Bayer AG

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neuester Beitrag: 01.08.25 18:33
eröffnet am: 17.10.08 12:35 von: toni.maccaro. Anzahl Beiträge: 25659
neuester Beitrag: 01.08.25 18:33 von: cvr info Leser gesamt: 11901901
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26.02.21 11:01

4798 Postings, 3356 Tage Trader-123Bewertung ist sehr niedrig

Man macht auch 2021 wieder einen ordentlichen Gewinn.

Die Frage ist ob das reicht neue Käufer zu finden. Grossinvestoren sind halt verständlicherweise nicht gerade von Herrn Baumann angetan...  

26.02.21 11:05

5046 Postings, 5606 Tage hartigan83Achja

Der Dax fällt nicht gerade, nur Bayer. 2% vom top.

Abwärts  

26.02.21 11:25

4798 Postings, 3356 Tage Trader-123ab 50,50 kaufe ich nach

auch mein Bestand ist größtenteils noch von unter 50 EUR, finde den Abverkauf etwas überzogen.
Wenn das Roundup Thema bald geklärt ist sollten auch mit dem Ausblick zumindest Kurse um die 60 EUR möglich sein.
Die großen Investoren scheinen aber erstmal auf der Seitenlinie zu sein...
 

26.02.21 11:30

4614 Postings, 1808 Tage morefamilyStimulus Termin in USA ?

heute ?

ich finde da nichts dazu ?  

26.02.21 11:36

464 Postings, 2063 Tage MBauer79Ich sag ja, Bayer

ist im Augenblick ein reiner Zockertitel. Seitenlinie ist angesagt.

Trotzdem beeindruckend (wenn auch negativ) wie so n Großkonzern börslich mit dem Rücken zur Wand gestellt werden kann. Ist für mich auch nicht nachvollziehbar, wie man die Zukunft eines Weltkonzerns von EINEM Richter abhängig machen kann? Da wird einem suggeriert, dass ein lokaler Günni-District-Judge-Richter in Übersee die Zukunft von tausenden MA's bei BAyer in seiner besch***enen Hand hält. Soll das tatsächlich so sein? Ich kann das irgendwie garnicht glauben wenn ich so drüber nachdenke...  

26.02.21 11:41
1

458 Postings, 2889 Tage Mak31MBauer

..die Gedanken kannst du noch weiter ziehen. Es hängt von einem Richter ab und das obwohl nicht mal bewiesen ist, dass Glyphosat krebserregend ist.

Hier werden Milliarden gezahlt für "wahrschein krebserregend" Das System ist verrückt.  

26.02.21 11:48
1

4459 Postings, 7168 Tage KaktusJones@MBauer

Der Richter hält hier weder Bayer noch die Arbeitsplätze in der Hand. Der prüft einfach nur, ob der Vergleich rechtens ist. Über die Summe entscheidet er hier doch gar nicht - die Summe wurde mit den Anwälten der Kläger ausgehandelt. Wenn es nur darum gehen würde, dann wäre das Thema bereits durch. Bayer will hier zusätzlich neben der Einigung mit den Klägern Rechtssicherheit für die Zukunft. Das bedeutet, dass neuen möglichen Klägern hier eventuell Rechte entzogen werden (das Recht zu Klagen eventuell). Der Richter prüft einfach, ob das wirklich der fall ist und wenn ja, ob es mit dem US-Recht vereinbar ist. Wenn dem so ist, dann wird der Vergleich durchgewunken.

Die Frage ist, ob Bayer das hinbekommt. Da habe ich mittlerweile nicht mehr wirklich viel Zutrauen. Das Problem ist, dass Bayer immer noch an Glyphosat festhält. Insofern muss man nun eine Möglichkeit finden, wie man sich vor einer neuen Klagewelle schützen kann. Bayer ist ja nicht der einzige Konzern, der Glyphosat vertreibt. Aber man ist der einzige Konzern in den USA, der deswegen verklagt wird. Da muss es somit irgendeine Lösung geben. Bayer tut sich aber sehr schwer damit, diese Lösung zu finden.  

26.02.21 11:51

464 Postings, 2063 Tage MBauer79Mak

Ja, gibt ja gefühlt hunderte von Gutachten zu Pro/Contra Glyphosat. Eindeutig ist da nichts bewiesen worden. Kann sich jeder seine eigene Meinung bilden.

Ich dachte immer das die Zahlung zumindest mal indirekt bedeutet, dass man schuldig ist. Das ist aber in den USA scheinbar anders. Ich verstehe das System dort nicht. Zahlung auf "Verdacht"????  

26.02.21 11:53

28336 Postings, 5724 Tage WeltenbummlerWir verkaufen dann alles zu 53,8 €

26.02.21 11:54

4459 Postings, 7168 Tage KaktusJones@Mak31

Wie gesagt - der aktuelle Richter entscheidet hier überhaupt nichts über die Summen und auch nicht, ob Glyphosat nun krebserregend ist, oder nicht. dazu gibt es andere Verfahren in denen Bayer dummerweise immer schuldig gesprochen wurde. Das liegt vor allem daran, dass hier eine Laienjury entscheidet, ob man schuldig ist, oder nicht. Das empfinde ich in so einem Verfahren auch als verrückt.
Da Bayer nun in den ersten Einzelverfahren schuldig gesprochen wurde, sucht Bayer den Weg über einen Vergleich. Das ist dann ein außergerichtliches Verfahren. Mit den Anwälten der Kläger wird hier eine "Lösung" gesucht. Diese hat man nun gefunden - so wurde es zumindest kommuniziert. Aber Bayer will ja nun auch Sicherheit für die Zukunft und das soll alles in einem Rutsch abgesegnet werden. daher gibt es nun diese Hängepartie.  

26.02.21 11:56

464 Postings, 2063 Tage MBauer79Kaktus

-- Der Richter prüft einfach, ob das wirklich der fall ist und wenn ja, ob es mit dem US-Recht vereinbar ist. Wenn dem so ist, dann wird der Vergleich durchgewunken.

Also hat der Richter defacto Bayer in seinen Händen. Stimmt nicht zu, geht der Kurs weiter abwärts und Bayer wird z.B. zum Übernahmekandidat. Gibt bestimmt n gehyptes Biotech-Unternehmen was Interesse an bestimmten Beteiligungen hat. Ich erinnere an Vodafone, die haben mit Mannesmann damals "nur" die D2-Sparte haben wollen. Und der Kurs von Mannensmann war nicht so niedrig wie der aktuell von Bayer.

Solange der Aktienkurs von einer Richterentscheidung abhängig ist, hat er aus meiner Sicht auch den die Zukunft des Konzerns und deren Mitarbeiter in seiner Hand.  

26.02.21 12:01

4459 Postings, 7168 Tage KaktusJones@MBauer

Ok, insofern gebe ich dir recht. Ich sehe hier nur auch eine nicht unerhebliche Verantwortung beim Bayervorstand und deren Anwälten. Andere Unternehmen erreichen ja auch einen Vergleich.  

26.02.21 12:12

464 Postings, 2063 Tage MBauer79Kaktus

Ich hab letztens bei der NAchricht von dem vermeindlichen "Spinner", der irgendwas von 18 oder so Mio. Aktien geschrieben hat, was sein Unternehmen da angeblich gekauft hat schon drüber nachgedacht, ob Bayer hier nicht direkt in die Falle gegangen ist.

Ist natürlich schon der Bereich der "Verschwörungstheorie", aber stell dir mal vor du willst in die Biotech-Branche einsteigen - is aber zu teuer, weil der "beste" mit 140€ Aktienkurs viel zu teuer ist. Also muss der Kurs runter. MAn nehme also einen Manager, der sich ein Denkmal errichten will und erkläre Ihm, dass Monsanto eine perfekte Gelegenheit dafür ist. Das einzige was jetzt zu tun ist, ist abzuwarten bis man von dem vergifteten Apfel so krank geworden ist, dass der Einstieg günstig ist.

Jaja, ich weiß ist sehr weit hergeholt. Aber wenns ums Geld und die Macht geht ist nichts unmöglich. Und man sogar quasi "fair" gespielt.  

26.02.21 12:13

2629 Postings, 5239 Tage Redbulli200Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 27.02.21 11:00
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Provokation

 

 

26.02.21 12:30

4798 Postings, 3356 Tage Trader-123Schwach ja

Aber ein weiterer Abverkauf ist auch vorerst ausgeblieben.

Viele gute News sind am Kurs vorbei gegangen.
Kann auch schnell wieder hoch gehen, wenn Roundup endlich durch ist.

 

26.02.21 12:31

507 Postings, 1922 Tage Odessa100@red bull 0815

Was ist eigentlich dein Problem?
Du freust dich über die Kursverluste anderer und holst dir dabei einen runter.

Du gehörst wahrscheinlich zu den Typen, die früher in der großen Pause auf dem Schulhof immer ins Tor mussten. Da gibt es mental wohl einiges aufzuarbeiten.  

26.02.21 12:32

4459 Postings, 7168 Tage KaktusJones@MBauer

Also dass der "Apfel" Monsanto zu faul war, um ihn wirklich zu essen, war eigentlich allen außer der Bayer-Führungsetage klar. So wollte man Bayer vor eine feindlichen Übernahme schützen und hat es statt dessen geschafft, Bayer sturmreich zu schießen.
Ich bin sicher, dass die Monsanto-Aktionäre sich immer noch am Boden kugeln vor Freude über das viele Geld. Aber ich glaube nicht, dass man damals von "feindlicher" Seite aus alles so geplant hat. Das geht schon auf das Konto von Baumann und sicher mit ehrlichen Hintergedanken.

Diese merkwürdigen Aussagen, dass hier im Hintergrund ordentlich gekauft wird und man bald die Bombe platzen lassen will - also so etwas ist doch vollkommener Schwachsinn.

Ich bin mir schon relativ sicher, dass es irgendwo diverse Gruppen gibt, die das Kursdesaster bei Bayer mit freudiger Erwartung verfolgen. Der Happen ist doch eigentlich einfach zu lukrativ. Bayer ist im Grunde genommen sehr gesund. Das operative Geschäft ist sehr profitabel und relativ wenig anfällig für Konjunkturschwankungen - das haben wir ja nun 2020 gesehen und auch die Prognose für 2021 zeigt das. Wenn man sich nun mit dem Vergleich einigt, dann ist das größte Risiko weg. Das Geld für die Auszahlungen hat man schon zusammen und in den Bilanzen verbucht - daher ja der große Verlust. Sobald die Unterschrift des Richters unter dem Vertrag ist, kann man wieder ohne große Risiken kalkulieren, was Bayer wert ist, wenn man sich die Filets rausschneidet und entsprechend verkauft oder einen Teil selbst behält. Bayer hat Monsanto mit Rechtsunsicherheit für 50 Mrd. Euro gekauft. Nun bekommt man  bald ein gesundes Pharmageschäft, den Consumer Health Bereich sowie die Kombi Monsanto/Agrar-Bayer für unter 60 Mrd. Euro und ohne Rechtsrisiken.  Ich kann mir nicht vorstellen, dass es da nicht einige Interessenten gibt, denen das Wasser im Mund zusammen läuft.  

26.02.21 12:38

4798 Postings, 3356 Tage Trader-123das gute an einer Übernahme wäre zudem

Baumann wäre dann direkt Geschichte, dann könnte Bayer mit einer neuen Führungsmannschaft durchstarten...

Ist aber alles Wunschdenken, die Realität ist, Bayer ist nicht mehr viel mehr als 50 EUR pro Anteil Wert.
Vor Baumann waren es eben deutlich mehr als 100 mit besseren Aussichten und ohne Verschuldung.  

26.02.21 12:38

83 Postings, 1620 Tage EiterDerPovenceDas Problem ist doch ein ganz anderes...

26.02.21 12:40

83 Postings, 1620 Tage EiterDerPovenceBayer verhandelt mit jeder Kanzlei einzeln

Und noch sind 35.000 offen und von denen drohen noch extreme Prozessoren wie bei Johnson, Hardeman oder Pilliod.

Lest mal den Artikel. Die besagte Kanzlei hält 4.000.
 

26.02.21 12:42

83 Postings, 1620 Tage EiterDerPovenceUnd neue Klagen sind vorprogrammiert

Weil das Produkt weiter verkauft wird.

Ein Fass ohne Boden  

26.02.21 12:45

4459 Postings, 7168 Tage KaktusJones@EiterDerPoven

Was das Produkt an sich angeht - Bayer ist hier ja nur eine von vielen, die es verkaufen. Und nur Bayer wird verklagt. Das Problem ist somit nicht Glyphosat direkt, sondern wie Monsanto früher damit umgegangen ist. das kann Bayer ja nun ändern.  

26.02.21 12:45

83 Postings, 1620 Tage EiterDerPovenceLow Performer Baumann hat es einfach nicht drauf

Er muss weg und Roundup für Endverbraucher vom Markt genommen. Das Zeug gehört nur in die Hände von Landwirten. Als am Vorabend zu den Jahreszahlen die Pressemitteilung zu dem geplanten Verkauf eines Teils der Crop Science Sparte kam, hatte ich gehofft, da ist auch Roundup für Private dabei. Ist aber leider nicht der Fall.  

26.02.21 12:47

83 Postings, 1620 Tage EiterDerPovence35.000 offene Fälle

Und darauf hat Low Performer Baumann keine Antwort.  

26.02.21 12:49

61709 Postings, 6054 Tage BigSpenderob Bayer das auf Dauer

verkraftet diese Zahlungen an die ganzen Kläger? Ein Kauf ist das für mich jedenfalls nicht.

https://www.ariva.de/forum/quo-vadis-der-neue-thread-560377
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Glauben setzt  Hoffnung voraus. Nur leider wird diese Voraussetzung selten erfüllt!

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