angegangen wird. Es gibt halt unterschiedliche Investitionsstrategien, die vor allem einen unterschiedlichen Zeithorizont haben.
Einige Investoren sehen die Substanz des Unternehmens und sind bereit eine temporäre Unterbewertung mittel- bis langfristig auszusitzen. Andere sehen auch die Substanz, wollen/können aber nicht verstehen, dass der Markt das gerade nicht hergibt (warum auch immer er das nicht hergibt, vielleicht ist es ja einfach nur "Noise"!?) und kotzen sich dementsprechend über die aktuelle Kursentwicklung aus, weil sie auf die kurzfristige Erholung setzen.
Beide Ansätze sind valide. Man muss halt nur manches Mal über den Tellerrand blicken, um zu verstehen, wie eine persönliche Einschätzung hier gemeint ist oder gemeint sein könnte. Das fällt vielen zunehmend schwer, insbesondere in Zeiten, in denen (zu) viele Informationen in (zu) kurzer Zeit auf (zu) vielen Kanälen verfügbar sind.
Aber trotzdem finde ich hier immer noch wertvolle Informationen, übrigens nicht nur in den Beiträgen von doc oder reitz, sondern auch in den Beiträgen, wo Charts oder Kursverläufe analysiert/kommentiert werden, davon habe ich nämlich keine Ahnung.
Welche Schlüsse ich daraus für mein Handeln ziehe ist dann ja immer noch mir überlassen. |