wenn wichtige US-Daten kommen oder die Volatilität stark ausschlägt. Dies war seit dem 29.10.03 ausnahmelos der Fall.
Bei der Direkt Anlage Bank wurde mir indessen zum 32. mal erzählt daß man sich ernsthaft dieser sowie vielen anderen Qualitätsmängeln annehmen will. Dort sucht man die Schuld gerne bei den Emittenten, aber eine Krähe hackt der anderen bekanntlich niemals die Augen aus. Das Personal des Elite-Clubs wird scheinbar in sehr kurzen Intervallen ausgetauscht, sodaß es schwer ist mehrmals mit der gleichen Person zu kommunizieren.
Ein in letzter Zeit quasi durchgehend angewandter unübersehbarer Trick liegt darin, die Kursstellungen im Sekundenhandel bei Verkauf nahe Tageshoch zum Minutenhandel zu machen, sodaß man stets 5 - 10% vom möglichen Gewinn als nicht realisierbar einplanen kann. Wer auf einem zweiten Depot zum gleichen Zeitpunkt eine Gegenposition mit Verlust veräußern möchte, wird von der Schnelligkeit der Kursabfrage überrascht sein.
Realisierung von Gewinnen im außerbörslichen Handel sind gelegentlich ebenfalls nicht möglich, da Kursstellungen nur zu Zeitpunkten erfolgen, während denen die Positionen im Minus liegen, abgesehen von diversen abstrakten Kursstellungen.
Ansonsten kann ich jedem nur Rechtsbeistand für Betrugsfälle empfehlen, Kündigung des entsprechenden Brokers und Boykottierung der entsprechenden Produkte.
Tja, was in den USA lange schon praktiziert wird kommt eines Tages sicher auch zu uns. Die DB hat durch ihre neue große USA-Präsenz scheinbar viel dazugelernt und starke Partner. Ich glaube ich schreibe bald ein Buch über dieses und ähnliche Themen. |