ziemlich egal was sich unsere Gegenseite davon verspricht. Wird der WHOA Plan abgelehnt, wird entweder hart verhandelt zwischen Aktionären und Gegenseite LDP + HF's, wobei Richter als Schlichter fungiert und es kommt zu einer beidseitig akzeptablen Lösung, oder es steht Insolvenz im Raum. Und Insolvenz wird unserer Gegenseite richtig schmerzen, dass es dann auch noch klagen regnet von unserer Seite auf Betrug, Täuschung, absichtliches vor die Wand fahren usw.
Sowohl die Verhandlungen im WHOA als auch Insolvenz werden den Gläubigern nicht schmecken. Denn wir haben nun schwarz auf weiß dass
"wir signifikant im Geld sind!!!"
damit also auch schwarz auf weiß, dass es nie die Grundlage gab dafür, in ein 80/20 Vorschlag und anschließend in das WHOA zu gehen und Schritte wie MF-IPO zu verwerfen und den STEP 3 wie er mal geplant war durchzuziehen. Also nach der Ablehnung des WHOA Plans wird es richtig interessant. Entweder kapitulieren dann die Gläubiger + LdP und kommen mit richtig saftiger Geldbörse aus der Reserve um uns abzulösen und das WHOA dann so durchzuziehen, oder der Richter wird Gläubiger zu Schuldenschnitt + Verlängerung mit Zinsherabsetzung verdonnern, sie bei Ablehnung notfalls auch mit seiner Stimme überstimmen. Oder aber das WHOA scheitert und es bleibt nur die Insolvenz, welche natürlich nicht zugelassen wird, denn anstatt Milliarden sofort zu verlieren allein mit der Verkündung das Inso eingereicht wird (Verlustvorträge), werden Gläubiger eher verlängern. Dann gehen sie jedoch die Gefahr ein, dass wir mit Hilfe der SdK Schritte einleiten werden die die 10% Wucherzinsen in Frage stellen werden und rückwirkend aberkennen, dass wir die Gläubigerseite auch in vielen anderen Aspekten in die Mangel nehmen werden rechtlich, wie Absprachen mit LdP, Versuche Aktionäre zu enteignen und in den Ruin zu treiben etc.
Also wie ich das sehe, wird der WHOA Plan abgelehnt, so ist jedes mögliche Szenario, dass im Anschluss folgt nicht zugunsten der Gläubiger. Deshalb soll der Kurs ruhig auf unter 1 Cent fallen, da werde ich erst recht nochmal alles zusammen kratzen was ich hab und richtig all in gehen.
Das mir liebste Szenario wäre natürlich dass SdK den plan vorlegt der einen Haircut von mehr als 25% beinhaltet mit Verlängerung der Restschuld zu 6% oder gar weniger. Das würde zwar der Gläubiger Seite nicht wirklich schmerzen, da sie eh mit 6 Mrd. eingestiegen sind und bereits über 5 Mrd. an Zinsen kassiert haben, aber für uns Aktionäre wäre das für alle die beste Lösung. Denn damit wäre der Fortbestand gesichert, Finanzierungsproblem geklärt, Kurs würde selbst auf mehr als 0,50 EUR gehen. Jedem Aktionär wäre damit geholfen. Wer aussteigen will, kann es auf normalem Wege durch Verkauf an der Börse. Wer auf long invest gesetzt hat in Hoffnung auf jährliche Dividende, wird dann auf diese auch nicht lange warten müssen und bei Kurs von aktuell 1,4 Cent wären 1,4Cent jährliche Dividende für denjenigen der zu diesem Kurs eingekauft hat jährlich 100% Rendite, ist doch der Wahnsinn.
how ever, wir müssen nun die Abstimmung für uns gewinnen und den Plan ablehnen!
Nur meine Meinung, keine Handelsempfehlung! |