abschreiben muss war ganz klar.Anscheinend hat es aber doch viele Anleger auf dem falschem Fuß erwischt und denen wird wieder bewußt,wie wenig Substanz noch da ist. Überraschen tut mich aber,daß man die Abschreibung in 2017 einbucht.Damals zum 30.09. 2017 war noch weit und breit weder etwas von Krise noch von Insolvenz von MF zu sehen.Aber wenn man mehrere Jahre auf einmal zu verbuchen hat ,ist das wohl möglich. Wahrscheinlich ist das auch der eigentliche Grund für die Verschiebung der Jahreszahlen 17 und 18 auf die unterschiedlichen Daten,tippe ich mal.
Braucht Steinhoff neues EK,fragte jemand.... In dieser Branche herrscht immer Kapitalbedarf und da sind wir wieder beim Thema Konditionen und die Frage ob man eher einem substanzstarkem Unternehmen mit Perspektive welche Kredite vergibt oder einem Unternehmen mit fast keinem Eigenkapital,Schuldendruck und mehreren anhänglichen Klagen mit unsicherer Perspektive.Denn zum Thema GUV haben wir bis auf den untestierten Halbjahresbericht 2018 (EBIT -599Mio) noch nichts gehört. Ich denke das hat auf die Konditionen einen erheblichen Einfluss und die Diskussion um die 10 % Zinsen hatten wir ja schon.
Steinhoff ist also dazu verdammt profitabel zu sein und ich bin gespannt ob das erreicht wird. Die heutige Nachricht ist für mich keine Überraschung ,allerdings wird einem wieder klar,dass es noch ein sehr langer steiniger Weg wird |