Mönchengladbach: Nationalspieler bricht Training ab
Große Sorge um Reus - Untersuchung in München
Marco Reus musste am Mittwochvormittag das Training wegen Adduktorenproblemen abbrechen und ist inzwischen zu einer genaueren Untersuchung nach München geflogen. Der Nationalspieler hatte schon nach dem Schalke-Spiel (3:0) über Probleme im Adduktorenbereich geklagt und musste das Dienstagstraining ausfallen lassen.
Das beeindruckende 3:0 gegen Schalke ist Geschichte, die Vorbereitung auf das Auswärtsspiel der Gladbacher Borussia am Samstag beim 1. FC Kaiserslautern (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker online) läuft auf Hochtouren. Offen ist derzeit noch, ob Nationalspieler Marco Reus auf dem Betzenberg auflaufen kann. Der kicker-notenbeste und torgefährlichste Borusse in der laufenden Saison tritt wegen Adduktorenproblemen dieser Tage kürzer.
Am Dienstag ließ Reus das Training gänzlich ausfallen, am Mittwochvormittag brach er ab und begab sich zum Arzt. Nach Vereinsangaben begab sich Reus inzwischen nach München, um sich dort von Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt genauer untersuchen zu lassen. Am Donnerstag wird er in Mönchengladbach zurückerwartet.
Auch Hanke, Wendt und Marx angeschlagen
Weiter angeschlagene Akteure am Mittwoch: Mike Hanke (grippaler Infekt), Oscar Wendt (Knieprobleme) und Thorben Marx (leichte Innenbanddehnung).
Würde Reus beim FCK ausfallen, würde der Offensivabteilung des Tabellendritten ein wichtiger Baustein fehlen.
Im Hinblick auf die Partie in Kaiserslautern warnt Reus' Teamkollege Dante: "Gegen einen Top-Gegner wie Schalke ist es kein Problem, top-motiviert zu sein. Aber gegen die vermeintlich kleinen Gegner muss man genauso fokussiert sein." Im Hinspiel gelang der Borussia ein 1:0-Arbeitssieg durch ein Tor von Juan Arango. Die Bilanz der Borussen auf dem Betzenberg fällt nicht positiv aus: Der letzte Sieg in der Pfalz datiert vom 19. August 1995 (3:1). |
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