https://www.deraktionaer.tv/videos/aktien/...e-zweck-ehe-1071732.html
... "Doch, ich behaupte, es gibt ein Drehbuch, was schon seit langem bekannt ist, und ich rechne mit der Umsetzung." ... (bei ca. 3:45) Das könnte glatt von mir sein! Der Drops scheint gelutscht, die Shorties haben noch etwas Zeit, ihre Positionen zu glätten, und dann wird man sehen, wie genau es ablaufen soll bzw. ablaufen wird. Ich bin auch kein Fan dieser Fusion, aber der Kollege hier hat auch gute Argumente, weshalb die deutschen Banken es auch nicht (jeweils) alleine schaffen werden und auch warum kein anderes Institut die Deutsche Bank übernimmt.
Ich wäre als Vorstandsvoritzender der UBS oder der Citigroup hier wohl etwas risikofreudiger, zumal mir eine (möglicherweise) wiedererstarkte "Deutsche Commerzbank" später auch das eigene Geschäft etwas vermasseln könnte, aber die Risiken bei einer Übernahme sind tatsächlich kaum überschaubar: Da sehe ich auch weniger die Bilanz oder das Handelsbuch als Problem an, sondern vielmehr die eingestaubten Prozesse und das (insgesamt) träge Heer an Mitarbeitern und externen Beratern, das nicht aus seiner etablierten Komfortzone ausbrechen kann (und wird). Man bräuchte für die dann (dennoch) nötigen Massenentlassungen eine gewisse Rückendeckung seitens der Politik, die ein ausländisches Institut so ganz bestimmt nicht bekäme. Da steht man sich also (wieder einmal) selbst im Wege und schwenkt lieber "gemeinsam und innerdeutsch" auf den nächsten Holzweg ein, statt sich von einem erfolgreich agierenden (Partner-)Unternehmen aus dem Ausland zeigen zu lassen, wie man es richtig (und gut) machen könnte ... |