Vonovia Aktie

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neuester Beitrag: 18.11.24 23:27
eröffnet am: 05.01.16 13:56 von: Nibiru Anzahl Beiträge: 8930
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02.02.18 19:10
1

1976 Postings, 3065 Tage MyDAX@Quintus

Es kiegt ganz einfach am Sentiment. Wirf mal einen Bkick auf den VDAX.
Und wenn die Stimmung schlecht ist, Pessimismus und Angst groß sind, ob begründet oder nicht, dann spielt der NAV absolut keine Rolle mehr.  

02.02.18 19:19
1

3351 Postings, 4900 Tage QuintusMyDAX

Angst und Pessimismus führen ja zur Übertreibung und ist meist fundamental nicht gerechtfertigt

Fragt sich jetzt , wie lange dieser Pessimismus gemischt mit Angst anhält, an und für sich gefällt mir die Vonovia nicht schlecht, nach dem ich gestern einen Blick in die Bilanz gemacht habe

Allerdings die BUWOG bei 28 übernehmen zu wollen, ist nicht günstig
Ich harre der Dinge und schau mir das vorerst an der Seitenlinie einmal an
 

02.02.18 19:50

1976 Postings, 3065 Tage MyDAX@Quintus

Wie lange hält das an? Wenn das gesamtwirtschaftliche Umfeld stimmig ist, wenn keine kräftige Übertreibung vorher da war, wenn die Bewertungen (KGV etwa) noch so einigermaßen i.O. sind und vor allem wenn der große Trend intakt ist, dann sollte die Übertreibung nicht sehr lange dauern.
Und genau das ist derzeit beim DAX (noch) der Fall.
In USA sieht es allerdings schon anders aus.Uns diesem Einfluß wird sich unser Markt nicht ganz entziehen können.
Persönlich glaube ich dass sowohl die Dollarschwäche als auch der Rutsch beim Bund-Future
sich in der Endphase befinden. Beim USD, weil der Anleiherenditenspread eigentlich für einen stärkeren USD sorgen müsste und beim Bundfuture, weil die EZB sooo schnell nicht in Richtung Zinswende aktiv sein wird.
Aber Genaueres wissen wir später, wie die Charttechniker.  :)  

03.02.18 12:24

690 Postings, 2780 Tage BMG1Problem ist, dass Zinsphantasie

so langsam konkreter wird. Steigende Zinsen haben fällende Immobilienpreise zur Folge. Sicherlich wird nicht korrigiert werden müssen, aber stille Reserven werden schmilzen, was der Aktie nicht gut Turn wird Weimar bereits sieht, wobei es ein Branchenproblem ist.  

04.02.18 12:52

2406 Postings, 2496 Tage investor_damedas lasse

ich mal als Long drauf ankommen
Das ist reines Spekulations-Gerede durch den Markt, lasst euch nicht vergaggeiern

5% Zinsen kanst vlt in Ger machen, aber Italien, spanien bricht doch schon bei 1% zusammen.
von Griechenland und Portugal ganz zu schweigen.
Zudem haben wie in dem dicht besiedelten Land eine Nachfrage ohnegleichen,
Das kann man nicht mit USA vergleichen, wo Platz ohne ende ist
die wohnungsnot geht doch nicht weg, wenn die Zinsen steigen.
Tendenz : Steigend , Jedes Jahr 220.000 mehr Flüchtlinge

Und: eine AG muss nicht unbedingt bei der Bank einen Immo-Kredit nehmen.
Und: bei über 1 Mrd Gewinn kann ich schuldenfrei mit paar immos hinstellen,
immer noch genug übrig für Sanierung
 

05.02.18 12:51

690 Postings, 2780 Tage BMG1spätestens mit dem nächste EZB-Präsidenten,

der nicht nur nach Südeuropa schaut, müssen die Zinsen steigen.

Sonst wandert das Geld in die USA, DAX und MDAX ist ja fest in ausländischer Hand (meine so um die 70%), wenn da die EZB nicht nachzieht, nah dann gute Nacht, nicht nur für Vonovia  

06.02.18 08:50
1

91 Postings, 2687 Tage RafaelsenDie Zinsen

werden ganz sicher nicht relevant steigen. Auch nicht, wenn man Nordeuropa als Benchmark nimmt.
Man muss sich nur die Baupreise ansehen, die dank der verschärften Bauvorschriften nur eine richtig kennen. Bei einem Leitzins von 2,5 % wird keiner mehr bauen. Aktuell ist man doch jetzt schon bei 1600 bis 2000 € reiner Baukosten pro qm auf dem Land. In Städten noch viel höher.
Steigende Zinsen werden also noch sehr lange auf sich warten lassen. Wenn wir in 10 Jahren einen Leitzins von 2% haben ist das hoch.
Nur meine Meinung.  

06.02.18 10:17
1

91 Postings, 2687 Tage RafaelsenDas ist eben das Problem.

Die meisten schauen nur auf Südeuropa und sehen die Probleme, die eine Zinswende dort machen würde.
Schaut man sich den Bundeshaushalt an, sieht es auch nicht viel besser aus. Der einzige Grund für den Überschuss sind die niedrigen Zinsen. Ohne das Zinstief müsste man 60 Mrd.€ für Zinsen aufwenden. Dann hätten wir ein Defizit von 4 oder 5% im Gesamthaushalt.
Dann können wir sehen wo der Aufschwung bleibt.

 

06.02.18 12:33

1976 Postings, 3065 Tage MyDAX@BMG1

"Sonst wandert das Geld in die USA,"

Über die Zinspolitik entscheidet nicht nur ein Herr Draghi, sondern ein ganzes Gremium.
Die EZB ist ihren Zielen verpflichtet, als da wäre in erster Linie die Geldwertstabilität.
Es ist nicht ihre Aufgabe sich um DAX oder MDAX, bzw. deren Aktionäre zu kümmern.
Und wenn Geld tatsächlich in relevantem Ausmaß in die USA abwandern sollte, dann wird dies den USD steigen lassen. Das war schon immer so wenn sich der Anleihenrenditespread verändert hat.
Ein steigender USD stützt wiederum wegen dem dann schwächeren EUR unsere Exportindustrie und war in der Vergangenheit eher positiv für die Aktien hierzulande.  

06.02.18 12:38
1

1976 Postings, 3065 Tage MyDAX@Rafaelsen

" Bei einem Leitzins von 2,5 % wird keiner mehr bauen."

Natürlich wird auch dann gebaut werden. Bei diesem Zinssatz wurde auch in der Vergangenheit fleißig gebaut. Auch bei noch höheren Zinsen.
Und ein Defizit von 4 oder 5% beim Gesamthaushalt, das sowieso nur theoretisch existiert, würde den Aufschwung nicht abwürgen. Dazu ist die Summe ganz einfach zu unbedeutend in Anbetracht des BSP.  

06.02.18 12:52

91 Postings, 2687 Tage Rafaelsen@MyDAX

Nur mit dem Unterschied zu früher, dass die Bau- und Energievorschriften das Bauen nicht so teuer gemacht haben wie Heute.
Seit 2000 haben sich die Baukosten durch die Verschärfung der Enev um 40% erhöht. Die gesamte Steigerung der Preise ist aber nur um ca. 48% gestiegen.
Das wird nicht verschwinden, wenn die Zinsen steigen.


Natürlich galt in der Vergangenheit, dass hohe Zinsen die Baupreise drücken. Das gilt aber jetzt nicht mehr, weil nicht mehr die Arbeitsleistung das entscheidende ist sondern die Materialien die Verwendung finden.

Mit einem defizitären Bundeshaushalt könnte die Regierung nicht mit Geld um sich werfen. Das Geld wäre dann für die Zinsen vorgesehen. Und der Normalbürger würde weiter sein Geld auf dem Sparbuch oder in der LV belassen und nicht konsumieren.

Darum meine Meinung. Sobald die Zinsen steigen gibts ne Rezession.
 

06.02.18 13:08

1976 Postings, 3065 Tage MyDAX@Rafaelsen

"Darum meine Meinung. Sobald die Zinsen steigen gibts ne Rezession. "

Das wird davon abhängen in welchem Zeitfenster die Zinsen wie stark ansteigen.
Noch haben wir keine EZB-Zinswende, wenngleich der Bundfuture dies schon mal etwas vorwegnimmt, bzw. in erster Linie auf die USA reagiert.
Man wird, wie es Greenspan in den USA schon praktiziert hat, die Zinsen nach einer Vorbereitung der Märkte darauf in kleiner Dosierung steigen lassen.
Und selbst ein Leitzins von 1% wäre immer noch keine Konkurrenz zu werthaltigen Aktien.  

06.02.18 20:55

690 Postings, 2780 Tage BMG1Rafaesen

Es wird sicher auch bei 2,5 Zinsen gebaut, immer noch historisch tief.

Und wenn weniger gebaut wird, sinken die Baupreise, so dass es immer Nachfrage gibt.  

07.02.18 09:18

91 Postings, 2687 Tage Rafaelsen@ MyDax, BMG1

Das wird eben so angenommen.
Allerdings ist das Problem eben, dass die  Baukosten aufgrund der Anforderungen die mittlerweile gestellt werden nicht wirklich sinken können.
Darum meine Einschätzung.  

07.02.18 09:45

1976 Postings, 3065 Tage MyDAX@Rafaelsen

Aktuell sind die Baupreise sehr hoch weil sie sich durchsetzen lassen. Hohe Nachfrage trifft auf ausgelastete Betriebe mit Facharbeitermangel. Wenn sich die Situation wieder etwas beruhigt und mehr Konkurrenz herrscht, dann werden sich die derzeitigen mancherorts geforderten und bezahlten Mondpreise nicht mehr halten. Ergo....  

07.02.18 09:55

91 Postings, 2687 Tage Rafaelsen@MyDAX

Eben nicht. Der überwiegende Teil der Preissteigerung geht auf das Konto der Verschärfung der Bauvorschriften. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...in-westdeutschland/
Das sieht man an den Baugenehmigungen. Die steigen jetzt nicht wirklich boombastisch.  

08.02.18 21:35

246 Postings, 3014 Tage Pinguin911Zinsen USA

Die Zinsen sind mittlerweile so hoch, dass es erste Kreditausfälle geben wird.. Das wird das Angebot explodieren lassen.  

08.02.18 21:45

690 Postings, 2780 Tage BMG1Rafaelsen

Gerade diese Woche mit Gewerken verhandelt. Gerade die sagen, dass die Nachfrage aktuell enorm ist und die Firmen sich gar nicht an allen Auschreibungen beteiligen können (aus Angst diese zu Gewinnen). Aber auch die gehen davon aus, dass hier gerade die Spitze erreicht ist. Weiteres Problem ist, dass die Hersteller aktuell gar nicht so viel Produkte (Böden, usw. ) wie nachgefragt produzieren können, wie aktuell nachgefragt werden. Somit steigen Auch die Produktkosten. Im Moment gibt es gar nicht so viele Facharbeiter wie Aufträge, so dass sich Handwerksunternehmen immoment die Aufträge raussuche. Können und entsprechend an der Preisschraube drehen können. Aber dass wird sich sehr bald wieder normalisieren.  

15.02.18 22:34

153 Postings, 2472 Tage Technical_AnalystPullback?

Die Aktie macht viel Freude als Short-Position, obwohl man sich schon frägt, warum jedes Momentum nach oben direkt in 2-3 Tagen nach unten wieder korrigiert wird. So schlecht ist die Aktie fundamental nicht.  

19.02.18 17:58

723 Postings, 2519 Tage HE1050HSKann man das bei Vonovia

irgendwo nachlesen, wieviel von den Bankverbindlichkeiten mit den niedrigen Zinsen der letzten Jahre finanziert sind?

Neuabschlüsse werden doch auch auf 10-15 Jahre gemacht, oder ist das bei Vonovia anders?  

19.02.18 22:49
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2176 Postings, 2673 Tage LupinBericht bei Extra / RTL

Schaut den noch jemand?
Nicht gerade positiv.  

01.03.18 18:38

723 Postings, 2519 Tage HE1050HSDanke MyDax

die zinsgünstigen Verlängerungen sind wohl schon im Kurs eingepreist.

Aber wird uns da nicht in den nächsten Jahren eine ordentliche Dividende winken?

Wenn eine 10jährige Verbindlichkeit zu 4,5% ausgelaufen ist und zu 1% für die nächsten 10Jahre verlängert wurde, muss das Ergebnis doch längerfristig gut aussehen.

Die aktuelle Dividendenrendite von 3,7% muss doch logischerweise die nächsten Jahre noch steigen (falls der Kurs eingefroren wäre).

Hab ich da irgendwo ein Denkfehler?  

02.03.18 15:06

1976 Postings, 3065 Tage MyDAX@HE

"Wenn eine 10jährige Verbindlichkeit zu 4,5% ausgelaufen ist und zu 1% für die nächsten 10Jahre verlängert wurde, muss das Ergebnis doch längerfristig gut aussehen."

Das Finanzergebnis: ja, aber das Finanzergebnis ist immer nur ein Teil des Betriebsergebnisses.

"die zinsgünstigen Verlängerungen sind wohl schon im Kurs eingepreist.
Aber wird uns da nicht in den nächsten Jahren eine ordentliche Dividende winken?"

Die Dividende hängt von vielen Faktoren ab.

"Die aktuelle Dividendenrendite von 3,7% muss doch logischerweise die nächsten Jahre noch steigen (falls der Kurs eingefroren wäre)."

Sie steigt nur dann wenn die Dividende angehoben werden wird. Dass dies so kommt ist wahrscheinlich, aber ein "Muss" ist es nicht.  

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