Im Osmanischen Reich war das Zusammenleben von Juden, Christen und Moslems auch längere Zeit ein Erfolgsmodell. Wenn es, aus was für einen Grund auch immer, unschön wird, dann dient die Religion blitzartig als Abgrenzungsmedium, was dann nur allzu oft zu barbarischem Handeln führt. Siehe Kreuzzug, 30jähriger Krieg oder der Genozid durch die Türken an den Armeniern (rund 1Mio Tote) oder jüngst in Jugoslawien.
Zwei völlig verschiedene Kulturen "vermischen" zu wollen und darauf zu hoffen, dass die sich schon langfristig vertragen werden, ist an Naivität kaum zu überbieten und spricht allen historischen Erfahrungen hohn. Bei der laufenden Islamisierung, sprich ständig steigender Anzahl von Moslems im Verhältnis von Ungläubigen, wird es früher oder später innerhalb Zentraleuropas zu schweren Auseinandersetzungen kommen. Lösungsansätze sehe ich nur wenige, da es auf Anpassung der säkular/christlichen Welt hinaus- laufen dürfte, die bereits jetzt zurückweichende Signale an den Islam und seinen Protagonisten sendet. Pegida und AfD erstarken deshalb umso mehr, je mehr Zuge- ständnisse gemacht werden. Bei der Religion hört für Viele nämlich der Spass auf, nicht nur bei Moslems. |