Aus dem Link von #2610
Wie schon bekannt war, verliessen 2022 Module mit einer Gesamtleistung von 321,1 Megawatt die Fabrik von Meyer Burger in Ostdeutschland. Doch diese Produktionsmenge soll bekanntlich erst der Anfang sein. Die Produktionskapazität der Fabriken soll bis Ende 2023 auf 1,4 Gigawatt hochgeschraubt werden, bis Ende 2024 dann auf 3 Gigawatt.
Geplant ist insbesondere eine Fertigung in den USA, welche die Volumina nochmals steigern soll. Die Produktionsziele für das US-Werk wurden nun erhöht (auf 2 GW). Dies sei auch dank neu gewonnener langjähriger Abnahmevereinbarungen möglich gewesen.
400 neue Mitarbeiter und Vorfinanzierung der Aufträge waren notwendig für den Start in die Zukunft.
Aus dem Link von #2610
……… Wie sehr sich das Unternehmen noch in der Phase der Transformation befindet, zeigen die Gewinnzahlen. So wurden beim operativen Ergebnis (EBITDA) mit -34,6 Millionen erneut rote Zahlen geschrieben. Dank der höheren Verkäufe infolge der anlaufenden Produktion kam es immerhin im Vergleich zum Vorjahr (-72,5 Mio) zu einer Verbesserung.
Allerdings seien auch rund 400 Mitarbeiter angestellt worden, um die weiteren Produktionsziele zu erreichen - was die Rechnung vorerst belastete. Beim Reinergebnis resultierte ein Fehlbetrag von 69,9 Millionen nach 100,5 Millionen. Der Bestand der liquiden Mittel per Ende Jahr wird mit 293,2 Millionen angegeben. Dieser Betrag stehe zur Finanzierung der weiteren Investitionen zur Verfügung. Bekanntlich führte das Unternehmen letztes Jahr eine Kapitalerhöhung mit einem Volumen von 250 Millionen durch. |