Deutsche Bank (moderiert 2.0)

Der Stochastic_fast-Indikator befindet sich bereits in der Konsolidierung.  

das ist aber wirklich sehr am unteren Ende des BB. Ob hier nochmal gedreht wird?  

Ich habe auch schon überlegt, ob es besser gewesen wäre den minimalen Gewinn gestern im Intraday zu realisieren. Habe ich aber nicht. Bleib noch hier :). Was mir etwas Angst macht ist, dass die Bollinger Bänder eng sind/waren. D. h. das ein Ausbruch bevorstehen könnte. Sollte der nach unten gehen... Hmm, Geld verloren. Außerdem sind August und September soweit ich weiß eher schwache Monate. Davor hätte ich gerne nochmal viel Bares um eventuelle Tiefs abzugreifen :).

Nun, wie auch immer. Bis August ist noch Zeit. Das Bollinger hat nochmal gehalten. Die Aktie ist so volatil im Intraday, das ich heute wahrscheinlich auch mit Gewinn rauskommen würde, Fairspirit hat mit der Bodenbildung auch recht und Stochastik sieht überverkauft aus!

Mein Plan ist bis 29,XX drin zu bleiben!

 

Die Indikatoren signalisieren, dass der Kurs hoffnungslos überverkauft ist und kurz vor der Wende stehen sollte. Besonders interessant ist, dass das KBV (Kurs/Buch/Verhältnis), zur Zeit bei 0,47,  immer mehr sinkt, und somit zur natürlichen Bremse wird, oder die Deutsche Bank wird ein potentieller Übernahme-Kandidat.  

http://aktien.boerse-online.de/deutsche-bank-n/DE0005140008.html#  

Korrektur! Bitte zu lesen: KBV statt KBB!

Entschuldigung!  

Die gehen also für 2013 von einem Gewinn von 4,6 Mrd. Euro bei einem erwartendem Jahresüberschuss für 2013 aus!
Wir gehen hier überwiegend von über 6 MRd. aus....

Ich persönlich gehe hier bei der DB von einem hervorragendem Langzeitinvest aus. Natürlich sind hier viele Risiken enthalten, aber auch eben schon im Kurs überproportional eingespeist, sonst sehen wir diese niedrigen Kaufkurse nicht.

Nur was muss alles passieren, damit dieses Langzeitinvest schief läuft? Und was passiert in diesem Szenario mit den alternativen Anlagen? Sind hier die Risiken nicht überbewertet?

Deutsche Bank: Die Unterstützung hält – und nun?
12.07.2012 (www.4investors.de) - Es ist eine wichtige Phase für die Aktie der Deutschen Bank, zumindest aus charttechnischer Sicht. Im gestrigen Handel stand erneut die bedeutende Unterstützungszone bei 26,16/26,61 Euro im Blickpunkt. Die Aktie ist mit 26,62 Euro nur knapp über dem Tagestief, notiert bei 26,57 Euro, aus dem Handel gegangen. Das Tageshoch ist bei 27,26 Euro notiert, womit keine prozyklischen Kaufsignale generiert wurden.

Aus charttechnischer Sicht bleibt für die Deutsche Bank übergeordnet neben 26,16/26,61 Euro als Unterstützung die Widerstandszone unterhalb von 30 Euro entscheidend. Breaks dieser Seitwärtsrange der vergangenen Wochen würden neue Impulse setzen, wobei die Deutsche Bank bei 25,52 Euro auf einen möglichen „Not-Halt“ treffen würde. Ein Rutsch hierunter aber könnte das Papier bis auf 23,81 Euro bzw. sogar 20,78 Euro rutschen lassen. Ein Anstieg über 30 Euro wäre dagegen eine abgeschlossene Bodenbildung und kann der Deutschen Bank über den Tag hinaus hohes Kurspotenzial geben. Ein Anstieg über 27,26/27,72 Euro wäre ein erstes kleines Erholungssignal, das das obere Ende der jüngsten Handelsspanne in den Blick bringen kann.

http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=59875  

Ich denke eher ja .... !


    •Sparprogramm§
von Bernd Lammert
Donnerstag 12.07.2012, 12:19 Uhr
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New York/ Frankfurt (BoerseGo.de) - Viele Banken haben in den vergangenen Monaten Personal abgebaut. Nur die Deutsche Bank hielt sich damit bisher zurück. Doch nun erwarten laut einem Pressebericht Finanzexperten ein großes Sparpaket. JP Morgan-Analyst Kian Abouhossein beziffere den Umfang eines solchen Sparprogramms auf 2,5 Milliarden Euro, wovon 1,9 Milliarden Euro auf den Investmentbereich entfallen würde, zitiert die „Financial Times Deutschland“ aus einer aktuellen Studie des JP Morgan-Experten. Zehn bis 20 Prozent der 31.000 Stellen in der Sparte könnten wegfallen, schätze der Analyst. Hohe Einsparungen verspreche zudem laut Abouhossein der Abbau der teuren Mitarbeiter, womit er die rund 1.100 Personen im Status eines Managing Directors meint.
Hintergrund der offenbar notwendigen Schritte ist der Rückgang in der konzernwichtigsten Sparte, dem Investmentgeschäft. So sind die weltweiten Erträge im Investmentbanking bereits 2011 um 14 Prozent auf 230 Milliarden Euro gefallen. In diesem Jahr drohe trotz eines guten Starts im ersten Quartal erneut ein Einbruch, schreibt die FTD und beruft sich auf eine Prognose des Beratungshauses Roland Berger. Daraus gehe hervor aus, dass die Erlöse der Investmentbranche abermals um knapp 14 Prozent auf 200 Milliarden Euro einbrechen würden. Und den strengeren Kapitalanforderungen nach Basel III, die ab 2013 schrittweise in Kraft treten, stiegen zusätzlich die Kapitalanforderungen. Für riskante Geschäfte müssten Banken mehr Eigenkapital unterlegen, was im Endeffekt bedeute, dass bei konstanten Erlösen die Rendite auf das eingesetzte Kapital sinke. Laut der Prognose von Roland Berger könnte diese im Schnitt auf fünf bis sieben Prozent fallen - und damit weit unter die Zielmarke der Deutschen Bank von zwölf bis 15 Prozent.
Für Jürgen Fitschen und Anshu Jain wäre ein Sparpaket in diesem Ausmaß ein denkbar schlechter Start in ihre Amtszeit, schreibt die Zeitung weiter. Doch es sei vor allem die von Jain lange geführte Sparte, die schwächele. Bisher habe sich die Deutsche Bank davor gescheut, Massenentlassungen vorzunehmen, währen sich andere Institute, wie etwa die Schweizer UBS, bereits verschlankt hätten.
http://www.godmode-trader.de/nachricht/...-Sparprogramm,a2874348.html  

Wer also 333 Stk auf seiner Verkaufsorder stehen hat, die sind nun mir. ;)

Warum? Ganz klar, die DB ist in diesem Umfeld sehr gut positioniert und das Geld ist quasi kostenlos für die Banken. Wenn da eine gut positionierte Bank keinen mega Gewinn machen kann, dann weiß ich auch nicht mehr. Vor allem weil Basel2 und der ganze Quatsch doch eh locker über sog. Schattenbanken umgangen werden kann.  

Schnuffel77, wie sieht es aus mit der Wette und den Charts um den Kurs?

 

Vielleicht warten einige, das wir 3% Dividende erreichen. Dafür muss der Kurs bei der Trostdividende von 75 Cents nur auf unter 25€ Fallen und so mausert sich die DB doch langsam zu einem Dividendentitel! Bei 18,75 haben wir schon 4% Dividende...
Es muss halt nicht unbedingt die Dividende steigen, man kann auch anders die Dividendenrendite erhöhen...
LOL

Die müssen uns schon für ziemlich dämlich halten. Neues Ziel ca. 35 nach 43 Euro!

Die Begründung ist u.a. KE!!!  Da krieg ich schon wieder die Krise!!  In der jetzigen Zeit KE bedeutet Kurse von 22 oder sogar weniger und nicht 35.  Wahrscheinlich sind die nur sauer, weil es für sie selbst nicht gut läuft.

In 2 Wochen haben wir Zahlen Q2!!

 

http://www.daf.fm/video/...len---diese-goldminen-kaufen-50155539.html  

Was meint Ihr werden den Kurs je wieder über 50 sehen?????

 

Cent. Scherz beiseite. Sicher, fragt sich wann.  

Wenn es nach dem KBV geht, dann werden wir ganz sicher Kurse über 50 € wiedersehen; der liegt zur Zeit bei 0,46, das heißt, wenn er bei 1 läge, was immer noch sehr preiswert für eine Deutsche Bank wäre, dann hätten wir einen Kurs von ca. 56 - 57 €; normal wäre ein KBV von 1,5, da wäre der Kurs bei  84,78 €; wer also an die Deutsche Bank glaubt, sollte auf normale Zeiten setzen, falls wir die je wieder mal erreichen sollten.

Zum Chart:

Zwei der kurzfristigen Indikatoren signalisieren bereits zum Einstieg; ob das zutreffen wird, werden wir am Ende des Tages oder letztlich nächste Woche sehen.  

http://aktien.boerse-online.de/deutsche-bank-n/...campaign=factsheets  

aber das kann dauern. Europa muss erst gesund gemacht werden.  

... heißt es warten.

Hoffen wir mal das sich alles beruhigen wird.

Vielen dank für die Antworten.

 

..wird kommen - langfristig.....und ich bin einer der wenigen, die langfristig orientiert sind - zusammen mit @Forrest Gump, der noch über 19.000 Stück hält.

Mindestens bis 2015 werden Dvidenden von nur 75 cts. bezahlt wegen EK Aufstockung. Da natürlich die Dividende eine große Rolle spielt, ist bis dahin sowieso alles mau!

Ich habe mich schon so oft getäuscht, zB Kurse über 40 nach der letzten HV  waren eigentlich fix. Damals wurde noch von einem Verkauf der Assets von knapp 2 Milliarden gesprochen, von einem Verkauf der HfB etc. Inzwischen ist das nicht nur nicht eingetroffen, sondern weitere Abschreibungen wegen Staatsanleihen sind sicher fällig. Dazu kommen Kirch, Las Vegas und der Libor. Eigentlich könnte die Justiz ein eigenes Gericht für die DB einrichten, aber das meiste läuft ja über die USA.  Dann haben wir noch die grottenschlechte Stimmung inkl. Analystenkommentare, die schlechter nicht sein können.

Anfang August habe ich wieder Geld frei zum Nachkauf - und rechne mit einem Kurs unter 25 - so sind die Zeiten. Aber vielleicht kommt ein Q2 über den Erwartungen - welches die genau sind, weiß niemand, da schlauerweise erst immer nach Bekanntgabe des Ergebnisses die Erwartungen preisgegeben werden! Egal wie, Anfang August kaufe ich zum ersten Mal seit 20  Monaten nach!

Auf alle Fälle gute Zeiten für kurzfristige Anleger wegen hoher Volatilität - die Entscheidung wann Kauf und wann Verkauf bleibt aber auch für die immer spannend.  

 

Ich stimme mit Dir voll überein! Die Credit S. ist eine Geschichte für sich: Wahrscheinlich ist der fallende Kurs der DeB darauf zurückzuführen, dass die CS sich von ihren Bestandteilen an der DeB trennt bzw. getrennt hat, weil sie Cash braucht, weil sie selbst im Sumpf steckt und vielleicht auch selbst eine KE durchführen muss.

Eine KE bei DeB steht laut dem Management nicht zu Disposition. Sollte sie durchgeführt werden müssen, dann nur, wenn der Euro zusammenfällt. Dann ist eh auf breiter Front sense...

Zur Zeit sind die Papiere der DeB die günstigsten Papiere im Dax30. Habe auch etwas nachgelegt....

 

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/...kosten/6875616.html

 

das war es wohl mit der Unterstützung  

Ja, ich sehe die DB als Langzeitinvest - kann aber nicht unbedingt behaupten, dass mir diese Kursentwicklung Spass macht.

Ich sehe den FairValue um die 50,- Euro. Aber selbst an die 40 glaube ich dieses Jahr nicht mehr. Die Zahlen von Q2 müssen schon sehr gut sein, um überhaupt mal wieder an den 30 zu schnupper und Q3 sollte noch besser sein, um sich auch mal für etwas länger oberhalb der 30 zu stabilisieren.

Im 4. Quartal hängt dann vermutlich viel von dem Investorentag ab. Wenn der neue Vorstand bis dahin überzeugen kann, haben wir eine Chance auf einen halbwegs versöhnlichen Jahresabschluss.

Was mich stört, ist die schlechte Aussendarstellung. Es wäre wünschenswert, wenn sich der Vorstand auch bei negativen Nachrichten mal erklären würde.

Aber was will man verlangen