Ich würde das eben nicht als Faschismus bezeichnen, denn dazu ist das alles zu erratisch, es sind vielleicht Versatzstücke aus Nationalismus, Populismus aber auch Sozialismus und Liberalismus dabei. Die Tendenz alles als Faschismus zu bezeichnen, was einem nicht in den Kram passt, ist etwas abgenutzt.
Im Grunde ist es eine Opposition gegen einen Konsens der letzten Jahre, bei vielen Themen, die sich in der ganzen westlichen Welt gebildet hat bei Klima, Energie, Migration usw..
Es wird einfach mehr oder weniger alles in Frage gestellt, was sich politisch und gesellschaftlich in den letzten Jahrzehnten etabliert hat in den westlichen Gesellschaften. Teilweise ist das ja auch gerechtfertigt, denn davon leben die demokratischen Systeme, dass es keine absoluten Wahrheiten gibt.
Es lebt teilweise ja auch vom Entsetzten, welches es auslöst bei manchen, die es dann als Faschismus bezeichnen, nur spielt das ja dieser "Opposition gegen alles" in die Hände. Die Nazi- und Faschismuskeule, was haben die denn bewirkt in den letzten Jahren? Man sollte das Resultat anschauen, von dieser Faschismus-Hysterie, die schon seit vielen Jahren durch die westlichen Gesellschaften stampft und alles platt machen will, was abweicht von den eignen Meinungen. |