Beschluss gefasst und  eine Empfehlung an die Regionalvertretung ausgesprochen, die darüber am 20.  September letztlich entscheidet. Es ist aber von einer Zustimmung auszugehen.
Gleich bleibt: Die Planungsgemeinschaft weist weiterhin die  Vorrangflächen aus. Also die Areale, die besonders für die Windkraftnutzung  wegen ihrer Lage und des hohen Windaufkommens (Windhöffigkeit) besonders  geeignet sind. Und sie bestimmt auch die Ausschlussflächen, wo auf gar keinen  Fall WKA genehmigt werden: also etwa Naturschutzgebiete, aktive Lavagruben oder  etwa Wohngebiete. Zu denen muss wegen der mittlerweile bis zu 200 Metern hohen  Anlagen künftig ein höherer Abstand eingehalten werden: 1000 statt bislang 400  Meter.
Die neue Freiheit der Kommunen bezieht sich auf die  Restflächen. Die werden nun von den Verbandsgemeinden detailliert überplant, um  so einen Wildwuchs von WKA zu verhindern. Denn nach wie vor gilt: Überall dort,  wo keine andere Nutzung dem entgegensteht, gelten WKA als privilegiert und  müssen demnach in der Regel auch genehmigt werden.
Der TV gibt  einen Überblick, wie die Kommunen im Landkreis Vulkaneifel mit der Energiewende,  der neuen Freiheit, den Begehrlichkeiten aus den Dörfern, durch die Windkraft  neue Einnahmen zu erzielen, aber auch der Gefahr einer Verspargelung der  Landschaft umgehen wollen.
 

 

 

Für das Gutachten werden laut Klöckner 6000 bis 8000 Euro veranschlagt, für die  anschließende Fortschreibung des Flächennutzungsplans weitere 10 000 Euro.

Verbandsgemeinde Obere Kyll: Die mit am Abstand meisten WKA stehen an der  Oberen Kyll. Derzeit sind es 62, zwei weitere sind bereits im  Genehmigungsverfahren.

 

Und ein neuer Boom bahnt sich bereits an.  So sagt Bürgermeisterin Diane Schmitz (CDU), die die neue Planungsfreiheit für  die Kommune befürwortet: "In fast allen Orten waren schon Windkraftbetreiber  vorstellig geworden, um Windkraftflächen vertraglich zu sichern. Aus acht Orten  liegen bereits konkrete Anfragen für die Aufstellung weiterer Anlagen vor."
Derzeit ist die VG dabei, den Flächennutzungsplan durch ein  Fachbüro für die neue Energieoffensive fit zu machen. Es wird mit Kosten von bis  zu 50 000 Euro gerechnet. Dabei wird laut Bürgermeisterin  Schmitz auch an Beteiligungsmodelle, Bürgerwindkraftparks und  gemeindeübergreifende Kooperationen gedacht.

Verbandsgemeinde Daun:In der größten VG im  Kreis stehen derzeit 13 WKA. Darüber hinaus haben jüngst 15 Ortsgemeinden  Interesse bekundet, ebenfalls Anlagen auf ihrem Gemeindegebiet errichten lassen  zu wollen. Zudem sind laut Bürgermeister  Werner Klöckner (CDU) in einzelnen Orten bereits Windkraftbetreiber  vorstellig geworden.
Um sich für den zu erwartenden Ansturm zu  rüsten, haben die politischen Gremien eine "Potenzialanalyse für den Bereich der  gesamten VG Daun" in Auftrag gegeben. Sie soll laut Klöckner die Grundlage für  die künftige Planung bilden, "ob und wo" neue Anlagen errichtet werden. Klöckner  denkt dabei auch an Gemeinschaftsmodelle.
Er sagt: "Zum einen  könnte daran gedacht werden, dass alle Gemeinden hieran partizipieren, nicht nur  die Standortgemeinde von WKA, diese jedoch bevorzugt. Zum anderen käme auch ein  Modell infrage, wonach die VG mit den Ortsgemeinden gemeinsam mit einem privaten  Unternehmen Anlagen errichtet und betreibt und somit ein Solidarverbund  besteht."





 

 
 


Verbandsgemeinde Gerolstein:Im  Gerolsteiner Land stehen derzeit drei WKA -  allesamt auf dem Gebiet von Kalenborn-Scheuern. An der Errichtung weiterer  Anlagen sind nach Worten von Bürgermeister Matthias Pauly (CDU) aber "alle Orte  interessiert". Derzeit liegen bereits Anfragen aus neun der 13 Gemeinden vor.
Pauly macht sich für "die Ausweisung von geeigneten Windparks in  Zusammenarbeit und Abstimmung mit benachbarten Kommunen" stark. So soll eine  "Zerspargelung der Landschaft" verhindert werden. Auf jeden Fall würden nur  Flächen ausgewiesen, die "grundsätzlich geeignet" seien, also eine große  Windhöffigkeit vorwiesen.
Zudem bevorzugt der Bürgermeister  Flächen in Gemeindehand.
Denn "von einer Windkraftanlage fühlen  sich alle Bewohner einer Ortslage betroffen". Daher sollten auch alle davon  profitieren, und nicht nur ein Einzelner.
Die hinzugewonnene  Planungsfreiheit begrüßt Pauly. Er sagt aber auch: "Wie immer ist mit Freiheit  auch Verantwortung verbunden, das heißt verantwortungsvoller Umgang mit  alternativen Energien, eingebunden in Natur und Landschaft und mit Rücksicht auf  die Menschen, die hier wohnen oder sich erholen." Die Kosten für die  Fortschreibung des Flächennutzungsplans samt notwendiger Gutachten beziffert er  auf rund 70 000 Euro.

Verbandsgemeinde  Kelberg:In der VG Kelberg stehen zehn WKA, aus 16 Gemeinden  wird darüber hinaus Interesse angemeldet. Bürgermeister Karl  Häfner (CDU), der die Delegierung der Planungshoheit ebenfalls  befürwortet, sagt: "Wir gehen nach dem Ergebnis unserer verwaltungsinternen  Vorprüfungen davon aus, dass in unserer VG geeignete zusätzliche Flächen für  Windparks ausgewiesen sowie bestehende Vorranggebiete für WKA erweitert werden  können."
Häfner hat auch bereits eine konkrete Idee, wie trotz  der großen Begehrlichkeiten "Wildwuchs" verhindern werden soll. Erstens sollen  gemeindeübergreifende Windparks - eventuell auch über VG-Grenzen - errichtet  werden. Und laut Häfner am besten von einem Betreiber. Zweitens sagt er:  "Zusätzlich schlagen wir den Ortsgemeinden vor, einen Solidarfonds zu bilden,  durch den auch Ortsgemeinden an den Windkrafteinnahmen beteiligt werden, in  deren Gemarkungen keine WKA errichtet werden können."

Verbandsgemeinde Hillesheim:Im Hillesheimer Land stehen drei Anlagen (bei  Zilsdorf), aus fünf weiteren Gemeinden wurde bereits Interesse an der Errichtung  von WKA angemeldet. Mit dabei sind Kerpen, Üxheim und Wiesbaum, wo bereits  Gespräche über einen Windpark im Wald geführt worden sind, gegen den sich aber  auch schon Widerstand artikuliert hat. Bürgermeisterin Heike Bohn (parteilos)  gibt die weitere Devise für die künftige Windkraftplanung vor: "Unsere  Zielsetzung wird es sein, Konzentrationsflächen für die Nutzung der Windenergie  zu schaffen. Das heißt, wir wollen keine Flächen für einzelne Windkraftanlagen  ausweisen." Bohn denkt dabei auch an gemeindeübergreifende Windparks. Sie sagt  aber auch: "Über die Art und Form der Kooperation müssen wir noch nachdenken,  auch im Sinne der Gemeinden, auf deren Flächen dann keine Windkraftflächen  ausgewiesen würden."

 

Meinung
Mehr Freiheit und Verantwortung


Mit Windkraft ist viel  Geld zu verdienen: dank der bis zu 200 Meter hohen und leistungsstarken Anlagen  auch in früher unrentablen und ehemals geschützten Gebieten wie dem Wald. Bei  vielen Kommunen kommt nun Goldgräberstimmung auf. Die wird dadurch verstärkt,  dass die Entscheidung pro oder kontra Windrad nun nicht mehr ausschließlich im  fernen Trier, sondern im Rathaus vor der Haustür gefällt wird. Schließlich kennt  man sich und ist auch voneinander abhängig. Es besteht die Gefahr, dass nicht im  Sinne des Großen und Ganzen entschieden wird. Die Folgen wären fatal:  Zerspargelung der Landschaft, Tourismuseinbußen, Neid und Missgunst innerhalb  und zwischen den Dörfern. Dazu darf es nicht kommen. Vielmehr müssen sich allen  voran die VG-Bürgermeister ihrer neuen Verantwortung bewusst sein und: sauber  planen, auf Konzentration weniger Windparks sowie auf gemeindeübergreifende  Modelle setzen. m.huebner@volksfreund.de

Extra

Im rot-grünen Koalitionsvertrag ist festgelegt, dass sich der  Anteil der Stromproduktion durch Windenergieim Land bis 2020  verfünffachen, und ab 2030 der gesamte Stromverbrauch im Land durch regenerative  Energien gedeckt werden soll. Experten gehen davon aus, dass das wegen der  höheren Leistungsfähigkeit und der Möglichkeit, alte schwache gegen neue  leistungsstärkere Anlagen auszutauschen (Repowering) zwar nicht zu einer  Verfünffachung der Anlagen führen wird, aber dennoch zu einer sehr deutlichen  Zunahme. Ebenfalls festgelegt ist, dass zwei Prozent der Landesfläche für  Windkraft genutzt werden sollen - also 400 Quadratkilometer oder 400 Millionen  Quadratmeter. Das entspricht einer Fläche von rund 56 000 Fußballfeldern. Dabei  wird der Norden des Landes vermutlich deutlich stärker in Sachen  Windkraftnutzung berücksichtigt werden, da die Mittelgebirgsregionen Eifel,  Westerwald und Hunsrück hoch liegen und somit ertragreiche Regionen darstellen.  Auch im Landkreis Vulkaneifel, der rund 910 Quadratkilometer groß ist, gibt es  schon jetzt ein deutliches Nord-Süd-Gefälle. Die mit Abstand meisten Windräder  drehen sich bereits in der nördlich gelegenen Verbandsgemeinde Obere Kyll. mh

 

09.09.11 11:12

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09.09.11 11:12

44 Postings, 5092 Tage SchmolowskiLöschung


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Zeitpunkt: 09.09.11 12:34
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09.09.11 11:13

44 Postings, 5092 Tage SchmolowskiLöschung


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09.09.11 11:14

3758 Postings, 6344 Tage Phantasmorgariaalle wollen Windkraft

    Windkraft:  Der Kreisverwaltung liegen Anträge für 86 neue Anlagen vor
Rhein  Zeitung
Derzeit liegen bei der Kreisverwaltung Birkenfeld Anträge für den  Bau von 86 neuen Windkraftanlagen vor. Die Verwaltung hat eine  Zusatzkraft eingestellt, um den Ansturm zu bewältigen. Zum Vergleich: Momentan  stehen im Kreis 34 Windräder. ...
16  neue Windräder rücken immer näher
Aachener  Nachrichten Online
Zwei aktuelle Gutachten zu den geplanten  Windparks im Aachener Süden und Norden liefern jedenfalls die Argumente  für die Befürworter. In der Expertise zum Landschaftsbild heißt es abschließend:  Der Bau neuer Windkraftanlagen ist sowohl an den ...

Startschuss  für Windpark gefallen
Die  Glocke online
Doch da hatten wir unsere Fundamente für die neuen  Windkraftanlagen schon 'drin.“ Lange hat Landwirt Georg Breloh gegen  bürokratische Hürden gekämpft. Am Dienstag ist der Startschuss für den Bau von  zwei Mühlen auf seinem Hof gefallen. ...

http://www.google.com/url?sa=X&q=http://www.die-glocke.de/lokalnachrichten/kreiswarendorf/ahlen/Startschuss-fuer-Windpark-gefallen-64892fc7-b299-4cb9-9740-2b5af6ff4c1a-ds&ct=ga&cad=CAEQARgAIAAoAjACOAJA06Wl8wRIAVAAWABiBWRlLURF&cd=3UowD9ezfu0&usg=AFQjCNGRvfZlqDXUS7i1Kh_NwQqWKNx6Dg
Die  Glocke online
 

Baustart  für neuen Windpark
WESER-KURIER online
In der deutschen Nordsee hat der Bau des  dritten Offshore-Windparks begonnen. Spezialschiffe haben am Donnerstag  von Bremerhaven und dem niederländischen Eemshaven aus Kurs auf das Baugebiet 45  Kilometer nördlich der Insel Borkum genommen. ...

Aachener  Zeitung
Entschieden ist nichts - und die Politik hat angesichts des  dennoch breiten Protests immer auf die noch ausstehenden Gutachten verwiesen,  wenn es um den Bau neuer Windparks in Aachen geht. Jetzt liegen diese  Gutachten vor. Das eine befasst sich mit den ...

 

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