Rehakles geht nicht nach Deutschland !!!

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neuester Beitrag: 11.07.04 23:18
eröffnet am: 10.07.04 14:09 von: lancerevo7 Anzahl Beiträge: 56
neuester Beitrag: 11.07.04 23:18 von: AbsoluterNe. Leser gesamt: 1614
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11.07.04 09:58

5698 Postings, 7959 Tage bilanzSchwarzer Lord

Ich stimme Dir voll zu: kann ein ehemals Drogenabhängiger, der dies auch bis zuletzt abstritt, Vorbild für die Jugend sein?
Kann ein Verband mit dem Slogan werben, "Keine Macht den Drogen", wenn ein ehemals als Drogendelliquent bekannter Trainer sein Aushängeschild führt?

Klar nein!

Wenn kein qualifizierter Deutscher Trainer gefunden werden kann, sollte doch auch ein Ausländer als Trainer möglich sein.

Rehagel hat es in Griechenland mehr als bewiesen.
In der Schweiz hatte Uli Stieleke und Roy Hodsgen mit WM- und EM-Teilanhme als ausländische Trainer grosse Erfolge zu vezeichnen.  

11.07.04 10:22

51345 Postings, 8710 Tage ecki@Bilanz, Schwarzler Lord. Eine der Auswirkungen

von Koks ist schizophrenie und Wahrheitsverleugnung.

Damals als er es abstritt, war Daum voll drauf. Wie jeder Raucher der sagt, ich könnte sofort aufhören, und wie fast jeder am Stammtisch, der sagt, er bräuchte den Alk nicht, das könnte er sofort bleiben lassen und Alkoholiker ist er eh nicht.

Klar hat er geleugnet. Ist ja dazu auch noch eine Strafgeschichte. Jedenfalls nehmen die Jugendämter und Suchtprophylaxeinstitute usw. gerne Ex-Abhängige für ihre Aufklärungsaktionen und Antidrogenkampagnen, denn diese können die ganze Scheiße in der sie steckten und die frühere Lebenslüge besser vemitteln.

Ansonsten:
Suchen wir den Repräsentanten für "Keine Macht den Drogen" oder einen fähigen Fußballtrainer? Wobei ich ehrlich gesagt Daum da für geeigneter halten würde, als einen Erfolgssonnyboy, der nie durch eine Lebenskrise gegangen ist und in Versuchung geraten ist.

@SchwarzerLord,
niemand will einen drogenabhängigen Bundestrainer. Du denkst also auch, Daum wäre ein geeigneter Trainer? Ansonsten sind wir wieder bei der üblen Nachrede. Aber sowas ist für dich eh kein Problem. Völker mit Lügen in den Krieg schicken, Gefangenenfolter, Gefangenenexekutionen usw. für alles hast du Verständnis. Aber wehe einer soll ne zweite Chance kriegen..... Geh weiter Sonntags in die Kirche und vergiß alles was Christentum im Alltag leben heißt.

@bilanz,
was mischt du dich eigentlich so ein? Von den Relationen her ist es schon was anderes, ob ein kleiner Verband von einem ausländischen Trainer geführt wird, oder der größte Sportverband der Welt.
Jedenfalls ordentlich Deutsch sollte er können, der Ausländer, falls er fachlich ok ist....

Grüße
ecki  

11.07.04 10:40

5698 Postings, 7959 Tage bilanz@ecki

Ich nehme mir das einfach heraus und sage meine Meinung, schliesslich sind wir in einem zum mindestens im deutschen Sprachraum internationalen Talk-Forum, das Ariva gehört und dieser Konzern wiederum über die Grenzen hinweg operiert.
Ariva bestimmt also die Musik und nicht DU oder andere Forumsteilnehmer.

Das ein Trainer einen Verband führt ist mir völlig neu!

Zur Sprache: Dann sollte in der Schweiz ein Trainer also 4 Sprachen sprechen.

Schönen Sonntag
bilanz  

11.07.04 10:47

51345 Postings, 8710 Tage eckiKorrektur:

falsch:
..., ob ein kleiner Verband von einem ausländischen Trainer geführt wird, oder der größte Sportverband der Welt.

richtiger:
..., ob die Mannschaft eines kleinen Verbandes von einem ausländischen Trainer geführt wird, oder die eines der größten Sportverbände der Welt.

Jaja, die Sprache. Aber auf sowas rumreiten, obwohl aus dem Zusammenhang klar ist, was gemeint war.

Und zum Einmischen:
Als Schweizer stehst du sonst so auf Autonomie, und das es die anderen eigentlich nichts angeht, warum ihr was und wie macht. Naja, andersrum gilt das wohl nicht.

Selbstverständlich bestimme nicht ich, wer hier postet und du darfst das gern weiterhin tun. Das war nur eine kleine Spitze gegen deine Schweizer Arroganz. ;-) Leider hast du sie nicht verstanden und überreagiert. :-( Entschuldige.

Grüße
ecki  

11.07.04 10:48

18298 Postings, 8436 Tage börsenfüxleinbezüglich Sprache...

wieviele Wort Griechisch spricht eigentlich Rehagel ???.....

erfolgreich soll er sein, aber dazu braucht man eben auch gute Spieler...

füx

 

11.07.04 10:49

18298 Postings, 8436 Tage börsenfüxleinkam gerade bei sport1.de....

Matthäus will Bundestrainer werden



München - Nach der endültigen Absage Otto Rehhagels an den den DFB scheint es immer wahrscheinlicher, dass Ex-Nationalspieler Lothar Matthäus neuer Bundestrainer wird.

Der 43-Jährige gilt nun als der heißeste Anwärter auf den vakanten Platz als Völler-Nachfolger und hat bereits vor Wochen seine Bereitschaft erklärt.

"Sollte der DFB an mich herantreten, würde ich eine Zusammenarbeit mit Rudi Völler empfehlen. Wir wären meiner Meinung nach eine ideale Lösung für 2006?, erklärte Matthäus.

*LOL*

füx  

11.07.04 11:51

62 Postings, 7251 Tage Yankee@SchwarzerLord

SchwarzerLord: "Ich habe nicht behauptet daß Daum drogenabhängig ist. Ich erneuere meine Forderung nach einem nicht drogenabhängigen Bundestrainer."

Na ja, so durch die Blume schon oder auch etwas direkter, wenn du schriebst: "Ich will keinen drogenabhängigen Bundestrainer." und kurz zuvor Daum erwähnt wurde. Aber weg von möglicher Haarspalterei, hin zu der Aussage von ecki: "Aber wehe einer soll ne zweite Chance kriegen..... Geh weiter Sonntags in die Kirche und vergiß alles was Christentum im Alltag leben heißt."

Auch wenn man uns früher den Katechismus zum Teil eingebläut hatte und nachfolgend so etwas wie Verdrängung stattfand, so sind doch einige Passagen hängen geblieben und selbst in Teil 3 (Moral etc.) heißt es: "Die Anrechenbarkeit einer Tat und die Verantwortung für sie können durch Unkenntnis, Unachtsamkeit, Gewalt, Furcht, Gewohnheiten, übermäßige Affekte sowie weitere psychische oder gesellschaftliche Faktoren vermindert, ja sogar aufgehoben sein."

Was sind in diesem Zusammenhang und generell Drogenabhängige für dich? Schwerverbrecher oder Menschen, die aufgrund psychischer oder gesellschaftlicher Faktoren rauschgiftsüchtig wurden, auch aus Dummheit, Naivität und manchmal Unwissenheit?

Das alles hat nicht mehr viel mit dem eigentlichen Thema zu tun, jedenfalls stelle ich deiner Forderung nach einem nicht drogenabhängigen Bundestrainer meine Forderung nach einem qualifizierten/fähigen Bundestrainer entgegen und sollte dieser Christoph Daum heißen, so muss er in jedem Fall die obligatorische zweite Chance erhalten!  

11.07.04 15:27
1

1533 Postings, 7604 Tage Hadschi Halef Oma.Alkohol und Nikotin sind auch Drogen SL!!


damit bleiben ja nicht mehr viel übrig, die für das Amt des Bundestrainers in frage kommen!

Typisch deutsche Heuchelei..

aber wen wunderts

gruß
HHO

 

11.07.04 16:09

5698 Postings, 7959 Tage bilanzHadschiHalef

Alkohol und Nokotin können Drogen sein, müssen sie aber nicht, im allgemeinen sind es Genussmittel.

Nur sind diese im Gegensatz zu Koks,Haschisch,Heroin,Thai Tabletten und anderes legal.

Vom Gesetzgeber sind sie leglisiert und bringen dem Staat Geld ein.
Allein die Tabaksteuer in Deutschland in 2003, 14,5 Milliarden Euro.
Beim Alkohol bin ich nicht informiert.

Alkohol mit Genuss und nicht übermässig ist sogar gesund. Bin ich deswegen ein Alkoholiker, wenn ich jeden Abend zwei Glas Wein trinke?

Man kann diese Genussmitel nicht mit Drogen vergleichen.  

11.07.04 16:27

192 Postings, 7234 Tage Blackboyhahahahahah ich lach mich kaputt bilanz

du warst ja ganz schön bedüdlet bei mir
na ja---bist halt auch nur ein mensch
gruss jimmyboy  

11.07.04 16:30

51345 Postings, 8710 Tage eckiWenn du wirklich täglich(!) 2 Glas Wein trinkst,

dann ist das bedenklich und du bist nach Definition der WHO mindestens (!) schwer gefährdet vom Alkoholismus.

Versuch mal zwei Wochen durchzuhalten, ob du auf diesen "Genuss" verzichten kannst, oder ob du irgendein Problem damit hast. Auch das verweigern eines solchen Praxistests ist natürlich nicht gerade ein Zeichen dafür, das du es könntest. ABer jeder muß selbst wissen, ob er sich seiner Suchtrealität stellt oder nicht.

Daum hats getan und überwunden. Bilanz würde ich erst nach einem gelungenen Selbstversuch als Trainer nehmen.

Das verleugnen Alkohliker zu sein ist auch ein typisches Zeichen für Alkoholiker, allerdings leugnen das auch nicht-Alkoholiker, zu recht.

Und die Legalitätsgrenze ist doch etwas seltsam. Wenn Haschisch legal wäre, könntest du dir dann auch gut einen Kiffer als Trainer vorstellen? Also einer der ab und an einen Joint zum Genuss abends raucht ist untragbar, abends zwei Glas Wein trinken ist ok?

Grüße
ecki  

11.07.04 16:35

16834 Postings, 8556 Tage chrismitzbilanz / jimmy

Ihr scheint ja wirklich gute Freunde geworden zu sein!
Naja, ihr hattet es ja auch oft so beschrieben im Board! *gg*

Weiterhin eine gute Mega-Freundschaft für euch!

Gruß  

11.07.04 16:51

192 Postings, 7234 Tage Blackboydanke chrismitz

aber mach mir ein eingefallen
hau nicht bilanz raus ---sondern mich --ich habe ein breites kreuz
und komme wieder danke chris
gruss Jimmy  

11.07.04 16:54

5698 Postings, 7959 Tage bilanz@ecki, ein interessanter Beitrag für Dich


Wissenswertes zu Wein und Gesundheit von der Eidgenössischen Forschungsanstalt für
Pflanzen in Nyon. Eine absolut unabhängige Institution.

EIDGENÖSSISCHE FORSCHUNGSANSTALT FÜR PFLANZENBAU, CHANGINS
Rte de Duillier - Postfach 254 - 1260 NYON 1
Tel. (022) 363 44 44 Fax (022) 363 41 55 www.racchangins.ch
Die Agrarforschung zu Ihren Diensten
PRESSEMITTEILUNG Nyon, 10. September 2003

Wein und Gesundheit: Changins erforscht die Polyphenole
Die günstige Wirkung des Weins auf die Gesundheit wird den Polyphenolen zugesprochen.
Diese Substanzen verleihen den Rotweinen ihre Farbe und tragen weitgehend zu ihrer
Geschmacksqualität bei. Forschungen der Eidgenössischen Forschungsanstalt Changins
(RAC) auf dem Gebiet der Önologie zielen darauf ab, die Menge der qualitativ hoch stehenden
Polyphenol-Bestandteile unserer Rotweine zu erhöhen, um die Geschmacksfülle und das
Lagerpotenzial zu erhöhen. Diese Weine dürften also auch besser für die Gesundheit sein.
Epidemiologische Studien haben gezeigt, dass ein regelmässiger Konsum von Polyphenolen,
insbesondere aus Obst und Gemüse aber auch im Wein, die Sterblichkeitsrate durch Herz-Kreislauf-
Erkrankungen (vor allem Herzinfarkte und Schlaganfälle) reduzieren. Welche Rolle spielt der
regelmässige Konsum von Wein bei der Verminderung von Herz-Kreislauf-Problemen? Es versteht
sich von selbst, dass wir hier nur von mässigem Konsum sprechen. Die toxischen Wirkungen des
Alkoholmissbrauchs auf die Leber, das Gehirn, den Verdauungstrakt, die Nieren, das Herz und die
Krebsentwicklung sind längst bekannt. Die meisten epidemiologischen Daten über die Wirkung des
Weinkonsums auf die Gesundheit bestätigen die günstige Wirkung eines massvollen und
regelmässigen Konsums von 2 bis 3 Gläsern Wein pro Tag. Diese Zahlen dürfen jedoch nicht zu
genau genommen werden, da der Alkoholkonsum immer eine persönliche Sache ist, die namentlich
vom Gewicht, vom Alter und vom Geschlecht der Konsumentin/des Konsumenten abhängt. In diesem
Zusammenhang ist bekannt, dass die Toleranz gegenüber Alkohol bei den Frauen tiefer liegt als bei
den Männern.
Antioxidative Wirkung
Die günstige Wirkung der Polyphenole erklärt sich durch ihre antioxidativen Eigenschaften, im
Besonderen durch ihre Fähigkeit, die freien Radikalen zu binden. Diese antioxidativen Eigenschaften
der Polyphenole sind besonders interessant, da ein grosser Teil der Etappen und der vaskulären
Mechanismen, die zu einem kardiovaskulären Ereignis führen, Oxydationsvorgänge einschliessen.
Wir verfügen heute über einige Elemente, welche die günstige Wirkung der Polyphenole in vivo
erklären könnten. Die ersten Resultate zeigen unter anderem eine Reduktion der Oxydation und der
Oxydierbarkeit des Low-density-Lipoprotein (LDL-Cholesterol oder "böses" Cholesterol) und eine
Zunahme der High-density-Lipoproteine (HDL oder "gutes" Cholesterol). Andere günstige
Eigenschaften der Polyphenole dürften bald bestätigt werden. Die von der Forschung entwickelten
önologischen Techniken (Erwärmung vor und nach der Gärung, Teilentzug des Mostes,
Teilkonzentrierung des Mostes) erlauben es je nach angewandten Verfahren und Rebsorten, das
Polyphenol-Potenzial bis zu rund 20 % zu erhöhen und gleichzeitig die Qualität zu verbessern. Somit
dürfte zur geschmacklichen Verbesserung unserer Rotweine mittels önologischer Techniken eine
günstige Wirkung auf die Gesundheit hinzukommen.
Philippe Cuénat, RAC-Changins
Auskünfte: Philippe Cuénat, Tel. (022 - 363 43 37)
Eidgenössische Forschungsanstalt für Pflanzenbau Changins, 1260 NYON 1

Uebrigens hat Schwarztee auch sehr viele Stoffe drinn, die der Rotwein hat, nämlich die
Polypenole. Auch hier die landläufig falsche Annahme, Schwarztee sei ungesund und rege an. Schwarztee ist für Herz- und Kreis-lauf ähnlich förderlich wie Rotwein.

Bin ich jetzt alkoholgefärdet?
Alkohol und hier vor allem Rotwein ist in Mass ein Genussmittel und kann wie im obigen Fall beschrieben gesundheitsfördernd sein.

Gruss bilanz


   

11.07.04 17:06

192 Postings, 7234 Tage Blackboybilanz--trink du dein wein weiter

du bist fast 20 jahre älter alls ich
haste auch das verdient
siehst noch gut aus ,für dein alter
ich nenne dich jetzt ein verschmitzer guter freund
thüss liebe grüsse an zürich
gruss jimmy  

11.07.04 17:17

51345 Postings, 8710 Tage eckiDachte ich es mir doch, Bilanz

Du würdest es wohl nicht durchhalten 2 Wochen zu verzichten.
Du wirst dich nicht der Realität stellen, das du es nicht kannst und Bestätigung suchen dafür, das es doch noch in Maßen sei.

Deine Frage:
Bin ich jetzt alkoholgefärdet?
Ein klares Ja. Wer täglich trinkt ist gefährdet. Lies nach bei der WHO und Suchtproyhlaxe usw. Hier ein Beispiel:

Sendung am 05.02.2004 | 21:00 UhrAlkohol - zwischen Genuss und GefahrAlkohol ist in unserem Kulturkreis eine sozial anerkannte Droge und mittlerweile Bestandteil des Alltags. auf dieser Seite:AlkoholabhängigkeitDie Phasen der AlkoholabhängigkeitTypen von Alkoholikern
Schnaps räumt den Magen auf?; Quelle: Hauptsache Gesund
Bildansicht
Schnaps räumt den Magen auf?
Ein genussvoller Umgang mit Alkohol kann der Freude, der Belohnung und der Steigerung des Wohlbefindens dienen. So gehört zur mediterranen Esskultur Genuss, Geselligkeit, Lebensfreude und das berühmte Glas Rotwein einfach dazu. Genuss wird aber nie einfach so nebenbei erzielt. Zu ihm gehört immer auch ein Innehalten im Alltag. Er ist meist durch gesellschaftliche Rituale geregelt. Franzosen, Italiener und Spanier etwa, nehmen sich ausgiebig Zeit für Ihre Mahlzeiten und zelebrieren ihr Essen regelrecht. Das Erlernen eines gepflegten Umgangs mit Genussmitteln ist ein sehr wichtiger Bestandteil der Suchtvorbeugung. Gemeinsam ist allen Genussritualen, dass das Genussmittel nicht eingesetzt wird, um einen anderen Zweck zu erfüllen. Freude, Feiern und Genießen - allein, zu zweit oder in einer Gruppe - stehen im Mittelpunkt. Verbindliche Rituale wie das Warten, bis alle mit ihrem Glas bereit sind, der feierliche Trinkspruch, das Anstoßen, das schluckweise Genießen und das rechtzeitige Aufhören, bevor die starke Rauschwirkung des Alkohols einsetzt, sind Beispiel für einen genussvollen Umgang mit Alkohol.
 
Alkohol als Ersatzlösung?; Quelle: Hauptsache Gesund
Alkohol als Ersatzlösung?
Alles, was angenehme Gefühle hervorruft oder schlechte scheinbar vermindert, birgt die Gefahr des Missbrauchs in sich. Von Missbrauch spricht man, wenn Alkohol benutzt wird, um innere Spannungen zu reduzieren, Aggressionen besser schlucken zu können, Bedürfnisse nach Nähe, Geborgenheit oder Zugehörigkeit zu kompensieren, Hemmungen zu überwinden und das Gefühl, noch leistungsfähig zu sein, vor sich selbst aufrecht erhalten zu können. Wer dazu neigt, zu dieser "Ersatzlösung" zu greifen, um Konflikten aus dem Weg zu gehen oder unangenehme Gefühle zu betäuben, kann sich schnell an den künstlichen Stimmungsmacher Alkohol gewöhnen.
 
Quelle: Hauptsache Gesund
AlkoholabhängigkeitDie Empfindlichkeit gegenüber Alkohol ist individuell. Es gibt keinen absoluten Grenzwert. Mit Gesundheitsschäden durch Alkohol muss bei Frauen ab einem regelmäßigen Konsum von 20 g Alkohol (0,5l Bier oder 0,25l Wein) und bei Männern ab 30 g pro Tag gerechnet werden. Das sind die Richtwerte, die die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung empfiehlt. Die WHO hat den Unbedenklichkeitswert in jüngerer Zeit nach unten korrigiert. Danach gilt ein Konsum von nur 7 g Alkohol (0,2l Bier, 0,1l Wein) pro Tag für gesunde erwachsene Menschen als unbedenklich. Schwere gesundheitliche Schäden können aber nicht nur infolge von Alkoholabhängigkeit entstehen. Auch ein hoher gewohnheitsmäßiger Konsum birgt große gesundheitliche Risiken. Deshalb sollte nicht täglich getrunken werden. Eine Alkoholanhängigkeit ist nicht abhängig von der Menge des Alkoholkonsums. Es spielt dabei keine Rolle, ob z.B. täglich 1 Liter Bier, 1 Liter Wein oder 1 Liter Schnaps konsumiert wird. Die Alkoholabhängigkeit wird allmählich erworben (gelernt) und hinterlässt im Gehirn dauerhafte chemische Spuren. Durch Alkohol wird das Belohnungszentrum im Gehirn angesprochen. Diese Wirkung wollen Alkoholabhängige immer wieder erreichen, vor allem wenn Probleme und Konflikte dadurch überlagert werden können. Es wird immer wieder getrunken - das Trinken wird stabilisiert.

http://www.mdr.de/hauptsache-gesund/1189814.html#absatz3

Schau mal ob du es noch schaffen kannst deinen Polyphenolen-Bedarf auch mal zwei Wochen ohne Wein zu decken....

(....regelmässiger Konsum von Polyphenolen,
insbesondere aus Obst und Gemüse aber auch im Wein .....)


Grüße
ecki

 

11.07.04 17:23

192 Postings, 7234 Tage Blackboyheeheheheheheh ecki

ich sauf auch jeden tag meine bierchen
und ich bin 43---sehe aber aus 33
wenn schön macht warum den nicht
gruss Jimmyboy  

11.07.04 17:33

192 Postings, 7234 Tage Blackboyecki hau mir deine mai mal ins bord--oder bm

schick dir mal ein foto
gruss Jimmyboy  

11.07.04 17:43

51345 Postings, 8710 Tage eckiZurück zum Trainerproblem



Grüße
ecki  

11.07.04 17:47

3186 Postings, 7372 Tage lancerevo7am schluss kommt der gute alte rudi wieder ;-) o. T.

11.07.04 17:57

5698 Postings, 7959 Tage bilanzecki

sehr lieb von Dir, nur ich muss das nicht sein lassen, gemäss der Eidgenössischen Forschungsanstalt ist der Genuss von 2 bis 3 Glas Rotwein pro Tag gesund.
Im übrigen werden das die meisten Mediziner bestätigen.

Noch drei Stimmen aus der Forschung:

Das "französische Paradox" ist berühmt: Die Franzosen besitzen trotz cholesterinreicher Ernährung eine tiefe Herzinfarkt-Sterberate - vermutlich dank hohem Weinkonsum. Die wirksame Menge beträgt drei bis fünf Gläser pro Tag, doch hier beginnt das Dilemma mit dem Alkohol. Eine dänische Studie hat festgestellt, dass die Sterberate mit steigendem Weinkonsum abnimmt - bis zu einer Grenze von fünf Dezilitern pro Tag. Bei höherem Konsum nimmt sie wieder zu und erreicht bei sieben Dezilitern dieselbe Rate, wie bei Abstinenz. Bei noch höherem Konsum leidet die Leber.

Forschung nach den Ursachen
Fédor Bachmann (1), Professor für Hämatologie, ist überzeugt, dass mässiger Weinkonsum gesund ist und lebensverlängernd wirkt. Als ideal für die Gesundheit betrachtet der Mediziner für Männer täglich vier Deziliter Wein und für Frauen zweieinhalb Deziliter. Wer zu fettreichen Mahlzeiten Alkohol trinkt, senkt sein Arteriosklerose-Risiko. Bei der Frage nach dem Warum gehen die Experten-Meinungen jedoch auseinander.

Neuste Veröffentlichungen sagen aus, dass der Alkohol ein Hauptfaktor für die Präventiv-Wirkung des Weines ist. Seit kurzer Zeit sind aber auch die sog. bioaktiven sekundären Pflanzenstoffe ein Thema. Sie beseitigen im Körper den oxidativen Stress, ähnlich wie die Vitamine C und E. Zu diesen Biostoffen gehören phenolische Substanzen, welche insbesondere dem Rotwein auch die Farbe geben (Anthocyane) sowie Tannine, welche den Wein herb machen, jedoch auch seine Haltbarkeit verkängern. "Wein-Phenole wirken viel stärker als Vitamin E", meint Michel Bourzeix (2), Direktor des französischen Weinforschungs-Institutes am INRA (=> Vin et Santé). Den Polyphenolen wird heutzutage eine Vielzahl von Wirkungen zugeschrieben: So sollen sie vor Krebs, Mikroben und Entzündungen schützen, wie auch Immunsystem und Blutdruck regulieren.

Der Phenolgehalt hängt vom Anbaugebiet, der Verarbeitungstechnik und der Lagerdauer ab. Laut Bourzeix sind Pinot noir, Cabernet-Sauvignon und Merlot die phenolreichsten Traubensorten. Er weist auch darauf hin, dass die aktiven Phenole bei der Weinalterung abnehmen, weil sie durch den Sauerstoff, der durch den Korken wandert, oxidiert werden. Der australische Arzt und Wein-Historiker Philip Norrie (3) sagt, dass Barriqueweine mehr Antioxidantien enthalten, als stahlfassgereifte Weine.

Ist Rotwein gesünder?
Alkohol löst die sekundären Pflanzenstoffe aus den Beerenhäuten - sofern diese nicht vorher abgepresst worden sind. Eine Maischegärung an den Häuten ist bei Rotwein üblich, bei Rosé und Weisswein hingegen nur die Mostgärung. Tatsächlich enthält Rotwein zehn mal mehr Phenole als Weisswein. Norrie meint aber, dass Rot- und Weisswein gleich wirksam seien. "Rotwein enthält zwar mengenmässig mehr Antioxidantien, jene im Weisswein sind dagegen wirksamer".

Edelfäule regt die Rebe an
Seit kurzer Zeit kennen die Experten ein neues hochwirksames Antioxidans: Resveratrol. Die Rebe bildet es zur Abwehr des Edelfäulnis-Pilzes Botrytis. Bioweine enthalten oft mehr Resveratrol, weil Bio-Reben sich aus eigener Kraft gegen Pilze wehren müssen. Das Forschungsinstitut für Biolandbau (FiBL) hat kürzlich informiert, dass Bioweine 10-25 % mehr Resveratrol enthalten als konventionelle Weine. An der Universität von USA-Illinois hat man diesen Stoff intensiv untersucht und dabei festgestellt, dass er "von allen Pflanzenstoffen die beste Krebsprävention bietet". Ein Fachmagazin lobt ihn gar als "Aspirin-ähnlich".

Wieviel Wein ist sinnvoll?
Die Zeitschrift "Ernährungs-Umschau" (4) empfiehlt zur Vorbeugung gegen chronische Krankheiten im Rahmen einer abwechslungsreichen Mischkost zu den Hauptmahlzeiten einen "regelmässigen Weinkonsum". Eine salomonische Aussage - aber welche Menge ist damit gemeint?

Die Stelle Nutrinfo der Schweizerischen Vereinigung für Ernährung (SVE) präzisiert: "Wein ist kein Muss für die Gesundheit. Man erreicht die präventiven Effekte auch mit einer ausgewogenen Ernährung. Wer gern Wein trinkt, soll Mass halten: Für Männer heisst dies zwei Gläser pro Tag, für Frauen ein Glas.

(1) Prof. Dr. Fédor Bachmann, Chef du Lab. Central d'hématologie CHUV, CH-1001 Lausanne
(2) Michel Bourzeix, Directeur de recherches honoraire, INRA Narbonne (F)
(3) Dr. Philip Norrie, GP & Australian Medical Friends of Wine, 2/50 Kalang Road, Elanora Heights 2101, Sydney (Australia)

Siehst Du die Meinungen gehen hin bis zum Genuss von 0,5 Liter Wein pro Tag.
Ich trinke Wein weil er mir schmeckt, wenn er dann im Gaumen einen herrlichen Abgang hat und überdies noch gesund ist - dann ist das Hochgenuss!

Andere geniessen ihr Bier - ich geniesse Wein. Für was solle ich auf etwas, dass ich gerne habe und geniesse und obendrein noch gesund ist zwei Wochen verzichten?
Ich muss mich nicht mehr beweisen lieber ecki, ich kenne mich.
 
Das war eine sachlich gemeinte Erklärung im Umgang mit Genussmtteln.

Gruss bilanz  

11.07.04 18:01

192 Postings, 7234 Tage Blackboymr.seven ---glaub ich nicht

der hat die schnauze voll mit der gurken mannschaft
ich glaube immer noch das sich otto um den deutschen fussball kümmert
meine meinung
das währe der richtige trainer mit biss----- mal abwarten
gruss Jimmy  

11.07.04 18:16

51345 Postings, 8710 Tage eckiBilanz, ich sagte nicht du seist Alkohliker.

Du gilst nur nach den Maßregeln der WHO als schwer Suchtgefährdet. Und nach deinen postings und rechtfertigungsversuchen gehe ich auch davon aus. das du aus nicht zugestandener Angst vor körperlichem Entzug, diesen Selbstversuch nicht machst. Ganz normal für jeden Süchtigen und stark Suchtgefährdeten.

Frag mal den Insititutschef, ob er auch gerne und regelmäßig einen trinkt. Ich würde da einen ordentlichen Betrag drauf wetten.

Aber du hast recht: Wer sich fehlernährt, kann die folgen dieser Fehlernährung teilweise durch Weinkonsum ausgleichen. Wenn du dich richtig ernährst, dann hast du diesen Effekt nicht, sondern nur noch den Genuss bzw. die nicht eingestandene Sucht. Ich hoffe wenigstens auf die Ehrlichkeit bei dir, in Zukunft die abendlichen Joint-Raucher auch nicht mehr als Süchtige sondern als Genußraucher anzusehen?

Grüße
ecki  

11.07.04 19:11

34698 Postings, 8639 Tage DarkKnightDie Maßregeln der WHO sind natürlich

das ein und alles, die Bibel, das höchste Kompendium der Weisheit.

Denn: ehe die WHO diese Regeln aufgestellt hat, haben sie sich erstmal informiert, worüber sie reden. Sie haben 4 Milliarden Menschen interviewt, u. a. waren sie bei mir.

Sie haben alles gründlich analysiert und wissen, wovon sie reden.


Oder etwa nicht? Waren Sie überhaupt bei mir? War das ein anderer Fragebogen damals, irgendeiner wegen Alkohol am Steuer?


Egal: "Die da oben werden's schon richtig machen", siehe Hartz 4, siehe Steueränderungsgesetz, siehe dt. Einheit, siehe ....


Sorry, daß ich solange nicht mehr gepostet habe, ich muß z. Zt. permanent nur noch kotzen.  

11.07.04 19:18

5698 Postings, 7959 Tage bilanzecki

Bei der Suchtgefährdung können wir uns nicht treffen, da sind wir diamentral entgegengesetzter Meinung.
Du stützt Dich auf die WHO ab, ich stütze mich auf die Forschuungsinstitute und die Mediziner.
Das mit der Fehlernährung habe ich natürlich nicht behauptet, dass haben die Forscher, von denen diese Auszüge auch sind. Ich denke ich habe eine gesunde Ernährung, meine Frau kocht mir nämlich viel Thailändisches Essen, was sehr leicht und gesund ist.

Ich bin aber überzeugt, dass mir Wein gut tut und so bleibe ich bei meinem Konsum.

Ich bin auch nicht gegen einen Joint. Was Koks ist, weiss ich nicht einmal, kaut man das? Es sind in jedem Falle beides illegale Suchtmittel.

Ich finde und das ist meine persönliche Meinung:
In einer Position die so im öffentlichen Blickpunkt steht, wie die des deutschen Fussball-Nationaltrainers, eine Person zu haben, die drogenabhängig war und dies bis zuletzt geleugnet hat, lässt sich mit einer dermassen exponierten Stellung nicht vereinbaren.
Das ist meine ganz persönliche Meinung und hat mit Schweizer Arroganz nichst zu tun. Leider kennst Du mich persönlich nicht, von Arroganz weit entfernt.

Entscheiden muss zuletzt der Deutsche Fussballbund und ich denke Beckenbauer wird den richtigen Mann finden.

Ich klinke mich jetzt hier in diesem Tread aus.

gruss bilanz
 

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