Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert

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neuester Beitrag: 08.08.25 20:55
eröffnet am: 21.05.14 21:59 von: Nightmare 6. Anzahl Beiträge: 43641
neuester Beitrag: 08.08.25 20:55 von: Trainer57 Leser gesamt: 11749457
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14.01.19 12:50
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923 Postings, 2551 Tage Black Mamba@Holly: Keine Abhängigkeiten ...

Er sagt aber auch völlig richtig, dass sich heute kein Unternehmen mehr an nur eine Bank "bindet" und dass ein Zusammenschluss der beiden Großbanken zur Folge hätte, dass sich das Geschäft unter dem Strich deutlich verringern würde und somit auch zusätzliche Arbeitsplätze kosten würde. 1+1 würde somit nicht unbedingt 2, sondern möglicherweise erneut 1 ergeben. Wenn ein Mittelständler heute mit der DeuBa und der CoBa zusammenarbeitet und diese beiden dann zusammengehen, dann wird er sich erneut einen anderen (zweiten) Partner suchen, um sich nicht in die Abhängigkeit von nur einer Bank zu begeben. Dadurch wäre für die Bank(en) also gar nichts gewonnen ...

Nein, der Schlüssel zum Erfolg sind Prozessoptimierungen durch die Digitalisierung von Routinevorgängen und Handlungssträngen zugunsten des Kundennutzens, Kostensenkungen durch Lohnkürzungen bzw. Internalisierung von Aufgabenbereichen (eigene Arbeitnehmer statt teurer externer Dienstleister), die Entwicklung neuer Produkte (insbesondere Dienstleistungen), Schaffung einer Unternehmenskultur, die auf insgesamt mehr Flexibilität und das Ausschöpfen der Potenziale des einzelnen Beschäftigten zielt, Abbau von Hierarchieebenen, Aufgabe der kostenintensiven und nicht mehr zeitgemäßen Status- und Symbolpolitik und hin zu mehr Erfolg durch Leistung.

Deutschland braucht keine "Megabank", sondern gesunde, schlagkräftige und erfolgreiche Banken. Man muss auch die Frage beantworten, ob das Prinzip "Universalbank" sich nicht bereits selbst überholt hat: Immerhin sind die unterschiedlichen Kulturen innerhalb dieser Ungetümer maßgeblich für den Identitätsverlust verantwortlich, den man nun mit großen Zahlen auf den Gehaltsschecks auszugleichen versucht. Für mich ist das der falsche Ansatz: Beide Großbanken müssten zerschlagen werden und sollten ihre spezialisierten Bereiche in mehreren (voneinander unabhängigen) Spezialbanken konsolidieren. Die können ja gerne zusammenarbeiten, aber dann unter "echten" Wettbewerbsbedingungen und nicht weil sie quersubventioniert zu Lasten erfolgreicher Einheiten künstlich am Leben erhalten werden.  

14.01.19 14:01

923 Postings, 2551 Tage Black MambaIn dieser Woche werden alle wichtigen ...

... US-Banken ihre Zahlen für das vergangene Quartal und das Gesamtjahr vorlegen. Heute startet das Ganze mit der Citigroup, morgen folgen J.P. Morgan sowie Wells Fargo und übermorgen dann die Bank of America sowie Goldman Sachs. Die Erwartungen sind eher getrübt wegen des anhaltend schwachen Investmentbankings. Die erwarteten Zuwächse im Beratungsgeschäft werden das wohl nicht ganz ausgleichen können. Zusammen mit den Brexit-Unsicherheiten ist das eigentlich kein besonders erfolgversprechendes Umfeld für die Deutsche Bank. Dafür hält sie sich heute aber erstaunlich wacker, während die Commerzbank gut 2% verliert. Allerdings sind die Volumina bei beiden Werten doch eher gering und man wartet offenbar auf erste Impulse aus Übersee. So oder so dürfte eine eher "unruhige" Woche vor uns stehen, nachdem es in der letzten Woche kaum nennenswerte Neuigkeiten gab.

Wer selbst nachschauen möchte: https://www.finanzen.net/termine/

 

14.01.19 14:21

923 Postings, 2551 Tage Black MambaCitigroup enttäuscht nicht ...

https://finance.yahoo.com/news/...-fourth-quarter-2018-125900968.html

$1,64 Gewinn pro Aktie in Q4/2018. Erwartet wurden zuletzt $1,55. Insgesamt wurden $18 Mrd. Gewinn in 2018 erwirtschaftet, 14% mehr als 2017. Von solchen Zahlen kann eine Deutsche Bank nur träumen. Ähnlich wie die Deutsche Bank musste die Citigroup in Q4/2017 einen durch die Steuerreform hervorgerufenen Bilanzverlust hinnehmen. Den haben sie im Bericht nicht berücksichtigt, um eine Vergleichbarkeit zum Vorjahr zu gewährleisten. Würde die Deutsche Bank das so machen, würden statt der +14% unter dem Strich wohl -30% stehen. Die Citigroup hat noch eine weitere Gemeinsamkeit mit der Deutschen Bank: Beide werden unter Buchwert gehandelt, aber (natürlich) nicht im selben Maße ...

 

14.01.19 14:50

28336 Postings, 5730 Tage WeltenbummlerEs muss sehr schlecht um die Banken stehen, wenn

st#ndig mit Fussionsgerüchten gearbeitet wird. Anscheinen will jemand seinen Müll noch abladen, bevor es mächtig abwärts geht.  

14.01.19 15:21

9118 Postings, 3090 Tage gelberbaronKrisen gabs schon immer

z.B. die Ölkrise...da waren die Autobahnen leer...und heute? Gegenteil.....

was uns jetzt momentan das Wasser im Arsch kochen läßt kann in 5 Jahren
sich alles bereinigt haben.....so extrem war es schon immer.

Momentan ist halt alles scheiße.....aber die Aktien werden wieder steigen....
die großen Player sind zu gierig sie werden die Aktien wieder hoch treiben.

 

14.01.19 15:31

28336 Postings, 5730 Tage WeltenbummlerDie meisten Analysten Ziele liegen bei 5,5-7 €

14.01.19 15:56

8596 Postings, 6014 Tage Dicki1Bin gespannt, was jetzt wirklich eintritt

14.01.19 17:17
1

8284 Postings, 7412 Tage PendulumANALysten sind prozyklische Herdentiere

.......... eigentlich kann man auf diese ANAL ysten Empfehlungen getrost verzichten.

Die Kursziele werden jeweils dem bereits erreichten Kursniveau angepasst.

So überflüssig wie ein Kropf.
-----------
Deutschland schafft sich selbst ab.
Traurig aber wahr.
Angehängte Grafik:
kursziele.jpg (verkleinert auf 81%) vergrößern
kursziele.jpg

15.01.19 06:29

4145 Postings, 5664 Tage ZeitungsleserIndependent Research

Im Februar 2015 hat Independent Research die Deutsche Bank Aktien mit Kursziel 36 Euro noch zum Kauf empfohlen. Da stimmt doch was mit deren Bewertungsmodellen nicht. Da wird der Terminal Value marktgerecht hingebogen. Wo sollen denn die 60 Milliarden in den letzten 36 Monaten verschwunden sein. Entweder war es vorher Käse oder jetzt ist es Käse. Lächerlich!    

15.01.19 09:16

459 Postings, 2424 Tage BoesesErwachenDeutsche Bank

Und wie laufen eure Put-Scheine so?  

15.01.19 09:30

10627 Postings, 7388 Tage pacorubioMeine aktien

Laufen gut haarte den rücksetzer genutzt und bei 7,20 am Donnerstag zugeschlagen  

15.01.19 09:30

10627 Postings, 7388 Tage pacorubioNach vorherigem

15.01.19 09:32

10627 Postings, 7388 Tage pacorubioWarum

Steigt es überhaupt?  

15.01.19 09:40

449 Postings, 3299 Tage neu-bertes steigt wegen heute abend

so wird vermutet (von mir).
Denn damit der wohl von allen erwartete Fall wegen der BREXIT-Entscheidung nicht so heftig ist, wird eben erst einmal der Kurs nach oben gebracht. Ist so bei fast allen Banken - außer IT und GR.

Rechenbeispiel :
Kurs 9 - 10 % = 8,1
Kurs u - 10 % ist 7.2
 

15.01.19 09:55
1

1984 Postings, 2739 Tage ewigeroptimisthört doch mal mit dem Brexit auf

heute wird aller Voraussicht nach lediglich der von May ausgehandelte Vertrag abgelehnt.
Mehr passiert nicht.
Von Nachbesserung, Ausstieg ohne Vertrag bis zum Ausstieg vom Ausstieg ist alles möglich.

Das wird demnach vorerst keine grossartigen Auswirkungen auf die Börse haben.  

15.01.19 10:02

19240 Postings, 6807 Tage RPM1974Eine Fusion ist sinnvoll

indem man den Publik Banking Bereich der DeuBa an die CoBa abgibt
und dafür den Mittelstandskundenbereich der CoBa an die DeuBa abgibt.

Postbank ware gut, wenn sie vorher von der DeuBa verkauf würde, da sich die coBa am Publik Banking Bereich der DeuBa einen Bruch heben würde.
Da würde der schwanz mit dem Hund wackeln.

Alle komplett Fusionen sind sinnvoll wie ein Kropf.
Bin da voll auf Seiten des Handelsblattes.
Meine Meinung  

15.01.19 10:35
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923 Postings, 2551 Tage Black MambaBin ehrlich erstaunt, wie viele ...

... hier den Brexit noch immer für ein Non-Event halten. Wenn sich hier im Tagesverlauf charttechnisch ein Umkehrhammer mit einer Länge von 30-35 Cent ausbildet, könnte das (mit einiger Wahrscheinlichkeit) noch extrem ungemütlich werden.

Dass das Q4-Ergebnis der Citibank einen Einfluß auf das der Deutschen Bank hat, könnte man als wohlwollende Naivität bezeichnen. Citi hat in 2018 mehr Geld verdient als die Deutsche noch wert ist. Man dürfte die Namen der beiden Banken eigentlich gar nicht mehr in einem Satz verwenden dürfen, so galaktisch groß ist der Unterschied zwischen diesen Instituten. Morgen werden wir ja sehen, um welchen Anteil die LV heute ihre Positionen erhöht haben. Man kann nur hoffen, dass die Deutsche Bank ihre Brexit-Hausaufgaben vollständig erledigt hat, so dass hier (im worst case) ab dem 01.04. nicht wesentliche Rädchen im ohnehin unrund laufenden Uhrwerk ganz zum Erliegen kommen!

Ich würde mich jetzt ohne Absicherung gut anschnallen, ein Stoßgebet absetzen und schon jetzt um ein baldiges und befriedigendes Ende für diese unsinnige Aktion der Briten bitten - oder aber um ein Wunder, dass die Deutsche Bank aus den nun folgenden Chaostagen heraushält ...  

15.01.19 10:53
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1984 Postings, 2739 Tage ewigeroptimist@BlackMamba

was passiert denn, wenn heute der Vertrag abgelehnt wird?
Antwort: heute erst mal gar nichts.

Noch einmal: ob es zum "harten" Brexit kommt, oder der Vertrag evtl. doch mit Änderungen angenommen wird, oder GB wie Norwegen in der EU bleibt, oder GB vom angekündigten Brexit zurück tritt wird heute bei einer Ablehnung des Vertrages nicht entschieden.

Von daher bin ich erstaunt, warum sich das Ergebnis der Abstimmung heute Abend Deiner Ansicht nach gross im Kurs niederschlagen soll.

 

15.01.19 11:30
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9118 Postings, 3090 Tage gelberbaronPacorubio

warum steigts....warum warum.....pienz pienz pienz pienz pienz!

BackMamba...anschnallen wer nicht gut abgesichert ist.....pienz pienz pienz

wenn London durch den Brexit verliert gewinnt Frankfurt

UND DIE DB IST IN FRANKFURT so ist das.....abwarten und Tee trinken  

15.01.19 13:40

923 Postings, 2551 Tage Black MambaIch hoffe sehr, dass Eure ...

... Kommentare sich mit Eurem Frust über die Gesamtsituation erklären lassen und nicht das Ergebnis einer objektiven Situationsanalyse sind.

Was Euch kurzfristig vor weiteren Verlusten bewahren kann ist eine überraschende Zustimmung am heutigen Abend. Alles andere wird (aufgrund der vielfältigen Möglichkeiten) enorme Unsicherheiten aufwerfen, die sich kurzfrisitg und sehr wahrscheinlich im weiteren Kursverlauf zeigen werden. Ich will auch noch einnal daran erinnern, dass die derzeit lahme "Cash Cow" der Deutschen Bank vornehmlich in London beheimatet ist. Ein harter Brexit würde auch Finanzdienstleistungen über die Landesgrenzen hinweg (zusätzlich) verkomplizieren. Außerdem werden wohl die wenigsten Londoner Deutschbänker nach Frankfurt ziehen, sondern sich weiter im englischsprachigen Raum eine Beschäftigung suchen, wenn die Deutsche Bank mehr Stellen als gedacht umziehen muss. Weiterhin ist die DeuBa in Frankfurt ja aktuell eine Top-Adresse in der Finanzwirtschaft, wo jeder lieber heute als morgen seine Karriere fortsetzen möchte ...

Sorry, aber Eure Sorglosigkeit kann und werde ich nicht teilen. Bis zu den Q1-Zahlen im April sehen wir wohl weiter Tiefstkurse und (ohne eine Übernahme/Zerschlagung) auch keine Erholung.  

15.01.19 16:11
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19240 Postings, 6807 Tage RPM1974Auch JPM schwächelt im Anleihehandel

Die Befürchtungen das Q4 bei der DeuBa voll in die Hose geht wird bei mir immer größer.
Meine Meinung  

15.01.19 16:15

11708 Postings, 4587 Tage BÜRSCHENRPM1974

Das Denke ich auch es gibt bestimmt einen großen Kmall bei den Zahlen !
Denn wo wollen die irgend etwas verdient haben !
Na vielleicht kommen doch noch die 6 euro an den Tag !  

15.01.19 19:01

4145 Postings, 5664 Tage ZeitungsleserSewing zum Brexit

"BERLIN (Reuters) - Deutsche Bank (DBKGn.DE) is well prepared for all Brexit scenarios, the bank's chief executive said on Tuesday"

https://finance.yahoo.com/news/...well-prepared-brexit-174524908.html  

15.01.19 20:09

4107 Postings, 4644 Tage katzenbeissserBeratung....

über  COBA & DeuBa in der obersten Heeresleitung----  

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