Rund um den Dax
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Sehe ich mir den Kurs meiner Hausbank an, so komme ich nicht um hin das bildlich mit dem Titel :
"Die Ankunft von Christiane F. am Bahnhof Zoo"
zu umschreiben.
Selten ist ein Kursverfall so fundamental begründet wie bei der Deutschen Bank. Eine Autobahn, auf der sich eine Baustelle befindet, wird für diesen Bereich gesperrt. Bei der Deutschen Bank stellt sich dagegen die Frage, welcher Geschäftsbereich keine Baustelle ist.
Die vorsorgliche Kapitalerhöhung wird die Löcher nur oberflächlich stopfen, weil in der Vergangenheit die Gewinne gerade durch die Löcher selbst erzeugt worden sind. Klageverfahren, Illigale Absprachen und fehlerhafte Bewertungen von Risiken sind in all den Jahren zuvor so gut wie immer durch die firmeninterne Revision hindurch geflutscht. Das hat die Mißstände in einem Maße akkumuliert, dass es jetzt ans Eingemachte der Anleger geht. Da ist die jüngste Kursentwicklung, die von einem deutlichen Anstieg vor dem freien Fall ausging, noch lange nicht an dem Ende der Fahnenstange angekommen. Es ist nicht alleine die Kursverwässerung der Kapitalerweiterung sondern die dramatischen Anpassungen der Gewinnerträge nach unten, die noch nicht berechnet worden sind und dem entsprechend noch nicht in die Kurse eingepreist werden konnten.
Da das grundsätzliche Geschäftsmodell der Deutschen Bank gesund ist, bestehen aber berechtigte Hoffnungen, dass der Kurs wieder nach oben dreht, bevor die Trümmer der Commerzbank erreicht werden.
Allerdings muss man sich darauf einrichten, dass reguläre Kurse über 30 Euro der Vergangenheit angehören, zumindest solange wie in der Geschäftstätigkeit keine deutlichen Verbesserungen erzeugt werden.
Der Chartlord
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Der Dax nimmt seinen Kurs nach oben wieder auf und hat dann das doppelte Standbein zwar etwas schief aber trotzdem richtig ausgebildet. Das wird etliche Anleger, die bei den bisherigen Anstiegen noch nicht dabei waren bewegen auf den Zug aufzuspringen.
Das wird deswegen auch der Fal sein, weil der Zug jetzt erst langsam Fahrt aufnehemen wird und das Aufspringen gezielt erfolgreich verläuft. Heute werden wird das zumindest vormittags erleben, weil der Dax nur verhalten ansteigen wird. Technische Gegenreaktionen sind, wenn überhaupt, nur am Nachmittag (nach 12.00) an der Reihe, so dass der Dax ruhig in eine Vorlage für den Dow gehen kann. Bis zum Handelsschluss sollte aber auf jeden Fall die Unsicherheitsrange nach oben verlassen werden, also der Dax über 9840 steigen.
Bestätigt sich dann morgen die Trendentscheidung, so ist das die nächste weil höchste Bodenbildung. Der Boden umfasst den gesamten Bereich von 9810 bis hinunter auf 9745 (=Wochentief der Vorwoche). Von hier aus müssen die Kurserwartungen für das gesamte laufende Jahr gesteckt werden. Nächstes Ziel ist und bleibt 10340, welches schon aktiviert ist. Damit aber nicht genug. Daran wird sich das nächste Ziel bei 10610 anschließen, dessen Aktivierung mit dem Tagesschluß über 10 340 erfolgt.
Man mag mich einen Chartspinner nennen, aber wenn heute nach Handelsschluß Jogis Männer gewinnen, dann hat das mentale Auswirkungen auf den morgigen Monatsbeginn.
Gut gelaunte Anleger kaufen eher !
Der Chartlord
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So lautet das Fazit des gestrigen Fußball- und Handelstages.
Alle, die jetzt lauthals jubeln, werden schon sehr bald auf den Boden der Tatsachen zurückgeführt.
In Zahlen kann man den Kräfteverschleiß der Fußballspieler nicht messen, aber jeder konnte sehen, dass es schon ans Eingemachte ging. So weit ist es beim Dax noch nicht, dafür hat er aber auch nicht Handelspause bis Freitag um neue Kräfte zu tanken. Das werden wir schon heute spüren, wenn das geringfügige Plus vorbörslich noch schneller als gestern abgebaut wird und der Kampf ums Überleben oberhalb der 9810er Marke beginnt.
Einzige Hoffnung heute sind die Einwechselmoneten des Monats Juli, die für zusätzliche Impulse sorgen könnten, wenn, ja wenn der Eurowechselkurs nicht schon wieder an den Erträgen der deutschen Wirtschaft knabbern würde. Den Beschäftigten in Deutschland macht das kaum etwas aus, sie sind ja mit 42,1 Mio. auf Rekordhoch und werden immer mehr. Mit jedem Monat, der bei dieser europäischen Schieflage vergeht, werden die minimalen Wachstumsaussichten der Krisenländer mehr und mehr abgewürgt. Die Deflation bleibt dort bei wachstumsfeindlichen 0,5% und verhindert überall notwendige Investitionen, die die Deutschen Firmen aus der Portokasse zahlen und nicht nur immer weitere Marktanteile gewinnen sondern auch das Gesamtvolumen in diesen Ländern zerstören.
Da ja auch von der politischen Seite der europäische Stabilitätspakt untergraben wird, weil die EZB nichts gegen die schleichende Aufwertung unternimmt, wird es nicht mehr lange dauern bis die ersten Stimmen unserer Nachbarn laut werden, die uns für ihre Schulden zur Kasse bitten wollen. Italien wird sich genau wie Spanien noch etwas länger durchmogeln aber Frankreich muss schon alleine für die Strafe der BNP soviel Kohle hinhalten, dass es knirscht. Das ist übrigens das Geld, was eigentlich aus dem Verkauf der Elektrofirma als Wirtschaftsförderung gedacht war, jetzt aber zum Erhalt dieser Bank zwar als Kredit aber dennoch nicht mehr zweckbestimmt zur Verfügung steht.
Und die Immobilienblase in Frankreich bläst sich immer weiter ungehindert auf.
Klar, dass bei so einem Umfeld die Anleger nicht in den höchsten Tönen (=über 10 000) singen wollen.
Der Chartlord
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Das Ziel ist bekannt und vorgegeben (10 340).
Allerdings ist die Geschwindigkeit der unbekannte Faktor. Die Amis haben ihre Rally schon deutlich schneller anlaufen lassen als der Dax. Überstiegt der Dow erst einmal die 17 000, so droht auch eine Verlangsamung durch die amerikanischen Impulse. Bis dahin heisst es zumindest die 10 000 im Dax dauerhaft zu übersteigen und nicht wie vor dem Rücksetzer in winzigen Schritten. Technisch wäre vor dem Kursziel noch der Wert bei 10 190, der den Markt oberhalb von 10 000 halten könnte. Aber das wird schon eine schwere Nummer.
Denn selbst jetzt stehen die Bären beim Dax bereit den Wert gar nicht erst über die 10 000 steigen zu lassen. Der gestrige Schlußkurs spricht da Bände. Schön immer 1% Abstand halten und auf die Amis warten, deren Ziel bei 17 000 schon fast erreicht ist, und beim Erreichen ein Intradayreversal möglich macht, was dann auch den Dax nicht ansteigen lassen wird. Das ist die Hoffnung der Bären, deren Erfolgseintritt nur von der Anzahl der Teilnehmer abhängt. Die letzten Tage waren alle Umsatz schwach, so dass sich daraus ein gewisses Nachholbedürfnis ableiten lässt.
Nur wer holt Umsätze bei Höchstkursen nach ? Einzig die bestätigte Range der Höchstkurse und die fehlenden Verkaufsimpulse deuten auf einen weiter verbleibenden Handel auf dem Niveau. Aber was jetzt fehlt sind die Nachkäufe. Genügend Geld ist vorhanden und ich erwarte eine positive Entscheidung, die über die Zeitschiene eintreten wird. Nur wann läst sich nicht sagen. Das kann jederzeit sein.
Der Chartlord
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Keine Ahnung, aber es wird nichts Wichtiges sein.
Alle warten gespannt auf irgendetwas, aber was kann keiner sagen, weil auch die Erwartungen der anderen Marktteilnehmer völlig blutleer sind.
Oder nimmt hier jemand im Forum an, dass Draghi Schuldscheine aufkauft ?
Das wäre dann aber wirklich eine Überraschung, denn das kreditgetriebene Investitionsprogramm der EZB wird auch nicht abgerufen von dem Beitrag zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit ganz zu schweigen.
Nur weil der französiche Ministerpräsident dies fordert, wird die EZB wohl kaum reagieren, obwohl es mittlerweile schon bitter notwendig ist.
Die Reaktion auf die letzte Zinssenkung ist schon längst verpufft, die Inflationsrate von 0,5% ist nicht gestiegen und der Wechselkurs zum Dollar nur ein paar Tage auf 1,35 gesunken. Bei den nächsten Einflüssen droht alles sich weiter zu verschlimmern, weil kein Puffer mehr vorhanden ist. Und diese nächsten Einflüsse stehen spätestens an, wenn Frankreich und Italien ihre Stabilitätskriterien nicht mehr erfüllen werden.
Denn, auch wenn es viele nicht gerne hören wollen, es werden zuerst nur die Zinssätze der Staatsverschuldung steigen, die dann dazu führen, dass Gelder nicht in die Realwirtschft investiert werden und statt dessen in Staatsanleihen wandern.
Kein Wunder, dass an den Aktienmärkten eine starke Zurückhaltung an der Tagesordnung ist, die nur durch einschneidende Maßnahmen abgebaut werden kann. Alleine ein Verweilen im Status Quo wird keine Impulse aussenden.
Der Chartlord
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Vielleicht holft es, wenn wir heute ungestört von den Amis und kurz vor der nächsten Bereichtssaison den Anstieg selbst in die Hände nehmen, und zwar auf dünnen Umsätzen aber ohne Fremdeinflüsse den Kurs nach oben treiben.
Der Dax beginnt direkt oberhalb einer kleinen Unterstützung bei 10 015. Das Umfeld ist auch vor dem heutigen Spiel gut aufgestellt und wird die 0,4% auf das Allzeithoch schaffen. Insbesondere rechnen viele damit, dass die Amis am Montag nicht nur den heutigen Kampfpilotenday sondern auch noch den verkürzten Donnerstang nachholen werden, was auf steigende Kurse deutet. Da werden die deutschen Anleger keine große Lust verspüren Kurse heute glatt zu stellen, die am Montag sofort wieder nachgekauft werden müssten.
Das lässt mich für heute einen Handelsschluß von über 10 051 erwarten. (70%)
Die technisch nächste Marke vor dem nächste Kursziel (10 340) hatte ich schon erwähnt (10 190), die ist aber für heute ncoh zu weit entfernt. Passende Annäherungen lägen bei 10 090 also bei 1% Abstand.
Der Chartlord
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Jetzt steht die Berichtssaison vor der Tür und der Index geht erst einmal in Deckung bevor schlechte Zahlen in Deutschland auf die Kurse einfliessen werden. Das ist vor allem der maßlos übertriebenen Anschauung des Industrieindex zu verdanken, der wie schon immer bekannt, keine linearen Werte liefert, sondern ständig zwischen stärkeren und schwächeren Phasen innerhalb des Jahres schwankt.
Statt dessen wird nach wie vor so getan als ob der Konsumbereich nicht zur Wirtschaft gehört, wie es vor allem in den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts der Fall war, als Deutschland zwar Exportnation deutliches Wachstum aufwies aber im Inland keine Steigerung eingetreten ist. Diese Zeiten sind jetzt vorbei. Die Bevölkerung wächst stetig und erzeugt kontinuierliches Wachstum im inländischen Konsumbereich. Alleine die neueste Zahl von + 391 000 Beschäftigten im Vergleich zum Vorjahr sagt alles.
Leider ist der Dax hinsichtlich seiner Verteilung von Marktbereichen nicht gleichmässig gewichtet. Das Ausscheiden von Metro aus dem Dax vermindert die ohnehin geringen Konsumtitel dahingehend, dass eine adäquate Gewichtung zur realen Wirtschaftsverteilung nicht vorhanden ist. Somit spiegelt der Dax nicht umfänglich das tatsächliche Geschehen der Wirtschaft wider, sondern nur von einigen Teilen. Da braucht man sich nicht zu wundern, wenn seit geraumer Zeit der M-Dax deutlich mehr zugelegt hat als der Dax. Hier sind anteilig mehr Konsumtitel vorhanden, die ein stärkeres Wirtschaftswachstum vorweisen als die Industrie.
Vor der schlechten Lage der Finanztitel ganz zu schweigen.
Daher werden wir uns in den nächsten Wochen damit abfinden müssen, dass wir keine echte Sommerrally sehen werden sondern höchstens ein kurzes Zucken nach oben und ein sofortigen Verkauf der Gewinne, die nicht einmal alle Aktien betreffen werden. Dafür steht der Eurowechselkurs viel zu hoch und verhindert/behindert die Gewinnde der Exporttitel.
Für heute steht am Vormittag die Unterstützung bei 9980 zum Test an. Hält sie, so kann wenigstens der Versuch unternommen werden die 10 015 zu halten, was aber schon unsichert wegen den bevorsthenden Zahlen ist. Wie ich schon am Freitag erwähnte, wird sich das Bild erst per Tagesschluß über 10 051 verbessern, aber das ist nicht in Sicht.
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Also wird kräftig Stepptanz auf der Stelle geübt, weil die Anzahl der Verkäufder erst aus dem Markt genommen werden muss, bevor ein realistischer Anstieg erfolgt. Das wird aber dauern, weil mittlerweile kaum noch kurzfristige Anleger in Aktien unterwegs sind und die langfristigen sowieso nur kaufen. Einzig die mittelfristigen Anleger müssen, bevor sie verkaufen, auf eine harte Geduldsprobe gestellt werden. Sie haben nicht den nötigen Horizont um eine ausgedehnte Seitwärtsphase ohne Börseneinbruch abzuwarten.
Aber ohne Nachrichten wird der ausbleiben und die jeweiligen Quartalszahlen sind zwar gut aber nur für ganz langfristige Anleger die Bestätigung ihrer Kapitalanlage - also nicht, was ein Fond intrayear gebrauchen kann. Hier müssen regelmäßig Gewinne verbucht werden, sonst verlieren die Fonds ihre Attaktivität, weil nicht genug Ertrag für die Anleger einerseits und die Manager andererseits vorhanden ist.
Die Vorgaben aus den USA sind verhalten und geben auch keinen Richtungsimpuls vor.
Daher ist heute nur technisches Rumgefummle bei 9900 zu erwarten.
Der Chartlord
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Erst kurz vor Schluß wurden die Anleger ungeduldig und verkauften den Index unter die letzte Ausbruchsmarke. Normalerweise würde ich sagen, dass es erst der Bestätigung heute bedurfte um die Richtungsänderung zu verfestigen, aber da es sich nur um eine Trendfortsetzung des leicht fallenden Kurses handelt, ist nicht davon auszugehen, dass es sich um eine Falle handelt.
Nur sind die Folgen des gestrigen Handels leider die Bestätigung meiner Vermutung, dass die Sommerrally zumindest verschoben aber eher ganz ausfällt. Kurse, die jetzt noch neue Höchststände erreichen werden solange keinen Bestand haben wie der Dax nicht mindestens einmal die 200-Tage-Line getestet hat. Begleitend dazu fällt der Eurowechselkurs nicht deutlich unter die 1,36, so daß von da die Ertragslage nachhaltig beeinträchtigt wird. Das wier schon jetzt vom Markt für die nächsten Berichte erwartet.
Für heute sehe ich keine Erholung, zumal die Amis deutlich weniger abgegeben haben als der Dax und damit erst dort auch noch mit weiteren verlusten zu rechnen ist. Warum der Dax zum Dow stärker abgibt, ist noch nicht erkenbar, dass kann schon heute ausgeglichen werden. Technisch liegt die nächste kleine Unterstützung bei 9660, aber das sollte nicht halten, denn geht der Dax abwärts, so geben tatsächlich alle mittelfristigen Anleger ihre Positionen ab, von denen ich gestern geschrieben habe. Das sind mehr als zur Zeit von den langfristigen Anlegern absorbiert werden kann - auf kurze Zeit.
Langfristig jedoch beginnt der Markt sich immer weiter zu spalten. auf der einen Seite sind diejenigen, die durch ihre Stretegie der ganz langfristigen Kapitalanlage weiterhin erfolgreich auf Dividendenwachstum setzen werden. Auf der anderen sind alle diejenigen, die weder so frühzeitig Eingestiegen sind noch zum jetzigen Zeitpunkt einsteigen wollen, dass sich eine auf Dividendenertrag angelegte Strategie lohnen würde.
Das ganz hat einen Haken mit zwei Seiten. Die eine ist die fehlende Inflation, die verhindert, dass die Zinsen im Euroland langfristig ansteigen werden, die andere die allzu starre Ausrichtung der Aktienstrategien auf das KGV. Hier fehlt es an der Gleichgewichtung von Angebot und Nachfrage zum Kaufpreis. Auch wenn die Nachfrage gegenwärtig scheinbar leidet, so ist schon jetzt spürbar, dass das Angebot etwas schneller und stärker abnimmt als die Nachfrage. Das konnten wir gestern zum Handelsschluß erkennen, als der Kurs zwar unter die Unterstützung fiel aber ein Sell-off ausblieb. Normale Korrekturen im Dax enden von Mal zu Mal höher, weil die langfristigen Anleger nicht so wie früher die Aktien abstoßen und neu einsteigen, sondern gezielt ihre Positionen nachkaufen. Das vermindert von Mal zu Mal die verkauften Aktien bei einer Korrekturphase.
Der Chartlord
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Daraus besteht eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass ich gestern mit der Erwartung von weiter fallenden Kursen sowohl richtig wie auch falsch lag. Richtig, weil entlang dieses mittlerweile bestätigten Trendkanals die Kurse weiter fallen werden, falsch weil es keinen Sell-off geben wird und nur von Mal zu Mal der Deckel, der oben auf den Kursen liegt, um ein weiteren Stückchen gelüftet wird. Es handelt sich um eine Schere, die sich so weit öffnen wird, dass im geeigneten Moment genügend Anlauf erzeugt wird, der den Deckel ganz entfernen wird und das ausgegebene nächste Kursziel dann bei 10 340 erreichen wird.
Auf der Zeitschiene kann man dafür auch schon den spätest möglichen Zeitpunkt ausmachen. Das ist das Aufsetzen des unteren Trendkanals auf die 200 Tagelinie. Bis dahin sorgt das regelmäßige ansteigen dafür, dass diese oberste Region nicht verlassen wird und nur die Amplitude ansteigt bis sich genügend Druck aufgebaut hat um nach oben auszubrechen. Mit jeder weiteren Bestätigung dieses unteren Trendkanals verringert sich die Wahrscheinlichkeit, dass ein Ausbruch aus dem Kanal nach unten erfolgt. Anlagetechnisch ist das durch das Ungleichgewicht von Käufern und Verkäufern klar zu begründen. Alle Marktteilnehmer, die nicht ganz langfristig ausgerichtet sind, ziehen früher oder später die Reißleine und nehmen die Gewinne mit, weil das Momentum, das die Gewinne bisher laufen ließ, beendet ist und nur die eben Langfristigen nicht nur investiert sind und bleiben sondern auch nachkaufen, weil sie das nächste Momentum mit den Aktien abwarten wollen.
Da ist es keine Hellseherei, wenn der Zinssatz bei Null bleibt, das Kommen des nächsten Überhanges von Käufern zu Verkäufern vorauszuschauen. Wie ich schon erwähnte, ist der Behalt der Aktien, die nicht mehr verkauft werden, der treibende Faktor für die langfristige Daxentwicklung. Und nicht vergessen, dieser Anteil steigt ständig. Das ist Grund genug mal über eine Anpassung der eigenen Ausrichtung der Strategie nachzudenken, denn was noch keiner dazu erwähnt hat ist die Tatsache, dass im gleichen Moment wie die langfristigen Anleger ständig nachkaufen, die Kurse für die kurzfristigen immer unattraktiver werden. Damit entfernt sich der Markt nach und nach vom KGV gesteuerten Handel. Der Faktor der endlichen Anzahl von Aktien tritt immer mehr in den Vordergrund.
Dann wird aus einem bisher mehr oder weniger linearen Anstieg der Daxes oder seiner Aktien ein Anstieg als X-Quadrat, wobei eine Halbierung der angebotenen Aktien per se zur Verdoppelung des Preises führt. Nicht endlos, aber zumindest solange wie das freie Kapital in einem vertretbaren Verhältnis zur Aktiendividende als Zinsersatz steht. Wer für unter 1% eine Anleihe kaufen kann, der wird auch eine entsprechnde Dividende
akzeptieren, wenn klar ist, dass keine Verkaufsinteressen das Risiko von Kursverlusten erhöhen. Dann wird aus einem ehemals geschlossenen Kreis der Anleiheinvestoren (die nicht verkaufen) ein genauso geschlossener Kreis der Aktienanleger.
No risk - nur fun.
Der Chartlord
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Das war gestern nicht schön aber erwartet. Derartige Rücksetzer sind zur Berichtssaison sehr kräftig, weil damit auch unterschwelig bestehende Fehlspekulationen aus dem Markt genommen werden. Das könnte langfristig tiefere Kurse für den Dax bedeuten, wenn keine positiven Nachrichten dagegen gehalten werden können.
Schon jetzt sind die ersten Versuche erkennbar, in denen man dabei war einem nackten Mann in die Tasche zu lügen. (Lufthansa) Das wird nicht chartlos bleiben.
Der Dax hat mit 1,5% ein gutes Stück negativer als der Dow mit 0,4% abgeschlossen. Der Abstand hat sich wieder Vergrößert und beginnt nun langsam aber sicher auch das Fehlen der inländischen Anleger im heimatlichen Aktienmarkt zu spüren, etwas was die Amis nicht kennen. Das hat ab sofort technische Konsequenzen. Der Dow liegt weiter voll auf Kurs, wogegen der Dax zwar den von mir beschriebenen Abwärtstrend bestätigt hat, aber seit gestern nicht mehr entlang des Trendkanals entlang verläuft, sondern nach unten ausgebrochen ist.
Schematisch ist das kein Beinbruch, denn die Umkehr an der 200 Tagelinie ist nach wie vor das Ziel, hat aber duch den starken Fall gestern eine zusätzliche Komponente bekommen. Die bewerte ich mit 10 bis 15% Wahrscheinlichkeit. Es ist der Rücksetzer des gesamten Aufwärtstrends über die 9000 bis runter auf 8970.
Der Handelsschluß gestern endete im Niemandsland, und kann für heute Vormittag bedeuten, dass etwas Boden gut gemacht werden kann. Allerdings wird die Summe von gestern und heute negativ bleiben und am Montag weiter die Kurse belasten.
Entlastung gibt es erst nach einer Rückkehr über 9980. Die letzte Ausbruchsmarke bei 9810 reicht dafür nicht mehr aus. Ein Anstieg auf 9810 und ein nachfolgender weiterer Rücksetzer würden das Gesamtbild deutlich verschlechtern, weil damit die alte Ausbruchsmarke zum neuen Widerstand umgedreht werden würde.
Steile Rücksetzer würden dagegen das reinigende Gewitter darstellen, auf das viele warten. Ich bin bislang von einer langsam sinkenden Kurve ausgegangen, die mit einer heutigen technischen Erholung bestätigt werden würde. Aber so sicher ist das nicht mehr (50%), der andere Weg, der weiter steiler abwärts führt ist mit 40% auch schon recht wahrscheinlich. Dazu ist der steigende Goldpreis in Indikator.
Der Chartlord
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Und ich sehe kein Ende, obwohl ich auch keinen Grund dafür erkennen kann. Bis auf den Ölpreis, der duch das Fracking der Amis unter Druck gerät, ist das Umfeld und auch die Konjunktur unverändert. Gerade wir in Deutschland müssten für die nächsten 3 bis 6 Monate äußerst positiv eingestimmt sein, denn nach der neuesten Äußering von Draghi, wird es sich EZB nicht mehr lange tatenlos mitansehen, wie die Inflationsrate bei 0,5% verharrt. Der letzte Hinweis auf eine zum Kauf von Anleihen bereite EZB, ist auch der letzte Versuch es ohne den Kauf durch Stimmungsmache letztmalig zu versuchen. Aber wie man erwarten durfte, hat sich der Markt an das leere Gequatsche gewöhnt und wird nicht reagieren. Obendrein ist der fallende Ölpreis gerade der schlimmste Faktor, der den Absichten der EZB entgegen läuft.
Hier ist der Einfluss auf die Preise noch nicht vollends eingetreten, so dass ohne weitere Änderungen für das zweite Halbjahr weiterer Druck auf die Inflationsrate aufkommen wird. Ich rechne jetzt schon fest mit Käufen, denn der Alptraum der Deflation zerstört jedes Wachstum in Südeuropa. Selbst die Tourismusindustrie würde darunter leiden.
Für den heutigen Tag erwarte ich nur geringe technische Erholung, denn bei adäquatem Verlauf zum Dow fehlt dem Dax der Impuls erneut über die 10 000 zu laufen. Obendrein ist sie zu weit entfernt.
Der Chartlord
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Das Umfeld bleibt neutral, das heißt der Ölpreis stagniert bei 100 (WTI) und der Wechselkurs bei 1,36.
Das ist eines der denkbar schlechtesten Szenarien für den Dax. Normal wäre ein Rücksetzer auf mindestens 9440 gewesen. Das hätte zur Folge gehabt, dass neue zusätzliche Anleger wieder eingestiegen wären. Das ist jetzt nicht der Fall. Zu gering ist der Rücksetzer, der schon jetzt den Makel des Ausblutens über der 10 000 hat, die wiederum nicht bestätigt werden.
Auch wenn der Dow weiter steigende Kurse vorgeben sollte, wird die deutsche Anlegerschaft die Kurse über 10 000 nicht adäquat mit ansteigen lassen. Das Problem mit dem alle Anleger zu kämpfen haben, ist das fehlende Verkaufssignal, weil die massive Unterstützung von der Zinsseite dies verhindert.
Die Wirtschaft in den USA wird noch auf lange Sicht keine Zinsanhebungen verkraften und in Europa steht die erste Welle der Anleihe Aufkäufe noch bevor.
Das wird auch in den nächsten Tagen so bleiben. Aber wer Geduld hat, der wird es erleben, dass der Zeitpunkt kommen wird, an dem die Anleger in Deutschland merken, dass das Risiko von Rücksetzern am Aktienmarkt von Tag zu Tag geringer wird. Daran ist auch der Umstand beteiligt, dass die deutsche Wirtschaft gut läuft und nach und nach bei den meisten Dax-Werten die Ergebnisse höhere Kurse tragen werden.
Der Chartlord
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Gegen Handelsschluß ist mir ein Gedanke gekommen, den ich sofort überprüfen musste und der mir viel Freude bereitet hat. Er kam mir beim Betrachten des Intradaycharts und der Intradayumsätze. Derzeit sind die tatsächlichen Umsätze an der deutschen Aktienbörse weit unter dem Durchschnitt. Ich kann dafür keine Erklärung finden, bin aber in Gedanken auf die Folgen ausgerichtet und habe mir vorgestellt, dass nachrichtenlos die Umsätze auf Null sinken. Keiner will mehr zu diesen teueren Preisen kaufen und keiner mehr zu diesen Preisen unter Wert verkaufen. Alles hänge dann an den gegenläufigen Betrachtungen von zu teuren Kaufpreisen und unterbewerteten Geldanlagen ab. Was würde dann diesen Status quo verändern ? Ganz einfach die tatsächliche Geschäftslage der Firmen. Das, was in der gegenwärtigen Bewertung als zu teuer betrachtet wird, würde sich durch die gute Konjunktur und die steigenden Einnahmen als nicht mehr zu teuer erweisen. Das wäre aber für die Betrachtung des nicht mehr Verkaufens die Bestätigung sein, dass die Verkäufe zu recht unterblieben wären.
Die Folge wäre, dass die Verkäufer weiterhin nicht verkaufen und die Käufer ihre irrtümliche Einschätzung ändern müssen und zwar solange bis sie durch höhere Angbote wieder neue Verkaufsbereitschaft erzeugen.
In der Realität sieht es so aus, dass die Umsätze zwar nicht auf Null absinken, andererseits die Konjunktur nicht nur in diesem Jahr ansteigen wird. Das bedeutet, dass die Spekulationshorizonte schon jetzt durch die langfristigen Anleger bestimmt werden, die kaum noch bereit sind im Hinblick auf die nächsten Jahre ihre Positionen zu verändern. So weit sind die Anlagen der anderen Anleger nicht ausgerichtet. Allerdings droht die Wirklichkeit diese Einschätzung zu überholen. Dann träte der Faktor ein, der die vorgenannte Änderung begründet. Aber nicht nur das. Gleichzeitig führt diese Bestätigung der langfristigen Einschätzung zu einer weiteren Kaufwelle der langfristigen Anleger, weil sie entsprechend ihr eigene Einschätzung zeitlich weiter ausdehnen und den Horizont noch weiter nach hinten verschieben.
Im Klartext droht den Kapitalmärkten der Leerkauf durch die langfristigen Anleger. Nicht gleich und sofort, aber im direkten Zusammenhang mit der steigenden Wirtschaft ist die andere Bewertung der Aktien eine grundlegenden Veränderung von Angebot und Nachfrage nach Aktien.
Rein technisch wird das momentan die Kursausrichtung im Dax nicht beeinflussen, denn die momentane Höhe der Umsätze wird noch von den Käufern bestimmt, die bei noch weiter fallendem Dax in Richtung 9440 oder gar 9225 dort kaufen möchten. Das kann durchaus passieren, nur fehlt der typische Sell-off, der die Richtungsänderung anzeigt. Statt dessen werden die gehandelten Mengen weiter sinken, weil ein echter Absturz nicht bevor steht und auch nicht befürchtet wird. Sobald die Kurse wieder steigen, geht dieser Anstieg viel schneller als der vorherige Rücksetzer, denn die Nichtverkäufer werden dann selbst noch zu weiteren Käufern.
Das gute für einen langfristigen Anleger wie mich ist, dass auf dieses Szenario auch nur langfristige Anleger setzen werden, was wiederum die Gefahr durch eine gegenteilige Strategie quasi ausschaltet.
Rein vom Denken her sind uns da die Amis schon voraus, weil ihre Kurse schon nicht mehr richtig nach unten finden. Weltweit wird es sich an den Börsen auswirken, dass die Geldmenge schneller als die Anzahl der Aktien wächst, was bei guter Konjunktur die Kurse in die Höhe treiben wird.
Der Chartlord
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Die Umsätze zogen von winzig auf normal im Laufe des Vormittages an und schliefen gegen Handelsschluß wieder ein. Damit hat sich der Dax von einer fallenden in eine neutrale Handelszone erhoben. Steigende Erwartungen können erst oberhalb von 9980 gesehen werden, der letzten Haltestelle vor den 10 000.
Aber bis dahin ist es noch weit, weit weil die gestern beschriebene fehlende Kaufbereitschaft mittlerweile für einen echten Abschlag vom Dax zum Dow von 3% gesorgt hat, dessen Abbau momentan nicht in Sicht ist. Selbst der weitere Anstieg in die steigenden Regionen üner die 9980 wird schon schwer werden.
Nach unten ist der Dax auch nicht abgesichert, so dass jederzeit die Kurse in die zuletzt fallende Region zurückkehren können. Die geringe Unterstützung bei 9840 ist wegen der minimalen Umsätze nicht haltbar.
Schon jetzt steht der Dax vorbörslich unter dieser Marke. Allerdings wird sich die Vorgabe der Wall Street schon am Vormittag durchsetzen und der Dax nach oben drehen. Günstig könnte sich auch der kleine Verfallstermin auswirken, der seit dem letzten keine große Schwankung bzw. Abstand zulassen wird.
Insgesamt ist für den Rest der Woche warten auf Zahlen und Nachrichten angesagt.
Der Chartlord
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Aufgrund der Nachrichtenlage konnte dem sich später auch der Dow nicht entziehen. Allerdings ist der Rücksetzer nicht durch den Abschuß bedingt sondern rein technischer Natur. Selbst mit dem Krusrutsch zum Xetraschluß bleiben die Umsätze im normalen Umfang und ein echter Sell-off wurde wiederum nicht eingeleitet. Momentan bieten die 9750 aber keine Unterstützung. Echte Marken auf dem Weg nach unten liegen bei 9440 und dann bei 9225. Der Wert von 9365 wird von mir nicht als haltbar betrachtet. 9440 werden eine gute Unterstützung sein, die bei anhaltenden Handelsumsätzen die Wende nach oben einleiten wird. Bei steigenden Umsätzen könnte der Dax bis auf 9225 fallen, die aber wiederum sind keine so gute Unterstützung wie die 9440, und es nimmt die Gefahr eines noch tieferen Rutsches zu. Dann ist 8980 der letzte Halt vor dem freien Fall auf 8300.
Aber so weit sind wir noch lange nicht, weil zu viele Anleger ihre Nachkaufmarken mit dem ersten Erreichen der 10 000er Marke nach oben verschoben haben. Diese Nachkaufmarken sind ähnlich wie die Stopmarken natürlich nicht einheitlich auf einen Wert gesetzt. Die reine Charttechnik im Dax wird dabei durch die nicht paralell verlaufenden Kurse des Dow ordentlich beeinflusst. Diese Einflüsse sind momentan stärker als sonst üblich, weil sie eben auf geringe Umsätze im Dax treffen. Ich gehe für den heutigen Handel davon aus, dass wir mit einem neuen Wochentief ins Wochenende gehen werden und dass schon nächste Woche der Tiefpunkt der Kursrückgänge erreicht wird. Wichtigstes Merkmal für diese Erwartung bleiben die geringen Umsätze.
Der Chartlord
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Ob das nun die "Abhängigkeit" der Europäer von den Russen sein soll, kann dahin gestellt bleiben.
Viel wichtiger für uns Deutsche ist der Wechselkurs - und der sinkt. Das wird unsere Konjunktur ankurbeln. Erst viel später werden das die europäischen Krisenländer spüren und nachziehen.
Bis dahin aber werden die europäischen Aktienmärkte ein Wechselbad der Kurse durchlaufen. Vorläufig wird kaum etwas die Kurse nach unten aufhalten. Schon heute steht zu befürchten, dass die 0,7% plus als Vorgabe der Wall Street nichts nützen werden. Das werden die Umsätze und auch der Nachmittagshandel belegen. Für diese Woche erwarte ich nachrichtenlos das Erreichen der ersten Anlaufmarke nach unten bei 9440. Dann wird sich zeigen, ob das Kapital für einen Wiederanstieg überhaupt vorhanden ist.
Man darf nicht vergessen, dass das abgezogene Kapital sofort in den amerikanischen AKtienmarkt gerade jetzt zu den Zahlen einfleißt. Das fehlt dann dem Dax.
Zumindest bis zum Erreichen der 9440 wird sich dem entsprechend die Schere zwische Dax und Dow öffnen. Dann aber bestehen gute Chancen, dass der Preisunterschied, der auch durch den fallenden Euro angetrieben wird, zu groß wird und dass auch hier wieder gekauft wird. Danach sieht es im Moment aus. Fällt aber der Euro weiter und schneller, so bleiben die Rückkehrer auf der Ersatzbank, weil die Verkäufer weiter das Spiel machen und sich nicht auswechseln lassen. In den letzten Wochen war der Wechselkursverfall nur sehr gedämpft abgelaufen und hatte besonders an der 1,35er Marke ordentlich zu knabern. Allerdings ist das Ziel bei 1,20 schon ausgegeben. Auf der Zeitschiene wäre ein guter Verlauf, wenn die 9440 mit der 1,31 erreicht würden. Das sind für beide Größen nicht ganz 3% Abschlag.
Das wäre eine klar planbare und berechenbare Entwicklung. Fällt der Euro schneller, so schließt sich dem der Dax an und hat nur wenig Chancen die 9440 zu halten. Fällt der Euro langsamer, so wird diese Dax-Marke zu einer festen Unterstützung. Die Berichtssaison in Deutschland wird nicht genügend Nachrichtenkraft haben um daran etwas zu ändern. Die weiterhin gute Wirtschaftslage ist über 9000 noch ausreichend eingepreist. Einzig die Aufkäufe der EZB sind noch nicht berücksichtigt. Da liegt Potential für 500 Punkte im Dax auf Jahressicht. Die heutige Meldung über die weiter gesunkenen Erzeugerpreise in Deutschland drängen die EZB immer weiter an die Wand. Die technischen Marken der Rohölpreise sind auch alle nach unten greichtet, was für weiteren Deflationsdruck mittelfristig sorgt.
Ich behalte deswegen vor allem die Umsätze im Auge.
Der Chartlord
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Man muss kein Prophet sein um zu erkennen, dass wir hier in Deutschland schon längst auf dem Weg in die Zukunft sind, die den anderen Staaten verschlossen bleibt, weil im 21. Jahrhundert die Kosten für Energie die Wirtschaftslage bestimmen werden. 40 Jahre lang hatten wir ausreichend Energie zu hohen Kosten durch die Atomkraft. Aber das ist jetzt vorbei. Nach wenigen Jahren der Errichtung gehen hier viel kostengünstigere Energiegewinnungsanlagen nahezu ohne Unterhaltskosten ans Netz, die nur anfänglich für steigende Strompreise sorgen. Dann aber beginnt sich das Blatt zu wenden und die Strompreise werden fallen. Mit den Strompreisen fällt nicht nur der Preis sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit unserer Nachbarländer, die den Rattenschwanz der Atommeiler mit finanzieren müssen.
Gleichzeitig wird die Mobilität in Deutschland auch elektrifiziert. Das bedeutet, dass Produktion und Mobilität (Logistik) immer mehr auf die Preise drücken werden. Noch ist davon kaum etwas zu spüren, aber der Anfang ist schon gemacht und er ist weder aufzuhalten noch umkehrbar. Bislang geht die Bundesregierung von 1 Mio. Elektroautos bis 2020 auf deutschen Straßen aus. Das wird erstens nicht dabei bleiben und zweitens vor allem viel schneller gehen. Die Penner, die der Meinung sind, dass die Stromversorung ohne Leitungen in ihrer Heimatregion erfolgen kann, werden durch den steigenden Bedarf sehr bald von der Realität überrannt.
Das wird nicht ohne Wirkung auf den Aktienmarkt in Deutschland bleiben. Wir erleben doch jetzt schon die Vorboten dieser Entwicklung, die alle laut singen : "Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt. Wir steigern das Bruttosozialprodukt." Und aus dem Hintergrund kann man bei genauem Hinhören den Zusatz vernehmen : "Aber ohne Teuerung." Hier ist eine ganz andere Schere schon geöffnet. Es ist die Schere der Dichter und Denker, die eine Umstellung der Wirtschaft kurz, mittel und langfristig die Position Deutschlands auf dem globalen Weltmärken weiter stärkt und gleichzeitig unsere Gesellschaft ausbaut. Noch sind die Erträge nicht in den laufenden Berichten der Firmen vorhanden, weil die Umstellung nicht vollständig erfolgt ist. Aber mit jedem Tag sind weitere Kosten der Umstellung eingefahren. Schematisch kann man das mit der Einführung der Mobilfunktelefone vergleichen. Da begann der Preiskampf auch erst langsam und hat sich jetzt zu einem vollen Krieg entwickelt.
Der Unterschied aber ist, dass beim Telefonieren nichts produziert wird und wenn überhaupt nur wenig Dienstleistungen erbracht werden, die dann selbst die Preise drücken. Alle die jetzt von einem Aufschwung in Deutschland in den nächsten 2 bis 3 Jahren ausgehen, verkennen die Wirkung der jetzigen Umstellung.
Weite Teile der Weltwirtschaft werden dann von deutschen Firmen in marktbeherrschender Stellung eingenommen. Das gilt es für uns Anleger jetzt vorzubereiten und die richtigen Aktien mit dem Ausblick auf diese Entwicklung einzusacken. Dann wird es heissen, dass die Amis eine Apple haben - die Deutschen aber alles Apple sind. Da kann man ruhig den heutigen Handelsverlauf durchwinken, denn das vorläufige Ziel bei 9440 ist schon in Sicht.
Der Chartlord
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Es wird spannend zu sehen, wie der deutsche Aktienmarkt darauf reagiert. Das ausgegebene Ziel von 9440 gerät ins Stocken und wird sofort aufgehoben, sobald 9880 überstiegen werden. (61% ret. vom Jahreshoch)
Noch ist die Wahrscheinlichkeit dafür bei unter 40%, allerdings steigt sie mit jedem weiteren Tag an dem der Dow steigt. Momentan sind wir aufgrund des Anstiegs von gestern schon näher an den 9880 als an den 9440. Dazu sind heute und morgen die richtungsentscheidenden Tage. Wie ich bislang erwähnte gehe ich von 9440 in dieser Woche aus. Dazu sollte heute der Anstieg von gestern zurückgenommen werden.
Ein leichter Rücksetzer reicht dazu nicht aus.
Bislang unbeachtet ist der Faktor der Schere zwischen Dax und Dow, die sich obendrein jederzeit wieder schließen kann und das vorzeitige Ende der Korrektur in Richtung 9440 beenden kann. Ich richte meine Aufmerksamkeit heute und morgen weg von den Umsätzen hin zu den intraday Kursspitzen.
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Dann doch eher die Frage :
"Was tut ein Chartlord, wenn mal Flaute ist ? Was tut ein Chartlord dann ? Dann schreibt er rum soviel wie er nur schreiben kann, das tut ein Chartlord dann..."
Ohne eine echte Stimmungsmache ist der gestrige Handelsverlauf nicht schön zu reden. Rauf, rauf rauf immer schön die Treppe rauf - und dann (kommen wir nicht zum Tunnel) wieder runter. Wie ich gestern schon schrieb reicht eine kleine Rücknahme des Anstiegs nicht aus um wieder die Richtung auf das Ziel bei 9440 einzuschlagen. Ich habe einige Kommentare gelesen, wonach 9612 bereits irgend eine Mindestabwärtsstrecke sein sollen, die als Rücksetzer ausreichen, das ist aber völliger Blödsinn. Aus zwei Gründen zum einen ist das charttechnisches Niemandsland, das weder eine Unterstützung noch eine Bodenbildung noch eine Umkehr ist. Nicht einmal eine ausreichende Entspannung des überverkauften Marktsegmentes. Zum anderen sind diejenigen, die im aktuellen Anstieg nicht dabei waren, natürlich noch nicht wieder eingestiegen sondern warten auf die 9440.
Schematisch setzt sich also das fort, was zuvor ständig Tippelschritte auf neue Höchststände erzeugte, die weder die 10 000 dauerhaft bestätigten, noch das aktivierte Ziel bei 10 340 ernsthaft angingen. Insgesamt ist der Dax in einer neutralen Phase, die auch duch den gestrigen hoch und runter Verlauf bestätigt worden ist. Auch wenn ich Mittwoch und Donnerstag dieser Woche als richtungsweisend eingeschätzt habe und bei dieser Einschätzung bleibe, so habe ich mit einer Seitwärtsrichtung nicht gerechnet. 9440 werden so nicht in dieser Woche erreicht, und sogar grundsätzlich in Frage gestellt, wenn bereits jetzt die Anleger kaum noch zu tieferen Kursen verkaufen oder zu höheren kaufen.
Die Zahlen der Firmen waren bislang ohne Impulse für den Index. Einzig der Euro/Dollar Wechselkurs geht in die richtige Richtung. Änderungen können wir heute erst erwarten, wenn der Dax entweder ein neues Wochentief erreicht oder, wie gesagt, über 9880 steigt. Aber damit rechne ich nicht, dann schon eher eine Handelsspanne, die innerhalb der von gestern bleibt.
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Danach muss man sehen, ob der Markt darauf reagiert, was aber nur bei größeren Schwankungen der Fall ist. Stepptanz auf der Stelle wird ansonsten das Wochenende einläuten.
Neue Impulse - in alle möglichen Richtungen - sehe ich heute nicht kommen, so dass die Erwartungen von gestern beibehalten werden. Außer, dass inzwischen das Ziel 9440 zumindest aufgeschoben wurde, ohne dass ein neus Ziel ausgegeben worden ist. Geht der Dax seitwärts ins Wochenende, so besteht eine größere Wahrscheinlcihkeit dafür, dass das bis zum Monatsende andauert.
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Von dem gegenwärtigen Bevölkerungswachstum in Beschäftigung ganz zu schweigen, denn jetzt erst ist der dazugehörige Nachzug der Familien im vollen Gange.
Die Lage am Aktienmarkt ist daher unverändert. Selbst zwischenzeitliche technische Veränderungen greifen nicht wirklich, wie zum Beispiel die weiter gestiegene 200-Tage-Linie. Sie verläuft nunmehr nicht im Bereich von 9440 sondern bei 9460. Dadurch bleibt aber das nächste Kursziel des Dax erhalten nämlich das Erreichen dieser Linie. Vom gegenwärtigen Stand aus ist das sogar schon unter Umständen an einem einzigen Handelstag zu erreichen. Ein Durchbruch darunter ist zwar jederzeit möglich, daber im ersten Anlauf sehr unwahrscheinlich. Ich bin in der vorherigen Woche davon ausgeganegn, dass dieses Ziel bereits in der vorherigen Woche erreicht werden würde, was aber nicht der Fall war. Dem entsprechend sollte der gemächliche Kursverlauf auch in dieser Woche beibehalten werden.
Ob und in wie weit der Weg nach unten bereits mit dem Erreichen der 200-Tage-Linie zu Ende ist, und eine Umkehr eingeleitet wird, wird sich erst mit dem Erreichen entscheiden. Auf der Zeitschiene würde das zum neuen Monatsbeginn passen, dann würde Freitag eine Bodenbildung (möglicherweise als Umkehrformation) erfolgen, die ab nächsten Montag wieder die Richtung nach oben einläuten würde. Das Umfeld für die deutsche Wirtschaft bleibt positiv, denn der Euro fällt weiter und das Rohöl wird auch etwas leicher gehandelt werden. Meine Erwartungen, die ich schon vor Monaten für das zweite Halbjahr 2014 gepostet habe, sind jetzt in die Bahnen geraten, die meine Erwartungen erfüllen werden. Einzig die Aktienkurse werden dem zeitlich hinterher laufen, aber auch eintreffen.
Der Chartlord
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Vorboten der Trendumkehr kann man ab sofort daran erkennen, dass die Tagestiefststände deutlich höher als die Tagesschlußstände verlaufen. Die Nähe zur Trendumkehr hinterlässt ihre charttechnischen Spuren, insbesondere deswegen, weil keine genaue Marke der Umkehr vorhanden ist. Das ist aber auch eine (geringe) Chance auf Unsicherheit, die zu Bullenfallen an der Umkehr ausgenutzt werden können. Aber nicht für lange, denn geht der Weg direkt weiter nch unten, so kann der überverkaufte Marktbereich nicht für längere Zeit in seinen Extrembereichen verweilen.
Auch wenn der Dow leicht positive Vorgaben für heute liefert, so gehe ich davon aus, dass diese Vorgaben schon bis zum Mittag abgearbeitet werden und der Weg nach unten fortgesetzt wird. Das intraday Ziel sollte mindestens bei 9540 erreicht werden.
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Aber !
Ich bin bislang davon ausgegangen, dass der fallende Euro zwar längerfristig auch die Rückkehr des Dax in den steigenden Markt bewirkt, aber eben nicht sofort. Das muss jetzt genau im Auge behalten werden. Gestern ist der Euro/Dollar Wechslkurs bei 1,3408 angekommen und ich sehe Anzeichen dafür, dass damit die Schere wieder so weit geschlossen ist, dass der absolute Abstand von Dax zu Dow nicht länger durch den starken Euro aufrecht erhalten werden kann. Mit seinem Schlußkurs von 16 912 liegt der Dow ungefähr beim Daxstand von 10 000, also knapp unter seinem Allzeithoch. Rechnet man nun die Differenz des Eurowechselkurses zur Differenz der Indizes so ergibt sich grob 4% aus Dax und Dow und auch ein 4% schwächerer Euro gegenüber dem Dollar seit seinem letzten Höchstand. Das macht aber schon 8% mit weiter fallendem Euro.
Da wird es für Großanleger von "Jenseits der Dollarkuppel" interessant den Weg über die atlantische Wüste zurück an Europas Börsen einzuschlagen.
Damit kann der Faktor Zeit eine viel größere Bedeutung für den weiteren Indexverlauf bekommen als zuvor. Denn verläuft der Dax für einen gewissen Zeitraum auf- oder seitwärts und fällt während dessen der Euro, so wird die Schere weiter geschlossen und die Bewertung des europäischen Aktienmarktes fällt weiter ohne dass die Aktienkurse fallen. Ich hatte schon darauf hingewiesen, dass der Wechselkurs technisch unter seine Unterstützung bei 1,35 gefallen ist, und erst wieder bei 1,31 etwas festeren Boden bekommt, bevor er weiter auf das Langfrisziel bei 1,20 fällt. Von dieser Seite aus muss man die Abkehr der Amis aus Europa als ebenso längerfristigen Ansatz sehen, dass sowohl die Zinsen in den USA schneller wieder ansteigen werden, als auch die europäischen Aktienmärkte von der Währungsseite erst nach einer angemessenen Wartezeit wieder von den Amis befeuert werden. Dabei ist diese Wartezeit von den oben beschriebenen Differenzparametern abhängig. Der Abschlag von Dax zu Dow von derzeit 4% verkürzt eben diese Wartezeit, die ansonsten durch den Währungsverfall noch andauern würde. (eben unter ca. 1,31)
Diese 8% stellen aber einen Wert dar, der für einige Anleger ausreichend groß ist, wieder in Deutschland an den Markt zu gehen. Ich werde daher meine Betrachtung in der nächsten Zeit auf diese Differenzrechnung fokussieren. Damit werden aber auch echte charttechnische Merkmale durch die Kapitalströme verändert/verwässert, deren Größenordnung bis jetzt noch nicht erkennbar ist.
Der Chartlord
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Aber nun ist höchste Vorsicht geboten !!!
Mit den gestern veröffentlichten neuesten Inflationszahlen werden die Erwartungen der EZB auf Besserung nicht nur nicht erfüllt, sondern zeigen, dass sich das Bild insgesamt verschlimmert. Alleine in Deutschland anstelle den Wert von 1,2% zu erreichen oder zu übersteigen gab es ein 4-Jahres-Tief.
Aber in den anderen Ländern sieht es nicht besser aus. Der Beginn des zweiten Halbjahres ist denkbar ungünstig verlaufen. Alle kürzlichen Mahnungen und Hinweise auf die Bereitschaft der EZB zum Aufkauf haben nichts genützt. Nun besteht die Gefahr, dass sich die Lage durch die nach den Ferien neu hinzu kommenden Schulabgänger wieder verschärft und eine neue Welle der Arbeitslosigkeit anrollt. Zwar nicht in Deutschland, aber in den Ländern, die ohne hin schon kaum noch Wirtschaft haben.
Obwohl jeder Forumsteilnehmer weiß, dass ich schon seit Monaten eine dramatisch stärkere Deflationsbekämpfung fordere, ist es jetzt soweit, dass die EZB, wissend um die verzögerte Wirkung der Aufkaufmaßnahmen, nicht länger tatenlos zuschauen wird. Jetzt ist das Thema der EZB der Trendbruch zur Deflation geworden. Sebst wenn noch so viele Klagen irgendwo wegen der angeblich verbotenen Staatsfinanzierung anhängig sind, ist es doch die zentrale Aufgabe der EZB für die Einhaltung der Währungsstabilität nach oben wie nach unten zu sorgen. Damit wäre Tatenlosigkeit ein Verstoß gegen den zentralen Auftrag an die EZB.
(Siehe dazu meine Serie Alarmstufe Rot im Thread Thema des Tages)
So kommt es, dass die Tatsachen genau diejenigen einholen, die bislang die verbohrtesten Europagegner sind. Davon werden die Aktienmärkte nicht unbeeinträchtigt bleiben. Zuerst wird es zu einem Kursrutsch des Euro kommen, da diese Maßnahme genau entgegengesetzt zu der amerikanischen Notenbank verläuft.
Danach werden vor allem wir Deutsche einen deutlich stärkeren Wirtschaftsaufschwung als bisher erleben. In den nächsten Quartalen werden wir noch stärker als bisher die übrigen europäischen Länder outperformen, weil zu Beginn des dortigen stärkeren Wirtschaftsaufschwunges zuerst die rückständigen Investitionen nachgeholt werden müssen, die es bei uns nicht gibt. Wir haben also einen zeitlichen Investitions- und Innovationsvorsprung, der sofort in die Wirtschaft fließt, weil der Kursrutsch des Euro unsere Exportbedingungen ins eurolose Ausland verbessert.
Damit werden bis zum Jahresschluß die Börsenkurse deutlich ansteigen. Wie sehr ist jetzt noch nicht abschätzbar, denn das hängt von der Summe der Aufkäufe ab, die wiederum für den Umfang des Kursrutsches des Euro ursächlich ist. Wir werden also einen heftigen Eingriff der EZB in das europäische und weltweite Wirtschaftsgefüge erleben. (jedenfalls, wenn die Währungshüter noch bei Trost sind)
Normalerweise ist an den Finanzmärkten ein gewisses Sommerloch zu verspüren, das könnte aber 2014 ausbleiben. Auf jeden Fall ist jetzt besondere Aufmerksamkeit geboten.
Der Chartlord