"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

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neuester Beitrag: 08.08.25 20:16
eröffnet am: 02.12.08 19:00 von: maba71 Anzahl Beiträge: 328809
neuester Beitrag: 08.08.25 20:16 von: SignoDelZod. Leser gesamt: 56288140
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03.05.09 13:23

878 Postings, 6002 Tage pitti.platschRosige Zukunft

Besser als pfeifenlümmel im Bärenthread (Posting #42639) kann man es  nicht sagen!

http://www.ariva.de/...Baeren_Thread__t283343?pnr=5775453#jump5775453  

03.05.09 13:56

878 Postings, 6002 Tage pitti.platschKonsumkrise - nein, Systemkrise!

Der Konsum als Lebensinhalt, als Sinn des Lebens...eigentlich müsste in dieser Krise auch ein außführliche Wertedebatte und wie es im Grundgesetz so schön heißt, über die Verfplichtung von Vermögen(den) diskutiert werden. Die Herrschaft des Monarchen wurde irgendwann in Frage gestellt, insbesondere dass die Regendschaft vererbt werden konnte...warum wird nicht darüber diskutiert, dass immense Vermögen (und damit Einfluss, Macht) heute ebenfalls vererbt werden, antstaat in gewissen Maß der Allgemeinheit (von der es durch Arbeitskraft in Aneigungsmanier nunmal stammt) wieder zurückzuführen?

Lesenswerter Beitrag zum Lebenseinstellung Konsum unter: http://www.deutschland-debatte.de/2008/01/13/...ise-nein-systemkrise/

Auszug:

"Es ist sicherlich nicht nur die Werbeindustrie, die mit Hochglanzbroschüren zum Kauf verlockt; es ist sicherlich nicht nur die Bank, die mit “Billig Geld” den schnellen Kredit an den Verführten überträgt!
Es sind WIR, die wir meinen, durch ständiges Mehr einen Zugewinn, eine neue Lebenslust zu bekommen, in völliger Fehleinschätzung unserer eigenen Fähigkeiten. Es sind WIR, die wie uns tagtäglich von dem ekelhaften Scheiß verführen lassen, der in der Werbung sogar noch als Gold angepriesen wird! Nein, wir haben Maß und Ziel verloren; unser Leben scheint sich im Haben und nicht im Sein zu erschöpfen; oberflächlicher Konsum, am ehesten zu erleben am Unterschichten- Niveaulosfernsehen, hat die Sinnhaftigkeit des Lebens übernommen! Das ist der Inhalt der Konsum(enten)krise."  

03.05.09 13:58
1

4109 Postings, 6593 Tage GeierwilliDas habe ich zweimal gelesen heute morgen ...

Artikel im Stern (Printausgabe) Herr Wirtschaftsminister Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg, CDU/CSU sagt ganz öffentlich: "Wir werden noch bittere Momente erleben."
"Auch sehr bekannte Firmen werden noch in die Insolvenz gehen." Wer er damit wohl meint?

Interessant ist aber auch die Aussage auf die Frage: "Sie rechnen mit vielen Arbeitslosen. Müsste man nicht die Bezugsdauer des Arbeitslosengelds I verlängern?"

Die Antwort im Interview: "NEIN. Wir müssen zunächst die vorhandenen Instrumente nutzen und nötigenfalls optimieren. Beim Kurzarbeitergeld haben wir es bereits getan."

Da kommt wieder so ein Hauch von Schwammigkeit hoch - finde ich!

Dann folgt wieder "Ich warne sehr davor, sozialen Unruhen mit dumpfen Gemurmel das Wort zu reden."

Anmerkung:
Wir können ja auch über 25 Prozent Eigenkapitalrendite reden- dann aber für alle - die Träume gehen weiter ...

Dann kommt ein wichtiger Satz: "Alle haben da eine gemeinsame Verantwortung."

Anmerkung: Alle? Da habe ich in vergangenen politischen Entscheidungen mit den Bettgenossen der Wirtschaft nichts von bemerkt - leider!

Weiter mit der Frage: Nehmen die Banken den Staat nicht in Geiselhaft?
Antwort: "Für uns ist entscheidend, dass Verluste nicht sozialisiert werden und am Ende nur der Steuerzahler einspringt. Die Eigentümer müssen klar zur Verantwortung gezogen werden. Das Verursacherprinzip muss Geltungskraft entfalten."

Anmerkung: Dafür sind die Haftanstalten noch ziemlich unterbelegt - wieso eigentlich?

Diese Entfaltung werde ich sehr genau beobachten, ob es eine Worthülse bleibt, ist abzuwarten. Nur verlassen tue ich mich nicht darauf. Da gibt es noch zuviele die mit gezinkten Karten spielen.  

03.05.09 14:05

878 Postings, 6002 Tage pitti.platschWilli

Der Wirtschaftsminister ist noch jung, der wird nach und nach auch merken, dass selbst wenn er gut Vorsätze hat, er gegen die alten Patriarchen in Politik und Wirtschaft nicht ankommen wird, schon gar nicht allein. Sicherlich sehr lobenswert solche Aussagen zum Verursacherprinzip, nur Taten folgen selten und zu Wahlkampfzeiten wird dem Volk noch mehr als sonst versprochen was es hören möchte, abgerechnet wird nach der Wahl und wer weiß wer dann in den Ministerien das Sagen hat. Guttenberg ist dann vielleicht Außenminister und braucht sich darum nicht scheren...wird siche bei vielen Ämter ein rotieren sein, dann können alle sagen dass die Aussagen der Vorgänger aufgrund der wirtschaftlichen Notwendigkeiten nicht gehalten werden können und die Vorgänger sind ebenfalls fein raus, da sie es ja alles anders gemacht hätten.  

03.05.09 14:23
1

4109 Postings, 6593 Tage GeierwilliKleine Offenbarung vor dem Eid?

03.05.09 14:41
4

4109 Postings, 6593 Tage GeierwilliSchau an ..

was da alles an die Oberfläche gespült wird. Blubb  ... blubb ... blubb - aber wer interessiert sich schon rückwärts gerichtet - Ursache und Wirkung - wenige ... da muss der Deckel darauf bleiben, koste es was es wolle (..) Denken ist eben nicht nur Glückssache ..

Wie Angela Merkel half, finanziellen Giftmüll in Umlauf zu bringen

Zitat:
...Zu den wichtigsten Bemühungen zur freien Vermarktung von sogenannten "Wertpapieren", die sich anschließend als toxischer finanzieller Giftmüll herausstellten, gehörte eine Initiative, die von Angela Merkel federführend betrieben wurde: mit einer Anfrage im Bundestag, die (erfolgreich) Druck machte zugunsten des Handels mit dubiosen Derivaten. Merkel trug damit eine Initiative der Bankenlobbyorganisation TIS-GmbH in den Bund....
                   
....Gestellt wurde im Bundestag im Jahr 2005 eine "kleine Anfrage", um auf eine Förderung des Handels mit Schuldverschreibungen hinzuwirken, unter anderem mit dem Ziel der Gewerbesteuerbefreiung. Diese Mitglieder der CDU-Fraktion - unter Führung durch die Parteivorsitzenden Merkel - setzten sich damit ein für die Ziele der TSI-GmbH, die im Text der Anfrage (s.u.) aufgeführt wird und die als Lobbyvereinigung der deutschen Privatbanken dient.....

Deren Zwecksetzungen lauten u.a.:

"Einfluss zu nehmen auf die steuerlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen
Die wirtschaftspolitische Öffentlichkeit von der Bedeutung des Themas ABS für die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands zu überzeugen"

aus: http://www.meta-info.de/?newsfull=1&lid=33007&rubrik=politik

Na -  @louisaner - da ist doch öffentlich getragene "saubere" sommerliche Unterwäsche direkt noch harmlos, findest du nicht?

Da sind die Meinungen eben vielfältig.  

03.05.09 15:07

878 Postings, 6002 Tage pitti.platsch@Willi #6131

Interessant wenn man sich Meldungen aus 2008 noch einmal ansieht! Spielregeln, haha, solange man nur nach denen tanzt, die man selber macht...Bündnis zwischen den Stärkeren und Schwächeren, ja einmal alle 4 Jahre darf man an der Urne alles abnicken, was man ankreuzt ist eh egal, die Politik unterscheidet sich zwischen den Parteien ja kaum noch...

"20. September 2008 Angesichts der weltweiten Bankenkrise hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mehr Transparenz auf den internationalen Finanzmärkten und internationale Spielregeln gefordert. Nötig seien Spielregeln, „wie man sich auf der Welt verhält“, sagte Merkel bei einer Rede zum bayerischen Wahlkampf. Diese müssten auch für die Banken gelten. Die soziale Marktwirtschaft in Deutschland sei kein freier Markt ohne Regeln. Ihr Erfolg beruhe auf einem Bündnis zwischen den Stärkeren und Schwächeren.

Die Bundesregierung habe sich schon vor drei Jahren für Regeln auf den internationalen Finanzmärkten eingesetzt, sagte Merkel. Dies sei damals jedoch vor allem von Großbritannien und den Vereinigten Staaten abgelehnt worden. „Ich habe damals immer gesagt, das kann nicht richtig sein“, sagte Merkel. „Wenn wir heute so eng miteinander leben auf der Welt, dann brauchen wir eben auch Spielregeln.“ Bei der Herstellung neuer Produkte prüfe in Deutschland der TÜV. „Warum soll das im Bankenbereich nicht so sein?“, fragte die Kanzlerin und versprach, dass „wir deshalb von deutscher Seite auch internationale Regeln
fordern werden, die das Wirtschaften menschlich machen“.

„Soziale Marktwirtschaft verständlich machen“

In einem Zeitungsinterview mit dem „Münchner Merkur“ warnte Merkel außerdem davor, die staatlichen Handlungsspielräume zu unterschätzen. „Vor einigen Jahren war es in Mode, die Rolle der Politik in einer globalisierten Welt immer schwächer zu zeichnen. Ich habe diese Ansicht nie geteilt“, sagte die Kanzlerin. Sie verstehe die Sorgen der Menschen, die angesichts der Finanzkrise „Zweifel äußern, ob unser Wirtschaftssystem noch gerecht ist“, sagte Merkel. „Wenn wir den Bürgern die soziale Marktwirtschaft verständlich machen wollen (...), dann müssen wir deshalb auch bestimmte Rahmenbedingungen setzen.“

Nach der millionenschweren Überweisungspanne an die Amerikanische Investmentbank Lehman Brothers kritisierte Merkel auch die Arbeit der staatlichen Förderbank KfW. „Es war richtig, dass Konsequenzen gezogen wurden. Die Politik muss sich darauf verlassen können, dass die Fachleute verantwortungsvoll ihre Arbeit erledigen“, sagte die Bundeskanzlerin.

Unions-Fraktionschef Volker Kauder hat unterdessen als Lehre aus der Finanzkrise eine neue europäische Bankenaufsicht nach deutschem Vorbild ins Gespräch gebracht. „So wie wir eine europäische Zentralbank haben, stellt sich die Frage nach einer europäischen Finanzdienstleistungsaufsicht, die die Banken zumindest in Europa kontrolliert“, sagte der CDU-Politiker in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur DPA. In Deutschland ist dafür die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) zuständig.

„Europa sollte sich um die wirklich großen Dinge kümmern und nicht nur um die Hackfleischverordnung“, sagte Kauder. Die Union werde sich jedenfalls in der großen Koalition für eine solche Initiative der Bundesregierung stark machen, fügte der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hinzu."

http://www.faz.net/s/...19A030C04CF3C569EB~ATpl~Ecommon~Scontent.html  

03.05.09 15:15
2

878 Postings, 6002 Tage pitti.platschKondratieff und Gold als Grundlage des Neubeginns

Älterer Beitrag zu der Theorie der Kondratieff-Zyklen (und zur Finanzkrise):

"...

Am Ende eines Zyklus standen immer BÜROKRATIE, VERSCHULDUNG, STAATSBANKROTT. Am Anfang war immer GOLD die Grundlage eines neuen Finanzsystems.

..."

Der gesamte Beitrag aus dem Jahr 2006 unter: http://www.goldseiten.de/content/diverses/...seite=2&storyid=2707  

03.05.09 16:17
1

4109 Postings, 6593 Tage GeierwilliRe 6133

Ja ich kenne diesen Artikel von WE. Auch wenn er in den Jahreszahlen etwas zu voreilig ist, stimmt trotzdem der restliche Kontext dazu. Niemand ist konkret in der Lage einen genauen Zeitpunkt "X" zu benennen.

Dafür ist das Ganze zu komplex. Was aber niemand bestreiten kann ist, dass die Einschläge immer näher kommen. Mit ist es persönlich egal wann es soweit ist. Nur wer anfangs dabei war, konnte sich darüber verständigen, dass eine gewaltige Umwälzung einer Finanzindustrie bevorstand/bevorsteht. Abschliessendes Ergebnis ist noch offen in beide Richtungen. Es gab ja auch andere Hinweise, außer WE. Wer sich dafür interessiert hatte und sich selbst näher in die Materie einarbeitete, hatte den Vorteil wesentlich günstiger in Edelmetalle zu investieren als heute. Ja - die Aktien-Seuche hat manchen das Gehirn vernebelt.

Als passionierter Münzsammler, habe ich mich nie für Bi-Metallprägungen interessiert. Da hätte ich auch Kupferstangen in der Garage sammeln können. Alles zusammen gerechnet, komme ich selbst bei der schärfsten Golddrückung niemals unter meinen durchschnittlichen Einkaufspreis, wenn ich den eventuellen Ankaufspreis dagegen rechne. Das gleiche gilt auch für Silberinvestitionen. Wenn ich die "intelligenten Aussagen" dazu höre, zaubert mir das nur ein Lächeln in das Gesicht.

Es kommt eben immer drauf an, wann man gekauft hat. Da ich Edelmetalle nur als zusätzliche Absicherung  im "Worst case" sehe und nicht als "Spekulationsobjekt" muss ich mir wirklich keine großen Gedanken machen. Sollte es nochmals so 250 Dollar umgerechnet auf andere noch bestehende Währungen runtergehen (gerne auch mehr) fahre ich nicht mit dem Postbus sondern mit meinem sehr gut erhaltenem Stern zum nächsten Goldtafelgeschäft. Dann rennen die ängstlichen "blanken Hosennaht-Goldspekulanten" wieder rein um zu verkaufen. Um es auf Jahrzehnte zu behalten ist eben nicht "In Vogue" ..

Jetzt fange ich schon wieder an zu träumen (..) Warten wir mal den nächsten Donnerstag ab, wie erfolgreich das zurechtbiegen von Eigenkapital sich entwickelt.

Allen einen sonnigen Sonntagnachmittag.  

03.05.09 16:25

7974 Postings, 7117 Tage louisaner...

...mit meinem Parteibuch hat das gar nichts zu tun. Ich weiss nicht mal genau, wen ich im Herbst wählen soll.


Man muss aber nicht alles witzig finden und Frau Merkel im BH ist sogar in zweierlei Hinsicht uninteressant.
Erstens ist die grottenhässlich und zweitens muss man nicht alles ins lächerliche ziehen.
Ist doch schon lächerlich genug, das Ganze.

Fast hätte ich Dir ja auch ein witzig gegeben, aber eben nur fast.
-----------
diesistkeineaufforderungzuirgendetwas

03.05.09 16:58
2

4109 Postings, 6593 Tage GeierwilliRe 6135 louisaner

Wo bleibt dein Humor?

Wer in der Öffentlichkeit steht, sollte damit zurechtkommen, sonst ist er am falschen Platz. Punkt. Was wollen die anderen sagen, wo die Scharia existiert. Die wären froh und glücklich wenn sie ihren "Ahmadinedschad" mal gedruckt in Unterhosen sehen dürften? Du willst doch nicht "Satire", welche du in jedem gedruckten Blatt findest zensieren oder kritisieren? Da hättest du auch schon maba und Andere kritisieren können, welche nette Bilder hier reinstellten - oder?

Ich akzeptiere deine Grundhaltung, ist eben deine freie Meinung und das ist auch gut so. Wenn es die mal nicht mehr geben sollte, dann wird uns allen das Lachen vergehen.

Eine Bitte hätte ich noch: Wärst du so nett diesen Teil: "zweitens muss man nicht ..." etwas näher zu präzisieren? Gerne auch per BM.

War jetzt der Link zum gif, die Werbekamagne oder das einstellen gemeint?

Zu: Ich weiss nicht mal genau, wen ich im Herbst wählen soll?

Probiere es doch mal mit denen: "Partei Bibeltreuer Christen" (PBC) Alternativen gibt es immer!

Nimm nicht alles so bitter ernst - @louisaner, das Leben ist eben nicht immer gerecht (..) und wird es auch nie werden!

Gruss GW  

03.05.09 17:42

4109 Postings, 6593 Tage GeierwilliWarnung

Es gibt schon wieder ein neues Merkel Bild bei WE ... angezogen ist sie aber ....

Da ich jetzt geläutert bin, verzichte ich auf das einstellen.  

03.05.09 18:12
3

4109 Postings, 6593 Tage GeierwilliEin Blick zurück lohnt immer

30 Jahre Thatcherismus. Wie Maggie an die Macht kam ...
Ich nehme mal das letzte Zitat:

....Die inzwischen 83-Jährige, die an Demenz leidet und zurückgezogen lebt, spaltet das Land bis heute. So haben die Bewohner ihres Heimatorts Grantham keinerlei Interesse, eine Statue der berühmtesten Tochter der Stadt aufzustellen....

...30 Jahre nach dem Beginn ihrer Revolution muss Thatcher nun mit ansehen, wie das Pendel zurückschlägt. Der Bankensektor, den sie dereguliert hatte, wird im großen Stil verstaatlicht, die öffentlichen Schulden explodieren. Callaghan scheint mit seiner Weisheit recht zu behalten: Es ist wieder Zeit für einen Gezeitenwechsel....

Der vollständige Artikel unter:
http://einestages.spiegel.de/static/.../30_jahre_maggie_thatcher.html

In Deutschland wird noch .... Ähnlichkeiten sind rein zufällig ....  

03.05.09 18:47
1

7974 Postings, 7117 Tage louisanerna wenn...

...sie angezogen ist, dann zeig doch mal her.
-----------
diesistkeineaufforderungzuirgendetwas

03.05.09 21:04
3

4109 Postings, 6593 Tage GeierwilliWird nicht dier letzte sein ...

Samstag, 2. Mai 2009
US-Hypothekenbank pleite. Thornburg hebt die Hände

Zitat:
...Die seit langem schlingernde US-Hypothekenbank Thornburg Mortgage hat Antrag auf Gläubigerschutz nach Kapitel elf des US-Konkursrechts gestellt. Das Geldhaus wolle nun seine wichtigsten Sparten abstoßen, teilte das auf "Jumbo"-Hypothekenkredite spezialisierte Unternehmen mit. Die Bilanzsumme gab die Bank mit 24,3 Mrd. Dollar und die Verschuldung mit 24,7 Mrd. Dollar an....

http://www.n-tv.de/1147576.html

Da hätte ich als Bank mir einen eigenen Dispo eingeräumt, bei den vielen US-Kreditkartenanbietern. Wenn ich als US-Konsument schon 25 Stück spazieren trage  (..) Grins ...

PS: @louisaner, leider kann ich deiner Bitte nicht entsprechen, mein Läuterungsprozess ist in vollem Gange, aber ich bin mir sicher du wirst die entsprechende Seite finden ..  

03.05.09 21:20
1

7974 Postings, 7117 Tage louisanerhier sind alle...

..auf einmal.
bestimmt noch nicht aktuell.
344.

http://ml-implode.com/
-----------
diesistkeineaufforderungzuirgendetwas

04.05.09 11:44
2

878 Postings, 6002 Tage pitti.platschAufschwung 2010???

Wie kann man eigentlich einerseits ständig die Prognosen für das laufende Jahr nach unten korrigieren und trotzdem am Wachstum für 2010 festhalten? Immerhin haben wir bald Mitte 2009 und bisher gehts beständig bergab, wo sind denn die Anzeichen, dass es in einem halben Jahr besser aussieht?

Zitat:

"Rezession schlägt heftiger zu als gedacht

Die Rezession in Europa ist schlimmer als zunächst angenommen. Die Wirtschaft der gesamten EU und der 16 Euro-Länder wird im laufenden Jahr um 4 Prozent schrumpfen, das ist doppelt so viel wie bisher erwartet, teilte die EU-Kommission am Montag in Brüssel in ihrem Frühjahrs-Konjunkturgutachten mit. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) werde im kommenden Jahr in beiden Gebieten um 0,1 Prozent zurückgehen.

Die Wirtschafts- und Finanzkrise schlägt sich massiv auf die Staatshaushalte nieder. Deutschland wird entgegen früherer Prognosen schon im laufenden Jahr wieder zum Defizitsünder. Die Neuverschuldung werde 3,9 Prozent vom Bruttoinlandsprodukt erreichen, im kommenden Jahr sogar 5,9 Prozent. Erlaubt sind höchstens 3 Prozent.

Berlin war bereits EU-Defizitsünder gewesen und vor zwei Jahren wegen guter Führung aus dem Strafverfahren entlassen worden. Nur drei Länder des Eurogebiets - Finnland, Luxemburg und Zypern - halten nach Brüsseler Einschätzung im laufenden Jahr die Maastrichter Defizitmarke von 3 Prozent ein.

Hoffnungsschimmer für das Jahr 2010

Trotz der schwarzen Prognose sehen die europäischen Konjunkturexperten Licht am Ende des Tunnels: Dank staatlicher Konjunkturprogramme und historisch niedriger Zinsen wird die europäische Wirtschaft laut der Vorhersage schon im Jahr 2010 zu einer langsamen Erholung ansetzen. In der zweiten Jahreshälfte soll die Wirtschaft dann zum Wachstum zurückfinden. Voraussetzung dafür sei allerdings, dass die Banken ihre faulen Wertpapiere entsorgten und Kapitalspritzen vom Staat erhielten, wo es notwendig sei, erklärte EU-Wirtschafts- und Währungskommissar Joaquin Almunia in Brüssel.

Die deutsche Wirtschaft steht der europäischen Prognose zufolge im laufenden Jahr vor einem Wachstumseinbruch von 5,4 Prozent. Im Jahr 2010 soll es nach der Vorhersage ein leichtes Plus von 0,3 Prozent geben. Die Bundesregierung nimmt sogar ein Minus von 6 Prozent für 2009 an.

Der Rückgang in Deutschland wird im laufenden Jahr im Euro-Raum nur von Irland übertroffen - das von der Finanzkrise besonders getroffene Land am Westrand Europas dürfte auf ein Minus beim Bruttoinlandsprodukt von 9 Prozent kommen, berichtete die EU-Kommission."

http://www.faz.net/s/...B7BA365279CFB0A3D3~ATpl~Ecommon~Scontent.html  

04.05.09 11:50
4

878 Postings, 6002 Tage pitti.platschWohlstand für alle?

In der FAZ gibt es bereits ausführliche Beiträge über die Zukunft der Gesellschaft:

"... Gigantische Vermögensvernichtung

Seit ihren frühesten Anfängen wird die Marktwirtschaft regelmäßig von Krisen heimgesucht. Neu und bedrohlich ist allerdings, dass diese Krisen seit Mitte der achtziger Jahre in noch nie dagewesener Häufung und Schwere auftreten und dabei jedesmal eine gigantische Vermögensvernichtung nach sich ziehen. Würden wir auf diesem Kurs weitermachen, dann wäre unsere Zukunft einem System anvertraut, das sich neuerdings im Rhythmus von lediglich fünf bis zehn Jahren an den Rand der Selbstzerstörung bringt und nur mittels Einsatz unbeschreiblich hoher finanzieller Ressourcen am Leben halten lässt. Deren Aufbringung aber übersteigt die Leistungsfähigkeit unserer eigenen Generation wie auch die unserer Kinder und Kindeskinder.

Gleichzeitig erleben wir in Deutschland eine historisch beispiellose Konzentration von Einkommen und Vermögen. Nach jüngsten Erhebungen vereinigen die reichsten zehn Prozent der deutschen Bevölkerung mehr als sechzig Prozent des privaten Vermögens auf sich, die reichsten zwanzig sogar achtzig Prozent. Dieser Vermögenskonzentration steht rund die Hälfte der deutschen Bevölkerung gegenüber, die gar kein Vermögen besitzt.

..."

Der ganze Artikel unter: http://www.faz.net/s/...63B4B14F9AF00C43D1~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Merkwürdig, dass überzeugte Neoliberalisten innerhalb so kurzer Zeit (vor der Wahl) zu tiefdunkelroten Volksverstehern mutieren.  

04.05.09 14:01
4

5878 Postings, 6480 Tage maba71Hallo Freunde!

Gute Beiträge übers WE!
Habe ein PC-Problem!
Kann erst heute Abend wieder rein. Alles abgestürzt!

Trotzdem bin ich weiter am Ball! Gerade über N-TV Meldung das die komischen Pleitebanken in USA bis zu 150 Mrd. Dollar an Kapital brauchen! Soviel zum Thema Geithner und Wahrheitsgehalt!
Alles erstunken und erlogen! Melde mich heut Abend wieder wenn alles funktioniert!

Gruß
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"An der Börse sind 2 + 2 nicht 4, sondern 5 - 1 !"
"An der Börse kann man 1.000 % Gewinn erzielen, aber nur 100% Verlust!"

04.05.09 17:24
5

2908 Postings, 6098 Tage hjszHallo an alle

wenn es wirklich so eintritt, na dann ... USA!

Stoppt China den Kauf von US-Anleihen?        
Montag, 4. Mai 2009  
China hat den Kauf von US-Anleihen im 1.Quartal 2009 extrem zurückgefahren. "Nichts Besonderes",  meinen Experten - "Der Anfang vom Ende" - sagen andere Beobachter.
Noch im letzten Jahr kauften die Chinesen mächtig US Staatsanleihen. Doch diese ist offensichtlich seit dem  1.Quartal des Jahres 2009 nicht mehr der Fall.

Im gesamten Jahr 2008 kaufte China den Amerikanern noch Bonds im Werte von rund 250 Milliarden Dollar ab. Doch diese Kauflust scheint im Jahr 2009 extrem abzuflaufen.

Im 1.Quartal belief sich Chinas Hunger nach US-Schuldpapieren nur noch auf wenige Milliarden. Und manch einer geht davon aus, dass die Nachfrage aus China ganz versiegen könne, weil sich das Land Sorgen über die Zukunft der Zahlungsfähigkeit der USA macht.
Stoppt China den Kauf von US-Anleihen?        
Montag, 4. Mai 2009  
China hat den Kauf von US-Anleihen im 1.Quartal 2009 extrem zurückgefahren. "Nichts Besonderes",  meinen Experten - "Der Anfang vom Ende" - sagen andere Beobachter.
Noch im letzten Jahr kauften die Chinesen mächtig US Staatsanleihen. Doch diese ist offensichtlich seit dem  1.Quartal des Jahres 2009 nicht mehr der Fall.

Im gesamten Jahr 2008 kaufte China den Amerikanern noch Bonds im Werte von rund 250 Milliarden Dollar ab. Doch diese Kauflust scheint im Jahr 2009 extrem abzuflaufen.

Im 1.Quartal belief sich Chinas Hunger nach US-Schuldpapieren nur noch auf wenige Milliarden. Und manch einer geht davon aus, dass die Nachfrage aus China ganz versiegen könne, weil sich das Land Sorgen über die Zukunft der Zahlungsfähigkeit der USA macht.


Stoppt China den Kauf von US-Anleihen?        
Montag, 4. Mai 2009  
China hat den Kauf von US-Anleihen im 1.Quartal 2009 extrem zurückgefahren. "Nichts Besonderes",  meinen Experten - "Der Anfang vom Ende" - sagen andere Beobachter.
Noch im letzten Jahr kauften die Chinesen mächtig US Staatsanleihen. Doch diese ist offensichtlich seit dem  1.Quartal des Jahres 2009 nicht mehr der Fall.

Im gesamten Jahr 2008 kaufte China den Amerikanern noch Bonds im Werte von rund 250 Milliarden Dollar ab. Doch diese Kauflust scheint im Jahr 2009 extrem abzuflaufen.

Im 1.Quartal belief sich Chinas Hunger nach US-Schuldpapieren nur noch auf wenige Milliarden. Und manch einer geht davon aus, dass die Nachfrage aus China ganz versiegen könne, weil sich das Land Sorgen über die Zukunft der Zahlungsfähigkeit der USA macht.


http://www.mmnews.de/index.php/200905042868/...f-von-US-Anleihen.html
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"Gesunder Menschenverstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzten, aber kein Grad von Bildung den gesunden Menschenverstand" Arthur Schopenhauer

04.05.09 17:36
3

2908 Postings, 6098 Tage hjszWoher nehmen, wenn nicht stehlen?

Haben denn die Banken Ihr gesamtes Eigenkapital verzockt, diese brauchen wahrscheinlich noch mehr zu den ,was weiß ich wieviel, Millarden die die Banken schon bekommen haben. Irendwie ein Faß ohne Boden. Und beim Aktienmarkt..egal welche Pleiten,Pech und Pannen passiert sind und noch passieren werden, die Börsen steigen. Wie lange noch?

03.05.2009
Experten fürchten Kapitalbedarf von 150 Milliarden Dollar
Banges Warten: In wochenlanger Arbeit hat die US-Regierung 19 Banken einem Stresstest unterzogen. Die Ergebnisse drohen ein Schock zu werden. Experten rechnen damit, dass die Branche bis zu 150 Milliarden Dollar frisches Kapital braucht.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,622554,00.html

Haussetrend bleibt intakt?        
Von Andreas Männicke    
Sonntag, 3. Mai 2009  
Schweinegrippe-Virus noch nicht eingepreist. Chrysler insolvent. SAL Oppenheim mit roten Zahlen. Stresstest bei US-Banken führt zu notwendigen Kapitalerhöhungen. Kursverdoppler an den Ostbörsen. Haussetrend bleibt intakt.

Der Wonnemonat Mai ist für Anleger oft der Monat, in dem Gewinne nach einer Frühjahrsrallye mitgenommen werden. Von daher kommt auch der Ausspruch „Sell on May and go away“.

http://www.mmnews.de/index.php/200905032866/Borse/...eibt-intakt.html
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"Gesunder Menschenverstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzten, aber kein Grad von Bildung den gesunden Menschenverstand" Arthur Schopenhauer

04.05.09 17:53
3

2908 Postings, 6098 Tage hjszUnd Sie wissen

nicht genau, was Sie tun oder noch tun sollen.

Staatsverschuldung
US-Finanzminister treibt Zinsen hoch
von Tobias Bayer (Frankfurt)
Null Zinsen: Mit dieser Politik kämpft die US-Notenbank seit Monaten gegen die Rezession an. Doch das riesige Haushaltsdefizit macht ihr einen Strich durch die Rechnung. Denn je mehr Anleihen Timothy Geithner emittiert, desto höher steigen die Renditen – in vier Wochen um mehr als ein Viertel.

Angesichts einer Rekordschuldenaufnahme der Vereinigten Staaten rechnen Marktteilnehmer mit einem weiter steigenden Zinsniveau in den USA. Seit dem 28. März kletterte die Rendite zehnjähriger Treasuries um knapp 26 Prozent. Der April war der zweitschlechteste Monat für Anleiheinvestoren seit fünf Jahren. Derzeit liegt die Rendite bei 3,19 Prozent. "Das Angebot an neuen Papieren wird diese Woche der große Faktor bleiben. Die Renditen werden wahrscheinlich nach oben klettern", sagte Peter Jolly, Leiter Research bei der National Australia Bank in Sydney.

US-Finanzminister Timothy Geithner wird dieses Jahr regelrecht die Märkte fluten. Nach Angaben der Behörde werden 2009 insgesamt 8000 Mrd. $ an den Kapitalmärkten aufgenommen, die Netto-Emissionen werden sich auf 2000 Mrd. $ belaufen. Zum Vergleich: 2008 waren es nur 5500 Mrd. $ beziehungsweise 700 Mrd. $ gewesen. Durch das hohe Angebot an Staatsanleihen stehen deren Kurse unter Druck. Dadurch steigen automatisch die Renditen, da sich bei Anleihen Kurse und Renditen gegenläufig bewegen.

Steigende Renditen sind für die USA schlechte Nachrichten: Zum einen erhöhen sie die Refinanzierungskosten des Staates, zum anderen hängen diverse Raten wie beispielsweise Hypothekenzinsen an der Entwicklung der Staatsanleihen. Mit anderen Worten: Höhere Renditen gefährden die wirtschaftliche Erholung der weltgrößten Volkswirtschaft.

71 Mrd. $ an neuen Papieren
Um Konjunkturprogramme und Bankenrettungspakete zu finanzieren, begeben die Vereinigten Staaten allein diese Woche Bonds mit 3-, 7- und 30-jähriger Laufzeit in einem Volumen von 71 Mrd. $. Besonders die Benchmarkanleihe mit 30-jähriger Laufzeit am Donnerstag findet mit einem Volumen von 14 Mrd. $ große Beachtung. "Das ist ein gewaltiges Angebot", schreibt Marcel Bross, Analyst der Commerzbank, in einem Researchbericht.

Die US-Notenbank Federal Reserve versucht, über Staatsanleihekäufe mit einem Volumen von 300 Mrd. $ das Renditeniveau zu stabilisieren. Ursprünglich gingen Marktteilnehmer davon aus, dass ein Zinssatz von 3,0 Prozent verteidigt werden würde. Nach den jüngsten Entwicklung ist das aber hinfällig. "Gerade für das lange Ende der Kurve ist das Angebot eine Belastung", sagte Adam Carr, Volkswirt beim Brokerhaus Icap. Er hält es für möglich, dass die Rendite kurzfristig sogar auf 3,6 Prozent hochschnellt. Die Differenz zwischen zehn- und zweijährigen Papieren erreichte 220 Basispunkte. Das ist der größte Abstand seit fünf Monaten.

Enttäuschung wegen kleinem Kaufvolumen
Die nächsten Rückkäufe der Notenbank sind für den 6., 11., 12. und 14. Mai terminiert. Zuletzt bewirkten die Aktionen der Fed aber nichts. Ende vergangene Woche löste das Kaufvolumen von 3,02 Mrd. $ Ernüchterung aus. "Das ließ einige Investoren enttäuscht zurück", sagte Tom di Galoma, Leiter Handel festverzinsliche Papiere bei Guggenheim Capital Markets.

Es ist nicht das erste Mal, dass die Fed Staatsanleihen aufkauft: Vor dem Federal-Reserve-Treasury-Accord aus dem Jahr 1951 fixierte die Fed die Renditen zehnjähriger Staatsanleihen nahezu für ein Jahrzehnt auf 2,5 Prozent. Auch für Staatspapiere mit einer Laufzeit von einem Jahr etablierte sie ein festes Renditeniveau von 0,875 bis 1,25 Prozent, für Schatzwechsel mit einer Laufzeit von 90 Tagen lag es bei 0,375 Prozent.
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"Gesunder Menschenverstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzten, aber kein Grad von Bildung den gesunden Menschenverstand" Arthur Schopenhauer

04.05.09 17:54
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4109 Postings, 6593 Tage GeierwilliNeues Wort für Erpressung ...

... kommt auch noch nach Germany, wartet mal das Ende vom Jahr ab. Wie ich gelesen habe, lässt auch der Einzelhandel Federn, so langsam schleicht sich das ein.  Dann treffen sich noch "drei automobile Kranke" vor der Intensivstation und beraten, wer zuerst das Sauerstoffgerät benutzen darf ... und der Kontakt zum Bestatter ist auch schon hergestellt. Weiter so - bald habt ihr es geschafft ... das Halbfinale ist schon überschritten. Fragt sich nur noch wann die Eröffnungsfeierlichkeiten zum Endgame der europäischen Union eingeleitet werden. Sollte der "Walter" doch Recht behalten? Sieht so aus! Ich tippe weiterhin auf 2013. Bis dahin ist noch etwas Vorbereitungszeit. (..)

Magna-Mitarbeiter
80 Prozent verzichten "freiwillig" auf Gehalt
04. Mai 2009, 11:40

Zitat:
...Düstere Zeiten für Magna-Gründer Frank Stronach, noch düsterere für seine europäischen Standorte und deren Mitarbeiter. Beträchtliche Einbußen von rund 11.000 Mitarbeitern europaweit - Gewerkschafter: "Mitarbeiter unter Druck gesetzt"...

...Rund 85 Prozent der Angestellten von Magna in Österreich haben dem von der Unternehmensleitung beworbenen "freiwilligen, temporären Gehaltsverzicht" von bis zu 20 Prozent zugestimmt, wie Magna Europa am Montag erklärte. Europaweit werden mehr als 80 Prozent der Magna-Angestellten, rund 11.000 Mitarbeiter, freiwillig ein Jahr auf einen Teil ihres Gehaltes verzichten. Die Maßnahme ist auf ein Jahr befristet....

http://derstandard.at/?url=/?id=1240550423855

Auf jeden Fall bleiben noch ein paar Silber/-gold Philharmoniker mehr übrig, zum einkassieren. Leider wieder etwas teurer geworden, wo ich mich echt so darauf gefreut habe, dass die Genossen den Preis 250 US-Piepen nach unten prügeln. Da kann man doch echt sauer werden, findet ihr nicht? Was mache ich nur mit den übrigen Scheinchen?  Ab 2010 muss ich sie leider in "Neue" umtauschen, und die sind hässlich wie die Nacht. Da nehme ich doch lieber was glänzendes. Schmälert geringfügig meine Einstandskosten, was soll's. Abwarten und teetrinken, einmal werden sie es doch schaffen - die Hoffnung stirbt zuletzt!  

04.05.09 17:55

2908 Postings, 6098 Tage hjszLink vergessen

http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/...t-Zinsen-hoch/508740.html
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"Gesunder Menschenverstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzten, aber kein Grad von Bildung den gesunden Menschenverstand" Arthur Schopenhauer

04.05.09 18:18
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4109 Postings, 6593 Tage GeierwilliDas passt doch alles ..

Firmenpleiten
Gläubigern rennt die Zeit davon

Zitat:
...Wegen wegbrechenden Erträgen können zahlreiche europäische Unternehmen ihre Schulden nicht mehr bedienen und verletzen Kreditauflagen. Laut einer Studie der Ratingagentur S&P wird die Zeit bis zur Insolvenz immer kürzer....

Ausfallraten auf Rekordniveau

Zitat:
...In Europa und den USA wird 2009 mit einer Pleitewelle gerechnet: Erträge brechen im Zuge der weltweiten Rezession weg, gleichzeitig können Kredite nur schwierig umgeschuldet werden. Laut der Ratingagentur Moody's lag die Ausfallquote bei Unternehmen mit einer spekulativen Bonitätsnote im ersten Quartal in den USA bei 7,4 Prozent. Zum Vergleich: Der historische Durchschnitt beträgt fünf Prozent. Die Ratingagentur geht davon aus, dass die Quote im Laufe des Jahres bis auf 14,1 Prozent klettern wird.....

http://www.ftd.de/unternehmen/...ern-rennt-die-Zeit-davon/507053.html

Das wusste der Herr Wirtschaftsminister zu Guttenberg auch schon, in seinem Stern-Interview mit der Aussage: "Auch bekannte Firmen werden in die Insolvenz gehen!"

Die wissen mehr als sie bereit sind zuzugeben, hier geht es nur noch um "röchelnd durchhalten" bis Ende September, nach mir die Sintflut ...

Ich bin schon ganz gespannt auf die Steuereinnahmeschätzung Mitte Mai, da fällt so manchem das Glas mit dem Edelwässerchen aus der Hand. Man achte dann auf die Argumentationskette der hilflosen Erklärungsversuche.  

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