egal welcher Art sind natürlich immer irgendwann begrenzt.
Wenn wir wirklich eine nachhaltige und grundlastfähige Energieversorgung aus regenerativen Resourcen wünschen denn müssen wir aber dahin dass wir letztendlich auch die nicht verstromte Energie ersetzen. Zum Beispiel Öl, Gas für Verbrennungsantriebe, Heizung, Petrochemie und andere Produktionsanwendungen. Denn der Stromverbrauch ist heutzutage nur ein Bruchteil der wirklich benötigten Energie.
Wenn wir also die fossilen Energieträger ersetzen wollen dann reicht der Einsatz von noch so vielen Autobatterien nicht wirklich! So einfach wie du es siehst DankeAlbino ist es nun wirklich nicht!
Wenn wir mehr und mehr die Regenerativen einsetzen wollen denn müssen wir den Strom allerdings auch dort abholen, resp. zwischenspeichern können wo er erzeugt wird.
Der Grund: Wie wir wissen ist die Stromerzeugung aus Photovoltaik und Windkraft leider wetterabhängig! Mal ist super Sonnenschein aber leider nur wenig Strombedarf vorhanden (z.B. am Wochende), ein entgegengesetztes Beispiel liegt vor wenn bei zunehmenden Strombedarf bei Windkraftanlagen aber leider nur ein laues Lüftchen weht.
Daher braucht es gerade in der Nähe der erneuerbaren Energieerzeugungsanlagen sehr große Speichermöglichkeiten. Hier werden uns die Akkus in unseren fahrbaren Untersätzen nur wenig weiterhelfen. Es braucht schon größere Speicherkapazitäten. Einfach im Übertragungsnetz zwischenlagern kann man den Strom leider auch nicht. Erzeugung und Verbrauch müssen dort immer zeitgleich erfolgen.
Zur Zeit wird die Grundlast- Vorhaltung von Energie ganz allgemein (also nicht nur der minimale Anteil des Stroms) durch das Angebot der fossilen Brennstoffe gelöst. Also Kohle, Erdöl und Erdgas. Deren Bevorratung liegt in einer Größenordnung welcher dem Verbrauch von mehreren Monaten entspricht.
Bei Strom gibt es aber neben der Batterietechnik praktisch relevant nur die Speichertechnik der Pumpspeicherkraftwerke. Die heute insgesamt vorhandene Stromspeicherkapazität in Deutschland beträgt rund 0,04 TWhel. Auf den jährlichen Verbrauch von etwa 619 TWhel/a ist das natürlich lächerlich wenig!
Die heutigen Speicher (Batterien und Pumpspeicherkraftwerke) könnten den kompletten Strombedarf Deutschlands also für nur weniger als eine Stunde decken!
Wenn wir also in Zukunft wirklich immer weniger auf die Energieerzeugung von fossilen Brennstoffen angewiesen sein wollen Und hin zur regenerativer Energieerzeugung wollen dann müssen wir uns etwas einfallen lassen.
Ein weiterenr Ausbau der regenerativen Erzeugungseinrichtungen ist also absolut erforderlich! Die Stromnetze sind für diese zusätzliche Stromkapazität aber trotz der Ausbauanstrengungen der Netzbetreiber nicht gerüstet.
Im Gegenteil, der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) prognostizierte dass mangels Netzausbau und Zwischenspeicherung in Deutschland schon im Jahr 2025 bis zu 50TWh der von uns gewünschten Solar- und Windkraftenergie bei Niedriglast nicht eingespeist werden könn(t)en.
Die Speichertechnik muss also zwingend ausgebaut werden!
Je nach Einsatz sollten sich deshalb die unterschiedlichen Speichertechnologien wie Pumpspeicherkraftwerke, Wasserstoff und auch Akku-Batterien-Stacks ergänzen.
Letztendlich aber muss die gespeicherte Energie aber irgendwann auch wieder in eine für den Endverbraucher sinnvolle Energieform ankommen.
Neben den wie oben beschriebenen heute noch viel zu greingen Speichermöglichkeiten bietet sich natürlich das bereits vorhandene Gas-Transportnetz als Lösung an.
Der überschüssige Wind- und Sonnenstrom kann denn per Elektrolyse in Wasserstoff umwandelt werden und wird anschließend im Gasnetz gespeichert.
Bei Bedarf kann der energetische Wasserstoff zu jederzeit wieder abgerufen und rückverstromt werden.
‚Power-to-Gas‘ ist das Konzept, wo FuelCell im Bereich der Rückverstromung als Anbieter von stationären Brennstoffzellen-Groß- Kraftwerken einen riesigen Kompetenzvorsprung besitzt, |