Stehe ich lange an der Seitenlinie und staune. Leider muss man ganz nüchtern festhalten. You invest in the management. Der Austausch des Managements wäre imo ein erster Schritt. Das scheint mir doch arg verbrannt.
Wenn man die Lage nüchtern betrachtet gibt es, sollte die Einigung wieder nicht erfolgen, nur eine Option für Bayer und ein Einstieg hier wäre eigentlich im Wesentlichen eine Spekualtion darauf: Aufspaltung. Auch so ließen sich IMO nur die Klagen beenden. Bayer hat zu viel Substanz. Würden die Klärger nur noch einer Agrarsparte gegenüber stehen, wäre es eine glaubhafte udn valide Option, diese Pleite gehen zu lassen. Das sollte die Einigungsbereitschaft erhöhen.
Es ist schade, den der Rest und auch die Saatgutsparte an sich sind tolle werthaltige Teile. Aber man muss ganz klar sagen, die ehemalige Tochter Covestro, in die mein Kapital als Alternative geflossen ist, ist mit Abstand besser. Das ist kein bashen, sondern eine nüchternde Bestandsaufnahme. Bayer ist auf der Watchlist aber im Moment muss man leider sagen, ganz unten dort. |